Der feministische Beitrag zum Kampf gegen die Waldbrände
Ist Euch mal was aufgefallen?
Es gab jede Menge Videos aus Australien, auf denen Feuerwehrleute bis zum Umfallen gegen Waldbrände kämpfen oder sogar in höchster Lebensgefahr auf Straßen mitten durch die Waldbrände fahren um Menschen zu retten. Hier gibt’s noch einen von der Dashcam in einem Feuerwehrauto. Sie fahren durch das Feuer um entlegene Häuser zu erreichen und gegebenenfalls Leute zu retten.
Wieviele Frauen habt Ihr auf den Fotos und Videos gesehen, die gegen das Feuer kämpfen?
Ich könnte mich jetzt an keine erinnern. Die sieht man dann, wenn es um die Pflege verletzter Koalas geht.
Eine Feministin und Frauenrechtlerin hat nun die Feuerwehrmänner in Australien beschimpft, die würden nach dem Feuer ja alle nach Hause gehen und ihre Frauen verprügeln:
A domestic violence advocate has come under fire after claiming bushfire-battling Australian firefighters will return home to beat their partners. #auspol #7NEWS https://t.co/DLDzeIY2Gr
— 7NEWS Australia (@7NewsAustralia) November 13, 2019
Scheint, als könnte sie es nicht ertragen, dass da die Helden nur aus Männern bestehen. Und was die Sicherheit angeht, scheinen da ganz unterschiedliche Maßstäbe zu gelten:
“Women become extremely unsafe when, generally, the men return home from the fires and subject them to domestic violence.”
Frauen aus dem Feuer retten, naja, aber wehe, die Lebensretter kommen nach Hause und die Gatten im sicheren Heim könnte mit der Rückkehr eines Lebensretters konfrontiert sein. Männer seien vom Feuer dann emotional so aufgeladen, dass sie erst mal ihre Frau vermöbeln würden.
Daran sieht man sehr deutlich, wie die Geschlechterrollen tatsächlich verteilt sind: Männer machen die Arbeit, riskieren ihr Leben, löschen Feuer und retten Leben, und Feministinnen beschimpfen und beschuldigen sie prognostisch dafür.
Dass die Männer da fix und fertig sind und noch wie tot ins Bett fallen kann sich eine Feministin nicht vorstellen. Die arbeiten ja nichts.
Noch Fragen?