Das ZDF und die SPD
Dass ARD und ZDF linke Parteien sind, die nur nicht auf dem Wahlzettel stehen, oder anders betrachtet, dass ARD und ZDF Teil der SPD sind, habe ich ja schon öfters geschrieben.
Neulich meinte ja der Böhmermann vom ZDF, dass er Vorsitzender der SPD werden will.
Nicht dass ich da grundsätzlich etwas dagegen hätte, ich kann beide nicht leiden und bin der Meinung, dass die sich gegenseitig sowas von verdient haben, ich gönne jedem den jeweils anderen. Und nachdem es Lobo und Nahles noch nicht völlig geschafft haben, die SPD unter die 5%-Hürde zu bringen, wäre mal Böhmermann als die Kreuzung aus beiden eine Hoffnung.
Freilich war nicht ganz klar, ob er das satirisch meint oder überhaupt noch zwischen Satire und Realität unterscheidet (Satire kann der nicht, aber er kann es satirisch meinen, keine Ahnung, warum man den Satiriker nennt), aber es sieht so aus, als hätte zumindest die SPD das ernst genommen, denn anscheinend wollen sie ihn haben: Laut MMNews, Rheinischer Post usw. hat der Klingbeil von der SPD gesagt, dass er den Böhmermann einlade, SPD-Mitglied zu werden und sich in den Wahlkampf einzubringen (unklar, ob er das satirisch meint oder überhaupt noch zwischen Satire und Realität unterscheidet).
Selbst die nur noch nach außen dargestellten Grenzen zwischen ZDF und SPD lösen sich immer weiter auf, die werden eins.
Letztlich sind die Zwangsbeiträge an die Öffentlich-Rechtlichen zu einem gerüttelten Teil auch nur noch das, was viele Forschungsgelder sind: Illegale Parteienfinanzierung.
Der Bürger muss zwangsweise das ZDF finanzieren, und die machen daraus dann SPD-Wahlkampf.