Ansichten eines Informatikers

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Hadmut
5.12.2019 12:39

Eine Leserin hatte mich getadelt.

Jetzt bekomme ich reihenweise Zuschriften, dass ich doch Recht gehabt habe und die Leserin zu tadeln sei.

🙂

Moin Hadmut,

naja, Frau Dr. Leserin hätte da ja auch mal “kurz recherchieren” können, was “Hauptaktionär” bedeutet:

“Unter dem Hauptaktionär versteht man den Aktionär, der das größte Aktienpaket an einer Aktiengesellschaft hält.” (https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion%C3%A4r#Arten_von_Aktion%C3%A4ren)

“Der Hauptaktionär ist derjenige, der die meisten Aktien und somit die meisten Stimmrechte hat.” (https://www.union-investment.de/startseite/unsere-fonds/fonds-erklaert/lexikon/hauptaktionaer)

“Hauptaktionäre sind Aktionäre, die den prozentual größten Aktienanteil eines Unternehmens besitzen.” (https://www.onpulson.de/lexikon/hauptaktionaere/)

Der “Hauptaktionär” ist also derjenige Aktionär mit dem größten Aktienpaket, aber nicht zwangsläufig derjenige, der die Mehrheit der Gesamtaktien hält. Ich denke hier wurde von Seiten der Leserin der “Hauptaktionär” (principal shareholder) mit dem “Mehrheitseigner” (majority shareholder) verwechselt.

Ich finde gut, dass du Kritik auch “abdruckst”, aber hier lag die Leserin falsch. Die Mehrheit liegt zwar bei “Streubesitz”, aber das ist ja kein geschlossener Eigner. Sonst säßen “Sonstige” ja auch in vielen Landtagen und im Bundestag. “Sonstige” ist eben der Rest, und die sind *individuell* kleiner als alle anderen gelisteten.

Grüße,

Hallo Herr Danisch,

Wieviel Geld Blackrock investiert ist nur ein kleiner Teil des Problems, die Firma bietet eine Portfoliomanagement Software an die sehr weit verbreitet ist.

Blackrock muss gar nicht selbst investieren, sie haben über die Software direkt Einfluss auf die Entscheidungen der aktiven Marktteilnehmer an der Börse.

Über Ihre Aktienanteile fordern Sie auch jeweils das die Software zum Einsatz kommt, was auch daher bestens klappt weil eben viele Institutionellen Investoren selbst wiederum von Blackrock unter Druck gesetzt werden können.

Eine grosse deutsche Bank hat die Software vor ein paar Jahren eingeführt (ich war in der Analyse der Performanceprobleme involviert), viele der Portfolio Manager und Trader waren darüber nicht sehr glücklich, nicht wegen des Funktionsumfang oder der Probleme, sondern wegen der Datenfülle die Blackrock damit in die Datenbanken gespült bekommt.

Die Frage wie das mit Insiderwissen und Investitionsvorteilen zu vertreten ist war auch öfter in Kaffeepausen ein Thema.

https://www.blackrock.com/aladdin/offerings/aladdin-overview

Mit freundlichen Grüßen / best regards

Grüezi Herr Danisch

Der Kritiker verwechselt Haupt- und Mehrheitsaktionär.

Wenn ein Aktionär mehr als 50% Stimmenanteil hat, ist man logischerweise Mehrheitsaktionär.
Bereits vorher ist man Hauptaktionär, wenn man den grössten Stimmenanteil hat und dies ist bezüglich Blackrock bei Vonovia und DE Wohnen der Fall.
Dass der Streubesitz als ein einziger Aktionär zählt, ist nonsense. Wenn der mit einer Stimme sprechen würde, müsste es so deklariert werden.
Illegale Absprachen schliesse ich nicht aus …

Mit freundlichen Grüssen

Zitat: „Der “Hauptaktionär” ist also ein Konglomerat von zahllosen Einzelaktionären“.

