Spekulation: Was hinter dem Oma-Sau-Video des WDR steckte
Vermutlich ist das der Grund für das Video.
ScienceFiles hat interne Informationen aus der ARD:
Interne Zahlen zeigen: ARD und ZDF ohne Reichweite – Zwangsgebühren für mediale Ladenhüter #Rundfunkgebühren https://t.co/zfa2r2XxGr
— ScienceFiles 🏴 (@sciencefiles) January 5, 2020
ARD und ZDF, das öffentlich-rechtliche Angebot, alle müssen dafür bezahlen, nur wenige wollen es noch sehen. In der Serie „Ideologie“ trifft „Realität“ präsentieren wir heute interne Zahlen eines öffentlich-rechtlichen Senders für ARD und ZDF – Zuschauerzahlen und Marktanteile. Die Zahlen zeigen: Die Reichweite von ARD und ZDF ist begrenzt, so begrenzt, dass man sich fragen muss, warum alle Bürger für ein Angebot bezahlen sollen, das nur wenige nutzen. […]
Sie waren zu dem Ergebnis gekommen, dass ARD, ZDF und Deutschlandfunk unter jüngeren Zuschauern keinen Blumentopf mehr gewinnen. Das Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender, so das Ergebnis der Studie, gehe an den Bedürfnissen der Zuschauer vorbei, die zudem immer älter würden.
Überspitzt könnte man feststellen: Ein linkes Angebot trifft auf Nachfrage im Segment der Alten, sodass zwangsläufig die Zuschauer öffentlich-rechtlicher wegsterben.
Bekanntlich aber wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Beitragserhöhung. Die wollen mehr Geld, obwohl ihnen immer mehr Zuschauer abspringen.
Das ist vor allem dann übel, wenn es die jungen Zuschauer sind, weil man die nicht nur indoktrinieren und erziehen soll und will, sondern auch, weil die Jungen sowieso alles sowas ablehnen, Generationenverträge kündigen und sowas. Wenn und falls die irgendwann mal Geld verdienen und einen eigenen Haushalt gründen (und ich glaube, dass ist gegenüber dem Wegsterben der Älteren das größere Problem, den Jungen irgendwann mal klarzumachen, dass sie jetzt für den Mist zahlen sollen, und selbst das hartnäckigste Muttersöhnchen wohnt nicht mehr lange bei Mutti, wenn Mutti tot ist) dann haben die ein Problem. Und vielleicht auch schon dieses Jahr, wenn sie die Beiträge erhöhen wollen. Es heißt ja, sie hätten schon eine große Menge Geld für eine PR-Agentur ausgegeben.
Kann das sein, dass bei diesem Oma-Sau-Song gar nicht mal so sehr der politische Krampf im Vordergrund stand, sondern das ein völlig diletantischer Versuch war, für Kinder und Jugendliche irgendwie interessant zu werden, damit die wieder mal reingucken?
Dass man so in Zeitnot und nach dem Hauruck-Verfahren versuchte, die Zahl junger Zuschauer zu erhöhen?