(Manche) US-Universitäten schaffen die Aufnahmeprüfungen ab
Zugangsvoraussetzungen wie im städtischen Zoo.
Oder: Schneeballsystem im Krisenzustand.
(Gefunden über) Die Washington Post schreibt, dass immer mehr Universitäten, auch Top-Universitäten, die bisherigen Tests wie ACT (Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch, Argumentieren) und SAT (ähnlich) abschaffen, weil sie nicht zur gewünschten Diversität führen.
Dazu sagt ein Wikipedia-Artikel:
Mit dem SAT lassen sich die Erfolge des Highschool-Systems messen, mit dem High School Diploma auch die akademischen Voraussetzungen für den Besuch eines Colleges zu erreichen. Seit 2009 erreichten dabei in den Vereinigten Staaten weniger als die Hälfte der Highschool-Absolventen den Schwellenwert von 1550 Punkten im SAT (Stand einschließlich der Daten von 2013).[1] Der Bildungsgrad der Eltern sagte 2013 den Erfolg der Kinder am besten voraus: Während 68 % der Kinder den Schwellenwert erreichten, von denen mindestens ein Elternteil einen Master- oder höheren Abschluss hatte, schafften das nur 27 % der Kinder, deren Eltern nur einen Highschool-Abschluss hatten. Zweitwichtigster Faktor war die Rasse nach der Definition der US-Bevölkerungsstatistik: Schüler asiatischer Herkunft erreichten den Grenzwert zu 56 %, Weiße zu 53 %, indigene Amerikaner zu 35 %, Hispanics zu 24 % und Afroamerikaner zu 15 %.
Was jetzt nicht überrascht. Ich finde es leider gerade nicht auf Anhieb, aber die Tage hat mir jemand ein Foto aus einem amerikanischen Englisch-Schulbuch gezeigt, in dem in einer Tabelle unterschiedliche Grammatik und Rechtschreibung für das Englisch der Weißen und der Afroamerikaner angegeben war, letzteres schon sehr brachial.
Research has consistently shown that ACT and SAT scores are strongly linked to family income, mother’s education level and race. The College Board and ACT Inc., which owns the ACT, say their tests are predictive of college success, but (as with many education issues) there is also research showing otherwise.
Verdammt, waren das noch Zeiten, als Forschung noch zwischen Korrelation und Kausalität unterschied.
Dazu muss man auch wissen, dass es an amerikanischen Schulen Anweisungen gibt, dass jeder, insbesondere der politisch geförderten Bevölkerungsteile, den Schulabschluss für die Uni zu bekommen hat und da keine ernstlichen Aufgaben gestellt werden dürfen. Heißt: Es darf jeder an die Elite-Uni, egal wie doof. Lesen und Schreiben wird nicht mehr verlangt.
Dass die sich damit ihren eigenen Sarg zunageln, müsste eigentlich auf der Hand liegen, aber anscheinend ist denen ihr Schneeballsystem so angebrannt, dass denen gerade alles egal ist, Hauptsache es kommen noch ein paar rein. Egal wie.
Die andere Erklärung
Epochtimes behauptet gerade, dass radikalislamische Staaten westliche linke Universitäten dick finanzierten:
Versuche ausländischer Regierungen, auf die politische Willensbildung in den USA Einfluss zu erlangen, sind im Zusammenhang mit den eher unbeholfenen Versuchen des Kreml in der Öffentlichkeit zum Thema geworden, in sozialen Medien durch skurrile Anzeigenkampagnen Verwirrung zu stiften oder durch englisch- oder spanischsprachige Ausgaben des staatlichen Auslandssenders RT eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen.
Was demgegenüber kaum zur Sprache kommt, ist, dass die Einflussversuche der Russischen Föderation in Aufwand und Wirkung deutlich hinter jenen zurückbleiben, die Staaten wie China (beispielsweise über akademische Austauschprogramme und „Konfuzius-Institute“) oder aber auch Länder wie der Iran, Katar oder Saudi-Arabien entfalten.
Das US-Bildungsministerium untersucht derzeit, inwieweit sich hinter Spenden und anderen Zuwendungen an US-amerikanische Universitäten, die aus autoritären und totalitären Staaten herrühren, der Zweck politischer Einflussnahme verbarg.
Bereits 2017 hatten US-Medien wie das „Wall Street Journal“ berichtet, dass die Qatar Foundation (QFI) seit Beginn der 2010er Jahre insgesamt mehreren Dutzend öffentlichen Schulen in den USA, schwerpunktmäßig in den Bundesstaaten New York und Oregon, 30,6 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt hatte. Ziel der Bemühungen sei es nach eigenen Angaben, die Bedeutung der arabischen Sprache und Kultur in den US-amerikanischen Lehrplänen zu steigern und Schüler fit für die Globalisierung zu machen.
Noch deutlich mehr, nämlich insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar, soll der Golfstaat, der im Verdacht steht, die Muslimbruderschaft und andere extremistische und terroristische Islamisten-Vereinigungen in aller Welt zu unterstützen, dem Clarion Project zufolge seit 2012 in Universitäten und Colleges in den USA investiert haben. Die QFI soll allein im Vorjahr der Georgetown-Universität 33 Millionen US-Dollar offiziell für bildungsbezogene Zwecke zur Verfügung gestellt haben – und das sind nur die Mittel, die tatsächlich in den Büchern auftauchten. Daneben gibt es, wie Clarion herausgefunden hat, auch eine Vielzahl an „inoffiziellen“ Wegen zum Transfer von Zuwendungen.
Den Satan USA zerstören, in dem man die Quelle seiner Überlegenheit, die Hochschulen, zerstört?
Was ist schon 9/11 gegen die Etablierung der Gender Studies?
Würde mich interessieren, ob die Berliner Humboldt-Universität da auch Geld bekommt.