Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom
Manchmal fliegt’s einem so zu.
Ich sitz gerade beim Abendessen, lese etwas im Web, so nebenbei den Fernseher laufen, der Vorabend-Krimi-Käse, verschmähter Liebhaber will Ärztin umlegen, die von der Polizistin gerettet wird, *gähn*.
Da faselt der Bösewicht etwas von „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom”.
Der Begriff kam mir bekannt vor, den hatte ich schon mal gehört, aber längst vergessen, völlig aus dem aktiven Wortschatz verschwunden, eigentlich auch aus dem passiven, denn mir fiel auch partout nicht mehr ein, was das war. Wollte es aber wissen. Die allwissende Müllhalde sagt dazu:
Das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom (engl. MSBP Munchausen Syndrome by Proxy, Munchausen by Proxy Syndrome oder FDP Factitious Disorder by Proxy), benannt nach Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, ist das Erfinden, Übersteigern oder tatsächliche Verursachen von Krankheiten oder deren Symptomen bei Dritten, mehrheitlich Kindern, meist um anschließend eine medizinische Behandlung zu verlangen und/oder um selbst die Rolle eines scheinbar liebe- und aufopferungsvoll Pflegenden zu übernehmen. Es handelt sich um eine subtile Form der Kindesmisshandlung, die bis zum Tod des Opfers führen kann. Die Täterinnen, 90–95 % sind Frauen, sind meistens die leiblichen Mütter. Handelt es sich bei dem Opfer um einen Erwachsenen, so spricht man auch vom Münchhausen by Adult Proxy Syndrom. […]
Nach Donna Rosenberg (1987) müssen vier Merkmale zutreffen:
- Erkrankungen eines Kindes werden durch eine nahe Bezugsperson, beispielsweise die Mutter, fälschlich angegeben, vorgetäuscht oder künstlich erzeugt bzw. aufrechterhalten.
- Das Kind wird, häufig wiederholt, zu medizinischen Untersuchungen und Behandlungen vorgestellt.
- Die wahren Ursachen für das angegebene oder vom Kind gezeigte Beschwerdebild werden bei medizinischen Vorstellungen nicht angegeben.
- Eventuell vorhandene akute Symptome oder Beschwerden beim Kind bilden sich zurück, wenn es zur Trennung von der verursachenden Person kommt.
Zu den vorgetäuschten Krankheiten gehören häufig vom Arzt nicht oder nur schwer nachweisbare Symptome bzw. Erkrankungen wie z. B. epileptische Anfälle, Schizophrenie, Bulimie. Eine beinahe unbegrenzte Anzahl von vorgetäuschten Erkrankungen ist denkbar.
Es wurde auch beschrieben, dass Täterinnen ihre Opfer bewusst vergiften, z. B. mit Medikamenten, um bestimmte Symptome hervorzurufen.
Jetzt geht mir eine Frage durch den Kopf.
Gibt es das nur mit einzelnen Personen, oder kann sich diese psychische Erkrankung auch auf ganze Personengruppen (z. B. Trans, Migranten, Mittelmeerbootsflüchtlinge) oder sogar ganze Planeten (Klima) beziehen?
Kann das vielleicht sein, dass sieder ganze Gender-Migrations-Klima-Wahn eine abfolge eskalierender Stufen dieses Münchhausen-Stellvertreter-Syndroms sind, dass die Leute sich irgendwie als die Mutter und Pflegerin von irgendwas aufspielen, quasi Puppenspielen für Große?
Denn letztlich läuft es ja immer wieder darauf hinaus, dass die behaupten, dass jemand ernsthaft oder sogar sterbenskrank wäre, an schrecklichen Krankheiten litte, und sie die gute Bezugspersonen seien, durch deren Pflege (Hüpfen vor dem Brandenburger Tor, Freitags schwänzen, alle Beschuldigen, SUVs angreifen) das kranke Kind Erde wieder kuriert werden könnte.
Interessant finde ich den Aspekt, dass 90-95% der Täter Frauen sind, ähnlich wie im Klimakrampf, und meistens leibliche Mütter. Hört man sich die Leute an, reden sie tatsächlich, als wäre die Erde ihr Baby, guckt Euch mal die Nummer von Greta an.
Was würde das bedeuten?
Vielleicht ein krankhaft übersteigertes Mutter- und Pflegeverhalten?
Eine gesellschaftlich verursachte Übersprunghandlung, in der die Erde als größte verfügbare Babyprothese herhalten muss? Weil die emanzipierte Jugendliche oder Studentin von heute dass nach angeborenem Frau-Verhalten erforderliche Baby nicht hat und nicht weiß, wohin mit ihrem Mutter-Pflege-Drang?
Fridays for Future als der Versuch, das Riesen-Baby Erde frisch zu wickeln und zu stillen?
Ich habe schon lange den Eindruck, dass die Leute psychisch krank sind und habe heute auch irgendwo ein Video eines Psychologen oder Psychiaters gesehen, der die Situation Gretas für hochgefährlich hält, weil sie offenbar persönliche Probleme auf die Umwelt projiziert und nun realitätsverlustig behauptet, man habe ihr ihre Kindheit gestohlen und sie von der Schule ferngehalten, obwohl niemand außer ihr selbst das getan hat und ihr auch überhaupt kein Klimaunheil widerfahren war. Irgendwo stand, das gehe alles darauf zurück, weil ihr vor Jahren mal eine Lehrerin gesagt habe, sie solle Papier sparen und das Licht ausschalten, und ihr auf die Frage warum, erzählt habe, dass es die böse Klimaerwärmung gäbe. Da ist sie vermutlich übergeschnappt und hat sich in eine Angstkrise reingesteigert, weil sie als Aspberger keine Schattierungen zwischen schwarz und weiß kenne, das ultimativ Böse gefunden, auf das sie ihr Kindheitsunheil projiziert.
Das ist dann vermutlich nicht das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, sondern die krankhafte Projektion eigener Probleme auf die Umwelt, die als nur böse aufgefasst wird. Erst steht sie vor dem Rathaus, jetzt in New York vor den Staatenlenkern (nicht ganz, der Vortragsraum war wieder mal eher klein und überwiegend leer, aber sie hatte das erwartet), und immer meint sie, die wären alle Schuld an ihrer persönlichen Lage, und das durch leere Worte. Das ist ein erheblicher Dachschaden, aber offenkundig ein anderer.
Mir kommt da aber so der Verdacht, dass eine „schutzbedürftige” 14-Jährige mit so einem Thema, die auf eine psychisch kranke linke Gesellschaft trifft, die irgendwas bemuttern, pflegen und beschützen will, und das am besten immer größer, gleichzeitig Ersatzbaby mit Muttertriggerwirkung und Initialzünder für das Windelwechseln an der Erde gewesen sein könnte. Man wähnt sich, es mit einer vollen Riesenwindel zu tun zu haben.
Mmmmh.
Muss ich nochmal drüber nachdenken. Kam mir gerade zufällig so in den Sinn.
Munchhausen by Earth Proxy Syndrome…