Möhren II: Bauer Willi und die Grünen
Manch einer wird auf Twitter die Diskussion um den Grünen Georg Kössler verfolgt haben, der bei den Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus „Sprecher für Klima- und Umweltschutz” ist, aber nicht nur viel fliegt, sondern eben auch den Bauer Willi dafür beschimpfte, weil es den störte, dass die „Umweltschutz” seinen Möhren- und seinen Petersilienacker zertrampelt hatten.
Wie gesagt: Das letzte Gesindel. Was man eben so unter „Sprecher für Klima- und Umweltschutz” bei den Grünen versteht.
Inzwischen hat sogar die Presse gemerkt, dass da das dum läuft und schreibt über den Fall, hier die BZ.
Ich habe durchaus den Eindruck, dass es den Grünen nicht darum geht, da irgendwelchen Umweltschutz zu betreiben, sondern es einfach als normal zu etablieren, dass sie da eigenmächtig, rechtswidrig und gewaltsam vorgehen, also das Frosch-im-warmen-Wasser-Prinzip zur ganz langsam ansteigenden kommunistischen Gewaltherrschaft. Nächstes Mal ist es dann ein bisschen mehr und so weiter.
Beachtlich finde ich ja auch wieder dieses Doppelsprech, diese doppelten Maßstäbe: Machen die Grünen das, nennt man es anerkennend-positiv „ziviler Ungehorsam”. Nicht etwa Rechtsbruch oder Kriminalität. Sachbeschädigung galt mal als Straftat, aber nicht mehr bei Grünen. Irgendwo hieß es auch ganz stolz, dass wenn die Politik etwas nicht mache, sie es eben selbst machen müssten. Eigenmächtig. Aber sie halten sich für die Demokraten.
Bei anderen heißt es dann immer knallhart „die sind kriminell, die halten sich nicht an das Gesetz, nicht an das Recht”.
Man sollte sehr genau darauf achten, dass die hier nicht so eine schleichende Gewaltgewöhnung etablieren.
Und wenn ich mir dann das Gewitter dieses fliegenden und trampelnden „Sprechers für Klima- und Umweltschutz” ansehe, frage ich mich: Wer wählt sowas?