Was wir von australischen Huren lernen können
Wir machen etwas falsch, was die richtig machen.
ABC News berichtet, dass australische sex workers durch Donald Trump in ein ernstes Problem gekommen sind: Die hatten nämlich alle ihre Webseiten, mit denen sie ihre Geschäfte anbahnen und mit ihren Kunden kommunizieren, auf amerikanischen Webserver und bei amerikanischen Dienstleistern, wie etwa Google und Facebook. Nun kam Trump aber mit dem Fight Online Sex Trafficking Act (FOSTA), und die wurden dann gesperrt oder mussten damit rechnen.
Nun waren die sauer, weil deren Arbeit in Australien legal ist, und sie es nicht einsehen wollten, dass Trump amerikanisches Recht in Australien durchdrückt.
Also haben sie jetzt ihre eigenen Webserver aufgebaut und betreiben ihren Kram komplett inländisch. Um von ausländischem Recht unabhängig zu sein.
Wir dagegen ärgern uns herum, das Google, Facebook, Twitter und so weiter willkürlich und nach amerikanischem Gusto hier einfach löschen und sperren, wie es ihnen (oder Trump) passt.
Warum können wir nicht, was australische Huren können?