Das Feuerwehrmann-Brandstifter-Syndrom?
Mal eine psychologische Frage.
Es ist ja ein bekanntes Phänomen und tritt immer wieder und nicht selten auf, dass Feuerwehrleute Brände selbst legen, um sich als Lebenretter und Super-Brandlöscher zu beweisen. Ein Mann von der Berufsfeuerwehr sagte mir aber mal, dass das Phänomen ausschließlich oder praktisch ausschließlich bei der freiwilligen Feuerwehr auftritt, weil Berufsfeuerwehrleute so viel zu tun hätten, dass die gar keinen Bedarf hätten, sich noch zusätzliche Situationen zu produzieren. In dem Kaff, im dem ich mal gewohnt habe, gab es jahrelang nie einen Brand. Viele der Feuerwehrleute waren zwar regelmäßig im Einsatz, um Leute aus ihrem Unfallauto zu schneiden oder Leichen aus dem Wasser zu ziehen, aber hatten – außer in Übungen oder in ein paar Fällen beim Helfen für andere Wehren – noch nie ein echt brennendes Haus gelöscht. (Eines Nachts kam es dafür dann ganz dicke, dann hatten sie gleich einen Großbrand.)
Stellt sich die Frage:
Ist das bei selbsternannten Klimarettern nicht genauso?
Es gibt ja öfters die Frage, ob, und auch gelegentlich den Verdacht, dass fanatische Klimaschützer die Brände in Südamerika, Australien, Kalifornien legen.
Das könnte, falls die es waren, natürlich einfach rationale kalkulierte kriminelle Taktik sein. PR-Stunt. Gegenden Entvölkern. Marxistische Zielsetzung. Was auch immer.
Ich frage mich aber gerade, ob da nicht auch ähnlich wie bei brandlegenden Feuerwehrmännern so ein psychisch bedingter Katastrophenheraufbeschwörungsdrang herrscht, der darauf hinauslaufen soll, dass man sich als der mutige und entschlossene Weltretter in letzter Sekunde aufspielen kann und einem die Welt ihr Überleben zu verdanken hat.
Ich finde die Häufung von Flächenbränden seltsam.
Und nein, auch in Australien fängt Holz bei 50 Grad nicht so spontan und von selbst zu brennen an. Ich war schon bei 50° in den Bungle-Bungles, und auch in Namibia in den trockensten Wüsten bei über 40°, und das Holz brennt nicht. Im Gegenteil, was an Holz herumliegt, ist mitunter Jahrzehnte, oder sogar über 100 Jahre alt. Selbst in völliger Abwensenheit jeglicher Wassermoleküle und bei härtester Sonneinenstrahlung kann Holz da jahrzehntelang herumliegen, ohne irgendwie zu brennen. Das fängt nicht einfach so an.
Es gibt zwar in Australien Vögel, die absichtlich Brände legen, indem sie brennende Zweige herumtragen, und es gibt angeblich sogar eine Pflanze, die die fiese Kunst der Selbstentzündung beherrscht und zu ihrem persönlichen Vorteil gegen Konkurrenten gebraucht, aber das gibt es alles schon lange. Das würde nicht erklären, warum es plötzlich anders sein sollte.
Berücksichtigt man dann noch Narzissmus und Geltungsdrang der Klima-Heinis…