Angebot und Nachfrage
Zur Höhe von Mieten und der Schuldfrage.
Die dummen Linken wollen uns erklären, warum die Mieten steigen:
Warum steigen Mieten in Bremen durch die Decke? Wohnungsbaugesellschaften wurden privatisiert, zur Haushaltssanierung wurden öffentliche Flächen verkauft und auf kommunalen Wohnungsbau verzichtet, Wohnraumförderung: Private können hohe Mieten nehmen. https://t.co/Ji4Ca5DcZW
— Kristina Vogt (@KristinaVogt_HB) 10. Mai 2019
Denkt mal drüber nach: Sie erheben gleichzeitig den Vorwurf, dass Wohnungsbaugesellschaften privatisiert wurden und dass auf kommunalen Wohnungsbau verzichtet wird. Widerspricht sich das nicht selbst? Hätten wir ohne Privatisierung dann nicht noch viel weniger Wohnungen, weil eben nicht gebaut würde?
Mehr Erleuchtung über die Ursachen dürfte man beim Hellweger Anzeiger finden, der eine neue Methode aufgetan hat, wie man die Wohnraumbelegung eigentlich misst: Unna ist auf dem Weg zurück in die Wohnungsnot
Dass günstige Wohnungen schwer zu finden sind, ist bekannt. In Unna aber wird es immer schwieriger, überhaupt eine Wohnung zu finden. Der Markt ist wie leer gefegt. Wer eine Bleibe hat, behält sie.
Ein gewisses Maß an Leerständen gehört zu einem gesunden Wohnungsmarkt dazu. Wenn sich Vor- und Nachmieter nicht gleich die Klinke in die Hand heben, wenn der Vermieter dazwischen sogar in die Substanz seiner Räume investiert, dann wären zwei bis drei Prozent Leerstand normal. In Unna liegt die Quote deutlich darunter – und sie fällt seit Jahren. Zuletzt registrierten die Stadtwerke, dass über nur 1,3 Prozent ihrer Stromzähler keine Energie mehr fließt. Ein klares Indiz für die Wohnungsnot.
Das ist zwar jetzt bezogen auf Unna, aber ein interessanter Punkt:
Gesund und normal sind zwei bis drei Prozent Leerstand. In Unna misst nur 1,3 Prozent der Stromzähler keinen Stromverbrauch, und das heißt ja nicht mal, dass die Wohnung frei und zu haben wäre.
Was sind die Ursachen?
Wie kommt es, dass uns jahrelang erzählt wurde, dass die Deutschen aussterben und immer weniger werden, aber nun trotzdem der Leerstand zurückgeht? Also ich noch in Dresden gewohnt habe, hat man da irgendwo ganze Plattenbauten gesprengt, weil man sagte, die Deutschen werden weniger, man braucht weniger Wohnungen, da würde nie wieder jemand hinziehen. Ich kenne jemanden, der sich da in die Privatinsolvenz ruiniert hat, weil er da groß in Wohnungen investiert hat, die dann aber unvermietbar und unverkäuflich waren.
Ich hatte damals schon überlegt, nach Berlin zu ziehen, aber keinen Job gefunden, fand das aber lustig, dass man in den Suchportalen auf eine Suche 2000 Wohnungsangebote zum Schleuderpreis angeboten bekam, die ersten drei Mieten frei oder einen Großbildfernseher geschenkt, damit überhaupt jemand darin wohnt.
Die Zahl der Haushalte stieg zwischen den Jahren 2000 und 2017 um 9,5 Prozent (%) auf 41,3 Millionen (Mio.), wobei die mittlere Haushaltsgröße auf 2,0 Personen pro Haushalt sank. Dies lag an der überproportionalen Zunahme der Ein- und Zwei-Personenhaushalte. Im Jahr 2017 lebte bereits in 41,8 % der Haushalte in Deutschland nur eine Person. Die Ein- und Zwei-Personenhaushalte machten zusammen drei Viertel aller Haushalte aus. Betrachtet man die Personen in den Haushalten, so lebte jede fünfte Person in einem Ein-Personenhaushalt und etwas mehr als die Hälfte, nämlich 54,4 %, lebte in Ein- oder Zwei-Personenhaushalten. Die Zunahme der Ein-Personenhaushalte ist zum einen durch einen Anstieg der Zahl der Rentnerhaushalte beeinflusst und geht zum anderen auf Verhaltensänderungen, wie die frühere Gründung eigener Haushalte durch junge Erwachsene sowie die seltenere und spätere Gründung einer Familie mit Kindern zurück. Aufgrund der erwarteten Entwicklung der Altersstruktur in der Bevölkerung dürfte sich die für die letzten Jahre beobachtete Tendenz hin zu kleineren Haushalten auch in Zukunft fortsetzen.
Also im wesentlichen Feminismus und linke, familienfeindliche Politik.
Dazu dann die Migration.
Schaut man sich das zusammen an, dann ist es nicht die Privatisierung, die die Mieten hochtreibt, sondern linke Politik, die durch Migration und Zerschlagung der Familien den Wohnungsbedarf trotz eigentlich schrumpfender Bevölkerung weit über den Bestand hinaus hochgetrieben hat, und es sind die privatisierten Wohngesellschaften, die – wenn überhaupt – noch bauen.
Wenn die jetzt also daherkommen und die bösen Wohnungsbaugesellschaften beschimpfen, dann mag das zwar sein, dass die unverschämte Mieten nehmen, ich habe das ja selbst schon gemerkt. Aber das können sie nur, weil der Markt es hergiebt, weil die Nachfrage viel höher als das Angebot ist.
Und dieser Zustand ist eindeutig ergebnis linker Politik. Feminismus und Migration.
Könnt Ihr Euch noch erinnern, als man im Fernsehen über die Neuankömmlinge jubelte und man sie am Bahnhof mit Blumen, Teddybären und Ständchen empfing? Als man jeden einen Nazi schimpfte, der nur die Frage stellte, wo die eigentlich alle hinsollen?