Da irrt die Dame aber gewaltig, Hauptaktionäre sind jene, die die größten Einzelanteile besitzen, und nicht die Summe des Streubesitzes. Und wenn sie meint, mit 7 oder 8 oder gar 10% wäre man kein einflussreicher Aktionär, dann soll sie einmal an einem Conference Call des Vorstandes teilnehmen, das hat sie offenbar noch nie (weil der Streubesitz üblicherweise dazu auch nicht eingeladen wird).

mit freundlichen Grüßen

Hallo Hadmut,

zu: https://www.danisch.de/blog/2019/12/05/blackrock/

die Leserin liegt hier leider nicht ganz richtig mit ihrer Kritik. “Hauptaktionär” ist sicher keine ganz glückliche Bezeichnung. Mit einem Stimmanteil von über 3% kann ein Einzelaktionär aber aller Erfahrung nach sehr viel Druck ausüben. Weil die Kleinaktionäre sich in aller Regel nicht zusammenschließen, um mit einer Stimme zu sprechen. Es gibt genügend Geschichten über Vorstände, die den Wünschen von Blackrock nachgeben mussten. Gerade, WENN der größte Teil der Aktien in Streubesitz ist, kann ein großer Einzelaktionär schon mit wenigen Prozent der Aktien enorm das Management beeinflussen.

Statistisch ist die Kritik der Leserin also zwar richtig, aber die Schlussfolgerungen daraus sind falsch.

Gruß,

Hallo Hadmut,
als regelmäßiger Leser Deines Blogs und Kollege möchte ich ein Update geben zu der weit verbreiteten Mähr Blackrock würde nur den vom Leser geschriebenen Anteil halten. Dies findest Du genau so falsch in Berichten in den Medien. Gemeinerweise ist dies erst mal so korrekt. Der Knackpunkt sind die Unterfirmen von Blackrock und deren gehaltene Anteile. Damit kommen Zahlen zustande, die Gesamtanteile von einer Sperrminorität haben, also im Bereich von z. B. 28% ays meiner Erinnerung bei manchen Unternehmen. Da alle unter 3% liegen muss es nicht angegeben werden. Ist diese Schwäche (..”direkt gehaltene Stimmrechte..”) denen beim Gesetz durch die Lappen gegangen (Ironie off). Auch die Meldepflicht wird lax gehandhabt. Ich habe Dir mal drei Links angehängt. Der dritte von Vonovia ist ab Seite 35 interessant, da geht es um Stimmrechte von Blackrock. Ich finde leider den Artikel nicht mehr, der all dies zusammengefasst hat, ich meine es war auf Telepolis vor ein paar Jahren. Ich zeige Dir nur den Weg auf dies zu errechnen, das was sich so genannte Journalisten sparen und nur 5 min in einen Artikel investieren. Du musst Dir die Liste aller Blackrock subsidaries anschauen und dort in den Geschäftsberichten schauen, dann kannst Du das addieren. Die halten teilweise auch noch Unterfirmen, die vielleicht investiert sind. Das dauert natürlich ziemlich deswegen habe ich es nicht gemacht. Andere Aspekte vom Blackrock Thema lasse ich mal weg (Eignerstruktur, Beratung Conflict of Interest). Wie gesagt meine Mail ist nur ein Anstoss für weitere Recherche, da ich Informatiker bin und kein Finanzexperte. ich habe mich hobbymäßig mit dem Thema auseinandergesetzt und arbeite seit über 20 Jahren in der Finanzindustrie. Bitte lasse alleDetails über mich weg, ich bin eher eine nicht öffentliche Person, also kein Facebook, Twitter und nur wenn nötig Profile für die Arbeit. Danke.

https://www.srf.ch/news/wirtschaft/der-gigant-und-seine-toechter-blackrock-bei-beteiligungen-eine-blackbox

https://www.investigate-europe.eu/publications/blackrock-the-financial-leviathan/

https://investoren.vonovia.de/vonovia/pdf/hv2018/VonoviaSE_Einzelabschluss2017_EN_s.pdf

Mit freundlichen Grüßen/Best Regards

Hallo Hr. Danisch,

Was diese Leserin bzw. “Leserin” schreibt (ich weiss nicht ob die den Trick nicht kennt oder Desinformation streut, damit Leute denken diese “Einzelaktionäre” wären normale Privatpersonen):

Der “Hauptaktionär” ist also ein Konglomerat von zahllosen Einzelaktionären, deren Einzelanteil jeweils unter 3% der Stimmrechte liegt.

