Ein „europäisches Gütesiegel für Qualitätsjournalismus”
Die Propagandamaschine der ARD.
Auch so ein Dauerbrenner: Wenn Politiker nicht wissen, was sie machen sollen, fordern sie ein Gütesiegel. Hört sich toll an, mir fällt aber kein Fall ein, in dem das jemals was geworden wäre und dann funktioniert hätte.
Ausgerechnet ein Intendant der ARD, nämlich der des saarländischen Rundfünkchen, fordert jetzt ein europäisches Gütesiegel für Journalismus:
Der Intendant des Saarländischen Rundfunks (SR) hat ein europäisches Gütesiegel für Qualitätsjournalismus gefordert. Das Auftreten neuer Internetanbieter und die steigende Zahl sogenannter Influencer mache es nicht einfacher, den Wahrheitsgehalt bestimmter Sachverhalte im Netz zu identifizieren, sagte Thomas Kleist bei der Verleihung des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP) am Mittwoch in Paris.
Wenn Hasskommentare sich wie “Lauffeuer” im Netz verbreiteten und alternative Medien wie “Spaltpilze” in der Gesellschaft wirkten, dann stelle sich die Frage, wie die freiheitlichen Demokratien mit diesem Phänomen umgehen wollen. Ein Gütesiegel könne dem Internetkonsumenten auf Anhieb vor Augen führen, wer es mit wem zu tun habe.
Heißt: Diktatur-Europa sagt dann, auf welche Journalisten man hören soll und auf welche nicht. Welche Meinungen gut und welche schlecht sind. Wie die Faktenchecker der ARD.