„Geniale Propaganda” – too big to fail?
Bie mir stapeln sich die Leserhinweise, wonach irgendwer nachgewiesen haben soll, dass die ganze CO2-Nummer ein Riesen-Hoax und überhaupt nicht belegbar sei, weil die Messungenauigkeiten vielfach größer als die gemessene Klima- oder CO2-Messung sei und so weiter, aber das muss ich erst mal lesen (und der Stapel an Zeugs ist soooo groß.)
Deshalb erst mal ein ganz Kurzer, Saftiger, Fruchtiger:
Die WELT hat 2011 noch geschrieben:
Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda
Auf die Idee des menschengemachten Klimawandels baut die Politik eine preistreibende Energiepolitik auf. Dabei sind die Treibhaus-Thesen längst widerlegt.
Alle Parteien der Industriestaaten, ob rechts oder links, werden die CO2- Erderwärmungstheorie übernehmen. Dies ist eine einmalige Chance, die Luft zum Atmen zu besteuern. Weil sie damit angeblich die Welt vor dem Hitzetod bewahren, erhalten die Politiker dafür auch noch Beifall. Keine Partei wird dieser Versuchung widerstehen.“ Dies prophezeite mir schon 1998 Nigel Calder, der vielfach ausgezeichnete britische Wissenschaftsjournalist, jahrelanger Herausgeber vom „New Scientist“ und BBC-Autor.
Zusammen mit den dänischen Physikern Hendrik Svensmark und Egil Friis-Christensen vom renommierten Niels Bohr Institut hatte er 1997 das Buch: „The manic sun – die launische Sonne“ veröffentlicht, in dem sie anhand von Forschungen die Sonne für unser Klima verantwortlich machen.
Klimawandel: Die große Co2-Lüge?
Er hat mit seiner Einschätzung der Parteien Recht behalten. Die Ergebnisse der Forscher, die wissenschaftliche Arbeiten über die Auswirkungen der Sonne und der Strahlungen aus dem Weltall auf unser Klima beinhalten, aber werden weitgehend totgeschwiegen.
Damit können die Politiker nichts anfangen. Das würde bedeuten, dass die Flut von Gesetzen, mit denen die Bürger zu immer neuen Abgaben und Steuern gezwungen werden, um die Welt zu retten, nicht mehr zu rechtfertigen wäre. […]
Die Partei der Grünen , die die von Menschen gemachte Klimahybris zum Parteiprogramm erhoben hat, empörte sich in einer Anfrage an die Bundesregierung, ob sie wisse, dass Klimaleugner in den Räumen des Bundestags sprechen durften. Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Paul Friedhoff referierte der Begründer der Nasa-Meteorologie und vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftler Fred Singer über seine Forschungsergebnisse. Schon wer sich unabhängig mit dem Klimadiktat auseinandersetzt, wird der Häresie angeklagt.
800 wissenschaftliche Veröffentlichungen gegen die Co2-These
Doch was als unerschütterliche Wahrheit streng wissenschaftlich daher kommt, kann als geschickte, ja geniale Propaganda enttarnen, wer sich nicht nur einseitig informiert. Es gibt aus den letzten Jahren circa 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die CO2-Treibhausthesen widerlegen.
Der Hauptunterschied zu den Klimamodellierern: Sie legen Versuche mit Messungen vor, während die vom IPCC (der gern als „Weltklimarat“ bezeichneten internationalen Behörde) veröffentlichten Studien auf Computermodellen und Berechnungen basieren. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lautet der Gegensatz: Fakten gegen Berechnungen. Wenn aber die Fakten nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, haben sie in der politischen Entscheidungsfindung auch keinen Einfluss.
Der Leser, der mir den Hinweis schickte, meinte lakonisch, dass DIE WELT heute eine gesunde Zeitung wäre, wenn sie bei diesem Qualitätsniveau geblieben wäre.
Mir geht gereade etwas anderes durch den Kopf, auch weil ich da noch diesen Stapel an Hinweisen habe, wonach man in den Wissenschaftspublikationen alles absägt, was anderer Meinung ist:
Kann das sein, dass die Klimakrisenstory inzwischen einfach too big to fail ist?
Dass die damit inzwischen einfach soviel Schaden angerichtet und Geld vergeudet haben, womöglich sogar mehr, nämlich unsere Existenz als Industriestaat oberhalb des Standes des 17. Jahrhunderts gefährdet (oder sabotiert) haben?
Stellt Euch – rein hypothetisch – vor, was passierte, wenn jetzt bekannt würde, dass das alles nur krimineller Schwindel war, unsere „Eliten” aber trotzdem jahrelang hinterhergelaufen und Billionen verbrannt haben, außerdem die Grünen auf diesem ganzen Schwindel beruhen?
Was dann los wäre?
Die können sich das politisch schon gar nicht mehr leisten, dass die CO2-Nummer nicht stimmt. Wir müssen eine Klimakrise haben, weil alles andere die Staats- und totale Finanzkrise wäre. Klimawandel als zwingende Konsequenz des bisherigen politischen Handelns, das es als Voraussetzung behauptet hat.
Eigentlich genau wie bei Gender.
Und die Hauptschuldige wäre in beiden Fällen Angela Merkel. Kann das sein, dass die deshalb mit ihren Machtmitteln den Klimawandel einfach veranstaltet und befielt?
Und was ist eigentlich mit den Zeitungen passiert? Warum schreiben die heute ganz anders als damals? Infiltriert per Frauenquote?