Das ist der Trick dabei. Es werden absichtlich diese “Einzelanteile” unter 3% gehalten DAMIT DIE PERSONEN DAHINTER WEITERHIN EFFEKTIV ANONYM BLEIBEN KÖNNEN.

Bzgl. diesen Geschichten gibt es von Gaby Weber ein sehr gut recherchiertes Video.

https://www.youtube.com/watch?v=RveYIDCrTR8

16:00

“Wer weniger als drei prozent der anteile hält muss dies nicht bekanntgeben.

Diese Anteile gelten als Streubesitz.

Die Vermögensverwalter und unterlaufen diese Meldeschwelle indem sie Anteile verkaufen oder an Briefkastenfirmen in Steuerparadiesen überschreiben.

so hat Blackrock seine Beteiligung an der Helvetia AG von 3.21 Prozent innerhalb von dreieinhalb wochen auf 2,98 Prozent herunter gerechnet

insgesamt besitzt blackrock beteiligungen über der meldeschwelle bei 74 prozent der untersuchten eidgenössischen firmen das Schweizer Ministerium sah sich an wie die Stimmrechte über den hauptversammlungen verteilt waren.”

Mit freundlichen grüßen

Hiho

eine strategische Beteiligung
zB die 11.8 % des Landes Niedersachsen an VW oder Quatar 14,6 % sind insoweit “bekannt” beherrschend,
da keine Entscheidung gegen diese Anleger getroffen werden kann – Nicht untypisch erhalten bereits institutionelle Anleger unter der 3 % Meldeklausel einen (beratenden) Sitz im Aufsichtsrat oder Beirat oder bei den Töchtern und können ihre Interessen durch “Anleitung” des Vorstandes von dort über den AR wahren.

D.h. eine institutionelle Beteiligung – oder ein Pool (Anlegervertretung von Banken für ihre Streubesitzer) ab 2-3 % ist bereits dann wirkmächtig, wenn der Rest in Streubesitz ist. (primus inter pares)

Bei Blackrock und ähnlichen Schwerstgewichten kommt hinzu, dass diese auch Beteiligungen an Zulieferern oder Rohstofflieferanten (des Unternehmens) halten und auch nicht unüblich ihren Beteiligungsanteil in gleicher Höhe im befreundeten Streubesitz halten. Üblicherweise werden beim Einstieg zeitversetzt neben dem Erwerb der Stammaktien, Vorzugsaktien (erhöhte Dividende – kein Stimmrecht) erworben, die der Einsteigende dann in seinem Wirkbereich verteilt. Die Alternative sind Wandelanleihen (simpel: Kredit mit Aktienerwerbsrecht).

Bei -Deutsche Wohnen- hält der Boston Club 23,17 % (Mutual Funds) – Blackrock 10,13 % MFS 9,94 % SSC 3,1 % – am Schwergewicht Norges Bank (staatlicher Pensionsfond – grösster Aktionär Europas !) der weitere 6,93 % an der
-Deutsche Wohnen- hält ist Blackrock mit 1,68 % beteiligt.

Bei LEG hat der Boston Club (Blackrock + MFS) 17,1 %.

Bei Vonovia hält der Boston Club (Black Rock+FMR) 10 %.

[das Gewicht von Blackrock bei zB Deutsche Wohnen erkennt man auch sehr simpel daran, dass das europäische Schwergewicht Norges Bank so deutlich geringer beteiligt ist – Norges ist der viertgrösste Einzelaktionär bei der VW AG)

Um das Wort “unredlich” aufzugreifen:
Es ist unredlich den Eindruck zu erwecken, erst ab 50,1 % sei ein Anleger dominant.
Die Fokussierung auf den verneinten Begriff “Haupteigentümer” oder “Hauptaktionär” halte ich für eine rhetorische Nebelkerze, da es wohl um eine Beurteilung geht, ob Blackrock/Soros oder der Boston Club eine beherrschende Stellung bei diesen grossen Wohnunternehmen hat.

