Ansichten eines Informatikers

Kriegsberichterstattung

Hadmut
6.11.2019 15:25

Ich hätte damals meinen Stahlhelm vom Grundwehrdienst mitnehmen sollen. Inzwischen braucht man ihn zum Bloggen.

Folgt mal diesem Thread. Der impressumslose (weil der Link auf seine Webseite zeigt und die gerade wegen „Wartungsarbeiten” down ist) Journalist Sebastian Pertsch geht auf Don Alphonso los (ich gebe nur den ersten Tweet mit, schaut Euch die Folgetweets mit an):

Und da finden sich dann solche journalistischen Perlen wie

es also wohl zum journalistischen Standard gehören soll, andere als „Arschlöcher” zu titulieren. Oder Kettentweets über 20, 30 (ich habe sie nicht gezählt) Tweets zu verteilen.

Nicht wenigen fällt die absurde Selbstwidersprüchlichkeit und Doppelmaßstäblichkeit des modernen „Journalismus” auch auf:

Was ist der Hintergrund? Hass aus verschmähter Liebe?

So langsam sieht Journalismus auch außen so dreckig aus, wie er innen schon lange ist.

Der Journalismus der letzten etwa 20 Jahre, wenn man es etwas weiter zieht, seit den 68ern, war eigentlich nur noch ein Sammelpunkt Charakterkrüppel, die sich per Marxismus-Einlauf und Political-Correctness-Opportunismus zur Überzeugung versteiften, es sei Aufgabe der Medien, die Gesellschaft durch Druck und Desinformation umzuwandeln, und nicht etwa ihr objektiv-neutraler Dienstleister zu sein. Journalismus als Sammelbecken universalunfähiger Widerlinge, die sich aus irgendwelchen, mir nicht verständlichen Gründen einbilden, dass man sie dafür auch noch bezahlen müsste. Die geistes- und sozialwissenschaftlichen Fakultäten haben da regelrechte Dummenbiotope erschaffen, indem sie intellektuelle Unfähigkeit zum Studiengang erhoben und mit Master-Abschluss versehen haben.

Es wäre allerhöchste Zeit, Facebook, Twitter und so weiter durch zensurresistente oder zensurhemmende Medien zu ersetzen.