Wie Twitter-Sperren gemacht werden
Schritt für Schritt verstehen:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, in diesem Fall der WDR, ist also mal wieder unterwegs, um gesäugt aus Zwangsbeitragsgeldern und ausgestattet mit großer Propagandamaschinerie anderen, die nicht öffentlich finanziert werden, den Hahn abzudrehen.
Hieß es nicht neulich noch vom Bundesverfassungsgericht, Beitragspflicht hänge mit der Abdeckung aller Ansichten zusammen?
Gut, dass die von der ARD-Sekte übelst gegen andere als die Parteienmeinungen vorgehen, das habe ich ja auch schon erlebt.
Neulich hieß es aber irgendwo, dass der Rundfunkstaatsvertrag demnächst zum Medienstaatsvertrag umgemodelt und auf alle Medien, wie auch Twitter und Facebook, ausgedehnt werden soll, und dann – *staun* – solche Verbote sogar verboten werden sollen.
Ach was. pic.twitter.com/fNYwaMmIH0
— Stefan Fries (@stfries) November 2, 2019
Twitter sperrt einen Tweet von Don Alphonso wegen Hate Speech. Statt sich dafür zu schämen oder entschuldigen, gibt er seinen Followern einen "Pro-Tipp", wer das bemerkt hat.
— Stefan Fries (@stfries) November 2, 2019
Die ARD-Typen sind übrigens immer ganz vorne dabei, wenn es um das Jammern und Wehklagen über Meinungs- und Pressefreiheit in anderen Ländern geht.
Und Fries selbst schreibt auf seiner eigenen Seite über die Pressefreiheit in Australien.
Und in einem Interview sagt Fries selbst:
Stefan Fries: Unser digitales Leben wird bestimmt von Regeln: Sie entscheiden, was wir in sozialen Netzwerken zu sehen kriegen, welche Werbung uns angezeigt wird und ob wir einen Kredit bekommen. Diese Regeln werden auch Algorithmen genannt. Wie genau sie aussehen, wissen wir aber meistens nicht.
Was ihn aber nicht davon abhält, genau diese Regeln einzusetzen, um unerwünschte Meinungen abzuschießen.
Wundert sich da noch jemand über das Programm der ARD?