Klimarettung
Angela Merkel hat ja viel mit einem Zitteraal gemeinsam.
Beide zittern, sind glitschig und schwer zu fassen.
Der Unterschied ist aber: Beim Zitteraal ist geklärt, wo der Strom herkommt.
Der Zeit wieder mal voraus sind dabei aber die Schweden, denen wir nacheifern, denn die haben den Zustand schon erreicht, wie hier zu lesen ist (ich hoffe ja immer, dass die Google-Übersetzungen stimmen und Google nicht einfach nur per KI jedem anzeigt, was er lesen will):
Skåne hat in letzter Zeit aufgrund der Stromknappheit Investitionen in die Milliardenklasse verloren. Hinter der Situation stecken eine Reihe von politischen Misserfolgen, die für den Rest Schwedens eine Warnung sein sollten, schreibt Per Tryding, stellvertretender Geschäftsführer der Handelskammer Sydsvenska.
Die Tatsache, dass sich Unternehmen auf stabile Lieferungen zu wettbewerbsfähigen Preisen verlassen können, war eine der Geheimwaffen der Exportindustrie. Paradeindustrien wie Holz, Papier, Stahl und Autos benötigen eine stabile Stromversorgung, um produzieren zu können. Die Energiepolitik wird daher traditionell breit, langfristig und verantwortungsbewusst gestaltet.
Daher ist das Gefühl der Unwirklichkeit groß, wenn schwedischen Unternehmen bei Investitionen der Anschluss an das Stromnetz verweigert wird. Skåne hat bereits Investitionen in der Milliardenklasse verloren. Pågen, Polykemi, Lindab, Ecolean sind einige der genannten Unternehmen, die keinen oder keinen garantierten Strom erhalten haben.
Dies kostet natürlich Beschäftigung und impliziert verlorene Werte für Wirtschaft und Gesellschaft. Es bedeutet aber auch, die beiden derzeit mächtigsten zukünftigen Initiativen in schwedischen Unternehmen zu verlangsamen, nämlich den Klimawandel und die Digitalisierung.
Industriestopp durch Strommangel. Anscheinend haben sie vorher ein Kernkraftwerk stillgelegt:
Gleichzeitig mit dieser Erweiterung wurde die Energieversorgung von Skåne einem gescheiterten Experiment unterzogen. Es begann mit der Schließung von Barsebäck. Dies bedeutete, dass lokal produzierter Strom außer Betrieb genommen wurde. Der Staat versprach, durch den Bau eines großen Übertragungskabels aus dem Norden die Südwestverbindung zu kompensieren. Es ist seit über zehn Jahren unterwegs und hat sich unzählige Male verzögert. Es wird Jahre dauern, bis es vorhanden ist und zusätzliche Verbindungen entwickelt wurden.
Inzwischen ist die Reservemarge mit Energie zunehmend angespannt. In dieser Situation hat der Staat die KWK-Steuer erhöht. Infolgedessen wurden die beiden einzigen großen Anlagen in der Region vom Markt genommen, da sie erheblich unrentabel wurden.
Politik, die begeistert: Eine Fehlentscheidung nach der anderen, und es wäre ja nicht so, dass Schweden nicht genug „gescheiterte Experimente” hätte. Und schon sind sie an dem Punkt, an dem nichts mehr geht. Was machen sie eigentlich mit all ihren tollen Importfachkräften, wenn sie keine Industrie mehr haben?
Zerstörung der Industrie?
Man muss sich schon erneut und verschärft die Frage stellen, ob dieser ganze grüne Klimarettungszauber, Diesel, Flugscham, Gender und so weiter nicht dazu dient, Europa industriell und intellektuell einfach plattzumachen und für den maoistischen Weltkommunismus mit Dritte-Welt-Ländern einzugleichen.
In Schweden läuft’s gut mit der Deindustralisierung.