Die politische Lüge von der Wohnungsnot und den hohen Mieten
Am konkreten Beleg.
Groß ist das Geschrei über die Wohnungsgesellschaften, man will sie enteignen.
Drei Aspekte dazu habe ich schon öfters beschrieben:
- Die Wohnungsknappheit wird durch Migration verursacht.
- Die steigenden Kaufpreise und Mieten sind eine Folge des verschobenen Marktes, die Nachfrage ist weit höher als das Angebot.
- Die vom Staat für Flüchtlinge gezahlten weit überzogenen Mieten machen den Markt zusätzlich kaputt.
Und noch ein paar Aspekte mehr. Ich habe ja neulich auch kritisiert, dass eine Enteignung die Situation verschlimmern würde, weil die öffentliche Hand ja verpflichtet ist, Flüchtlingen Wohnungen zu verschaffen. Jede Wohnung, die im öffentlichen Besitz ist, geht damit potentiell vorrangig an Flüchtlinge. Ich habe sogar den Verdacht, dass das der eigentliche Grund hinter der Enteignungsdiskussion ist.
Ich hatte auch neulich mal erwähnt, dass irgendwo die Stromwerke die Wohnungsnot vermessen haben, indem sie festgestellt haben, durch wieviele ihrer Stromzähler tatsächlich Verbrauch läuft. Normalerweise nämlich sind 2 bis 3 % der Wohnung gerade leer und unbewohnt, das gilt als gesund für einen Wohnungsmarkt, derzeit seien es aber nur etwa 1,3%. Schon diese geringe Differenz von 0,7 bis 1,5 % der Wohnungen kann die Kauf- und Mietpreise zum explodieren bringen. Immer häufiger hört und liest man, und ich habe das auch schon aus dem Bekanntenkreis gehört, dass Mieter die Wohnung nicht mehr kündigen, die ihre Wohnung unter allen Umständen halten. Früher sei es in Berlin ein Gesellschaftsspiel gewesen, ständig hin- und herzuziehen.
Dazu schreibt mir nun ein Leser, dass die Wohnungsgesellschaft Vonovia gerade ihre Hauptversammlung abgehalten habe. Und in der Rede des Vorstandsvorsitzenden Rolf Buch, Vonovia SE,anlässlich der Hauptversammlung am 16. Mai 2019 in Bochum heißt es:
Neben der Vielzahl an Nationen, die bei uns zu Hause sind, zeigt eine Zahl exemplarisch, wie unmittelbar wir mit dem Thema Migration verbunden sind: In den letzten beiden Jahren haben wir rund 10 %der frei werdenden Wohnungen an Menschen aus Syrien, Afghanistan und aus dem Irak vermietet.
Macht Euch das mal klar: 10% der frei werdenden Wohnungen an Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak.
Die vermutlich weit überwiegend vom Staat und damit vom Steuerzahler bezahlt werden.
10 Prozent.
Das heißt, die Migration nimmt uns nicht nur die Wohnungen weg, und verknappt dadurch den Markt und lässt die Preise explodieren, sondern wir machen uns auch selbst Konkurrenz, indem wir als Steuerzahler über die Leistungen für Flüchtlinge höhere Mieten zahlen, als wir uns selbst leisten können.