Wenn man an die Beteiligungen bei den Wohnunternehmen durch den Boston Club die gleichen Kriterien wie jene an VW (Land oder Quatar) anlegt – die historisch verprobt sind und für die Beurteilungskonsens besteht, treffen die Begriffe “dominante Einflussposition”und “geschäftspolitisch relevante Beteiligung” zu.

“geschäftspolitisch” bedeutet, dass der Anteilseigner realiter nicht nur Vetomacht ausüben kann (Quatar-VW) oder bei Vorstands und Personalentscheidungen dominat wirkt (Niedersachsen-VW), sondern auch ausserhalb der Hauptversammlungen “Macht” ausüben kann.
Das “VW-Gesetzt” 1960 ugs: keiner kriegt mehr als 20 % Stimmrechte, selbst wenn er mehr Anteile hat + wir haben zwar nur 20 % aber trotzdem Sperrminorität (eigentlich 25 %) ist zwar noch im Bereich der Energieversorgerbeteiligungen (an Stadtwerken) sehr präsent, aber die Anlagemacht des dominanten (einzigen) US-Kapitalmarktes arbeitet schon lange nicht mehr mit 50,1% 25 %+1 10 % 5% 3 % mehr.

sorry – etwas länger aber ich hatte den Eindruck dass das ins Bockshorn jagen durch die Leserin funktioniert hatte

Gruss

Moin Hadmut,

ich lese gerade deine zwei Beiträge zu Blackrock und da muss ich dem Leser der dich getadelt hat, das gleiche weitergeben.

Zu Stimmrechten / Haupteigentümer.

Haupteigentümer, ist Blackrock in den meisten Fällen. Haupteigentümer bedeutet nicht, dass was die meisten “normalen” Menschen denken, 50%+ von Aktien zu halten, sondern die meiste Anzahl von Aktien zu halten, auch wenn es nur 5 Prozent sind, was aber nicht bedeutet das man dann auch 5 Prozent Stimmrechte hat. Es gibt unterschiedliche Aktienarten z.B. Stammaktien und Vorzugsaktien, eine Vorzugsaktie hat keine Stimmrechte. Es gibt auch andere Konstellationen wo es “leihen haft ausgedrückt” bedeutet, dass nur einer die Kompletten Stimmrechte hat und alle anderen dumm aus der Wäsche schauen. Ich glaube Facebook war einer solcher Kandidaten wo Zuckerberg alle überstimmen kann.

Zu dem Punkt des Lesers: “da laut Wertpapierhandelsgesetz eine Pflicht zur MItteilung an Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen besteht”. Ja sowas besteht… kann ich aber umgehen, wenn ich ein Unternehmen übernehmen will. Und zwar kann ich mit Optionen im geheimen mir meine Anteile besorgen ohne das es jemand mitbekommt, und wenn ich die Optionen ausüben will, dann muss ich erst die Meldung bringen, was manchmal zu Überraschungen führen kann, wie beim Daimler vor wenigen Jahren.

Zu Blackrock, ob dieses Unternehmen so böse ist und diese sogenannte Heuschrecke aller Richard Gere aus Prrety Woman ist, ist schwer zu sagen. Was man aber bedenken muss, es ist ehr ein auf Passive Investments Spezialisierter Fond und kein Aktiv gemanagter Hedge Fond. Das sie Passiv sind und meistens nur Index Abbildung machen (ETFs), ist die Wahrscheinlichkeit das die Manager von Blackrock den Weg des Unternehmens bestimmen, sehr gering. Zumindest auf den Aktionärsversammlungen auf denen ich war, hält sich Blackrock sogar komplett raus, auch wenn ich mir schon öfters wünschte, das Blackrock dem Manager mal eine tracht Prügel verpasst. Es Interessiert Blackrock auch nicht wirklich wie ein Unternehmen geführt wird, denn Sie haben nicht dieses Unternehmen gekauft weil sie gute gewinne Prognostizieren, sondern weil dieses Unternehmen einfach nur in dem DAX ist oder einem anderem Index, und die ein ETF auf den DAX haben. Das Unternehmen Blackrock ist nur überall zu finden da diese durch die Index Abbildung überall investieren müssen.

