Machtverhältnisse: Schwanz raus und einer gegen drei
So sieht’s inzwischen aus.
In Ulm hat ein einzelner, 16-Jähriger Afrikaner unter Raushängenlassen seines Gemächts (anscheinend samt Zubehör) zwei 17-Jährige Mädchen und ihren 16-jährigen Begleiter vermöbelt und ihnen Geldbeutel und Smartphones abgenommen.
Abgesehen davon, dass es damals keine Smartphones gab, hätten wir uns das damals so nicht gefallen lassen. Und unsere Mädels damals auch nicht. Schon gar nicht dann, wenn das „Angriffsziel” frei raushängt. Die hätten dem als integrative Maßnahme sehr schnell das Jodeln beigebracht.
Dazu passt, dass das linke Fischblatt DIE ZEIT, das früher noch auf Männlichkeit schimpfte und alle zu Mädchen erziehen wollte, nunmehr den Verlust der Heldenschaft beklagt, die Schuld dafür dann aber auch nicht beim links-feministischen Schwachsinn, gar sich selbst sucht, sondern – wo sonst – die Schuld wieder beim Patriarchat verortet:
Der archaische Held ist tot. Aber es waren ganz sicher nicht die Frauen, die ihn umbrachten. Es war das Patriarchat, die von den Heroen selbst errichtete männliche Vorherrschaft. Die Geschichte des Patriarchats ist auch eine Geschichte der Zivilisierung und Sublimierung des männlichen Heroismus, allen zeitweiligen Rückschritten zum Trotz.
Ah, ja. Jetzt wird der vom Feminismus angerichtete gesellschaftliche Totalschaden den Männern angehängt. Die hätten sich selbst zu Waschlappen gemacht.
Wenn ich so drüber nachdenke, habe ich ja auch eigentlich gar nichts dagegen. Wir wollen ja kulturell tolerant und „weltoffen” sein, und Helden und Männer auch abschaffen, also bitte, gerne, Schwanz raus.
Wollte man ja so haben. Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.