Den Kopf in den Sand stecken
Ich dachte immer, das wäre nur eine Metapher, eine Redewendung.
Entweder haben die etwas falsch verstanden oder ich. Aber mir geht’s dabei einfach besser.
Heute in Australien:
Climate change protesters have taken to a famous Sydney beach to bury their heads in the sand as part of the week-long Extinction Rebellion protests. #ClimateChange https://t.co/uaNHtira7E
— news.com.au (@newscomauHQ) October 11, 2019
#ExtinctionRebellion protestors in Manly are burying their heads in the sand. Details to come. pic.twitter.com/TMfYOuTwWE
— The Daily Telegraph (@dailytelegraph) October 11, 2019
Protestors burying their heads in the sand at #Manly. @9NewsSyd pic.twitter.com/YnyLYHTEbL
— Natalia Cooper (@Natalia_Cooper9) October 11, 2019
Also, ich war ja neulich wieder down under und auch am Strand (Neuseeland, um die Ecke), aber ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich meinen Hintern und nicht meinen Kopf in den Sand gesteckt habe. Da hieß es nämlich auch, es würde sich erwärmen, aber bei mir wurde es nicht warm. Die erhoffte Hinternerwärmung ist bei mir leider ausgefallen.
Jetzt überlege ich, ob ich da was falsch gemacht habe, oder ob es einfach so ist, dass einem das Klima zwangsläufig sehr komisch und verändert vorkommt, wenn man sich ein Loch buddelt, seinen Kopf da reinsteckt und wartet, bis es sich erwärmt.
Immerhin ist jetzt ein zentraler Unterschied zwischen mir und Klimaprotestern geklärt. Die haben ihren Kopf da, wo ich meinen Hintern habe. Im Sand. Und natürlich umgekehrt, bei mir ist der Kopf oben.
Oder wie man so schön sagt: Down under.
Passt so.