Wenn es um Mitbestimmung von Fonds geht dann muss man sich ehr bei den Aktiven Hedgefonds umschauen. Wie z.b. Bridgewater Associates oder Quantum Fund.

Es ist wie bei diesen Forbes Artikeln, die auf die man schauen sollte, werden nicht in der Liste der Reichen aufgeführt. Wenn ich mal zu sowas komme, dass ich ein Hedge Fond aufmachen würde, würde ich mir gleich mehrere Holdings aufmachen. Ich müsste das erst mit meinem Steuerberater klären, aber ich kann mir vorstellen das sowas funktioniert, und zwar, gründe ich 11 Holdings. Über diese kaufe ich Anteile unter der Meldeschwelle, ich glaube die lag bei 5 Prozent in Deutschland, liegt sie niedriger, so mache ich mehr Holding Gesellschaften auf. Somit kann ich über 50 Prozent des Unternehmens als “Natürliche Person” halten, aber gesetzlich halten es ja 10+ “Juristische Personen” diese Aktien. Da jede Juristische Person unter der Meldeschwelle liegt, muss ich keine Mitteilung machen.

Also wenn ich irgendwas steuern / beeinflussen will, will ich ja nicht bekannt sein. Wenn ich irgendwann eine Bestimmte schwelle am Vermögen erreichen würde, würde ich mir sofort eine Zeitung kaufen um dadurch bestimmte Voraussetzungen zu schaffen die mein Spekulieren ermöglicht.

Gruß

Hallo Herr Danisch,

Lassen sie sich nicht hinter die Fichten führen. Der Streubesitz hat was der Name schon sagt keinen „Eigenständigen Einfluss“ auf die Entscheidungen. Nur in Ausnahmefällen bei offensichtlichen Fehlentscheidungen seitens der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat, spielen Aktionärsvertreter (z.B. Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.) eine Rolle. Dazu muss jeder Anteilseigner (Kleinaktionär und wenn er den will auch ein Großaktionär) rechtzeitig vor der Hauptversammlung seine Stimmrechte an diesen Übertragen. Wie bereits gesagt ist das eher die Ausnahme als die Regel. Die Macht haben im Normalfall die Groß(Anker)investoren. Das ist:

Vonovia:

Barclays Capital Securities Ltd 6,93%
Norges Bank 7,63%
BlackRock, Inc. 7,43%
The Wellcome Trust Ltd. 2,96%
Invesco Limited 5,01%
Wellington Management Group LLP 2,91%
TFCP Capital Investments Limited 2,61%
CICAP Ltd. 2,57%
Lansdowne Partners International Ltd. 2,98%
Citigroup Inc. 2,21%
Stichting Pensioenfonds ABP 3,12%
Massachusetts Financial Services Company2,88%
FMR LLC 3,55%
Freefloat 47,21%

LEG Immobilien Fundamentaldaten:
BlackRock, Inc. 7,51%
MFS 10,46%
BNP PARIBAS ASSET MANAGEMENT Holding S.A. 3,21%
CBRE Clarion Securities LLC 2,95%
Invesco Limited 2,98%
Perry Capital 3,00%
Ruffer LLP 2,99%
AXA S.A. 2,99%
BNP Paribas Investment 2,99%
Schroders plc 2,99%
Norges Bank 2,66%
Lansdowne Partners International Ltd. 2,85%
Amundi S.A. 2,67%
Freefloat 49,76%

Deutsche Wohnen SE Fundamentaldaten:
BlackRock, Inc. 10,13%
Massachusetts Financial Services Company 9,94%
Norges Bank 6,93%
State Street Corporation 3,10%
Credit Suisse Group AG 3,00%
The Capital Group Companies, Inc. 2,96%
Stichting Pensioenfonds ABP 2,83%
Internationale Kapitalanlagegesellschaft mbH 2,64%
Ärzteversorgung Westfalen-Lippe 2,31%
Schroders plc 3,10%
Freefloat 53,06%

Ich meine ihre Darstellung war weitgehend korrekt. Zumal mancher weitere Großinvestor auch nur eine Strohpuppe der bekannten Mächtigen ist ….