Ansichten eines Informatikers

Erklärung für das ZDF gefunden

Hadmut
8.12.2019 21:20

Endlich wissen wir, was der Grund dafür ist, dass das ZDF ist wie es ist.

Oder: Wenn sich Spott bewahrheitet.

Der Tagesspiegel schreibt über einen Menschen mit Neurosen und Zwangsstörungen:

Der 38-Jährige leidet an Zwangsstörungen. Gerade hat er sein viertes Buch veröffentlicht, „Für mich soll es Neurosen regnen“. Darin beschreibt er die Krankheit und seinen Alltag mit ihr, der vor allem bestimmt ist von der Angst, dass anderen Leuten aufgrund eigener Nachlässigkeit etwas passieren könnte.

Das betrifft neben dem ständigen Kontrollieren von Herd oder Wasserkocher auch die Sicherheit von Geh- und Radwegen. Eine gerade in Berlin uferlose Angelegenheit. Auf dem Weg zum mittlerweile zubetonierten Loch am Paul-Lincke-Ufer bleibt Wittkamp mehrmals stehen und möchte am liebsten zwei Fußplatten zur Seite schieben, die mitten auf dem schlecht beleuchteten Gehweg liegen. „Aber ich mache das jetzt nicht“, sagt er fast stolz und geht weiter.

Seit einiger Zeit macht er eine Therapie. Auch darin geht es in dem Buch: um den Versuch, den Zwang zu besiegen. Oder zumindest auszutricksen. Das klappe mittlerweile oft ganz gut, sagt der Autor. „In meinen schlimmen Phasen hätte ich diese Fußplatten nicht liegen lassen können.“

Ja, ist übel. Ich hatte mal zu Schulzeiten kurz einen Lehrer mit solchen Störungen. Nicht angenehm.

Der Mann ist nämlich, trotz oder wegen der Neurosen, da ist er sich nicht ganz sicher, sehr lustig. Er ist Hauptautor der „Heute Show online“, hat bereits Gags für Jan Böhmermann und Klaas Heufer-Umlauf geschrieben.

Auf einmal versteht man, warum die das machen.