Ansichten eines Informatikers

Wenn die erneuerbaren Energien doch nicht so erneuerbar sind…

Hadmut
25.1.2020 23:35

Bei uns kommt der Wind aus der Steckdose!

Irgendwo hatte ich das vor ein paar Jahren hier schon mal angesprochen (machen Blogger das eigentlich, „ansprechen”? Oder „anschreiben”?), dass mir das so aus Gründen der Energieerhaltung irgendwie nicht plausibel erscheint, dass man einfach nur Windräder aufstellen muss und plötzlich so aus dem nichts beliebig viel Energie abfällt. Hier auch nochmal, Stichwort selbstverstärkender Fehler Windräder gegen Klimawandel. Das hörte sich schon irgendwie nach perpetuum mobile an, wenn die erzählen, dass sie da einfach eine unerschöpfliche Energiequelle unbekannter Herkunft aufgetan haben. Natürlich wird das Wetter durch die Erdrotation und die Sonne erzeugt, aber wenn man behauptet, dass das Wetter hinterher noch das Gleiche ist, wie vorher, dann kann da in der Bilanz ja nichts fehlen, müsste die abgezapfte Energie also anderen Ursprungs sein.

Scheint aber nun, als sei das Wetter hinterher eben nicht mehr das gleiche wie vorher.

Die Preußische Allgemeine schreibt, es gäbe eine Studie (ich weiß, ich weiß, es gibt für und gegen alles eine Studie und die meisten taugen nicht viel, aber es würzt halt), wonach Forscher in den USA und China ermittelt haben wollen, dass diese großen Windräder Klimaerwärmung und Dürre mitverursachen.

Wie gesagt, ich hatte darauf im August schon verwiesen. Man sollte das auch mit Vorsicht und spitzen Fingern anfassen, weil die USA und China da ja durchaus eine gegengesetzte Interessenlage haben und „Forscher” längst politisch abhängig sind.

Schattenwurf, Infraschall sowie Vogel-, Fledermaus- und Insektenschlag sind die bekanntesten Argumente gegen Windkraftanlagen. Kaum bekannt hingegen ist der Dürre-Effekt der Windräder. Er entsteht infolge der atmosphärischen Verwirbelung durch die Turbinenblätter.
Die Verwirbelung hinter den Windrädern selbst wird als Nachlauf oder wie im Englischen als Wake-Effekt bezeichnet. Je nach Ausbaustufe der Windenergie in einer Region oder einem Land sorgt die Rotation der Turbinen für Niederschlagsverluste und vergleichsweise höhere Temperaturen. Dazu liefern mehrere neue Studien einschlägige Daten und Fakten, die geeignet sind, erhebliches Aufsehen zu erregen. Tatsächlich aber werden sämtliche Forschungsergebnisse zum Dürre-Effekt der Windenergie seit Jahren ignoriert, da der politische Wille in eine andere Richtung zielt. Unterdessen sind die metereologischen Auswirkungen der Windparks hierzulande nicht nur deutlich merk-, sondern auch messbar.

Offshore-Windturbinen quetschen Regen bringende Tiefdruckgebiete regelrecht aus, sagt die profilierte US-amerikanische Geo-Ingenieurin Cristina L. Archer. Erstmalig hat die Professorin der Universität Delaware den Wake-Effekt von Offshore-Windturbinen mit Hilfe von Computersimulationen nachgestellt und untersucht. Die Studie wurde im Juli 2018 veröffentlicht.

Obwohl die Oberflächenbeschaffenheit von Onshore-Standorten eine andere ist und stark variiert, haben Windräder auf dem Festland im Prinzip dieselben meteorologischen Auswirkungen. An jedem Windfeld wird der Atmosphäre beständig Feuchtigkeit entzogen, im Sommer stärker als im Winter. Hinzu kommt eine nicht unerhebliche Erwärmung des Bodens und der Atmosphäre. Bestätigt hat dies zuletzt eine im April 2019 veröffentlichte Untersuchung an der niederländischen Universität Wageningen, bezogen auf die Wetterverhältnisse in den Niederlanden. Möglicherweise sorgt man sich dort insgeheim im Hinblick auf erhebliche Klimafolgen aufgrund der geplanten weiteren, riesigen Offshore-Windparks in der Nordsee.

Mit seiner installierten Windkraftleistung von 53,31 Gigawatt (Stand 2018) hat Deutschland im Verhältnis zur Landesfläche die meisten und am dichtesten platzierten Windparks weltweit. Seit 2008 (23,90 GW) hat sich dieser Wert mehr als verdoppelt. Wir hatten es in etwa innerhalb dieses Zeitrahmens mit immer länger anhaltenden Dürren im Sommerhalbjahr zu tun sowie bis jetzt mit einem auffällig veränderten Niederschlagsmuster: trotz Ankündigung oftmals ausbleibende Niederschläge, häufig nur Nieselregen und kurze Schauer.

So ganz verstanden habe ich es noch nicht, auch Wasser kann ja nicht einfach so verschwinden. Anscheinend meinen sie mit „ausquetschen”, dass das Wasser da irgendwo an den Windrädern ausregnet und die Luft dann zu trocken ist.

Der herbeigesehnte ergiebige Landregen bleibt seit Jahren nahezu aus. Zumeist wird diese Entwicklung allein dem Klimawandel zugeschrieben. Weitere, unmittelbar menschengemachte Ursachen werden an den Schaltstellen von Politik, Wissenschaft und Medien offenbar nicht in Betracht gezogen, jedenfalls nicht öffentlich. Die Vorstellung, dass Windkraftanlagen, die Lieferanten von „grünem“ Strom, die Folgen des Klimawandels insbesondere für Deutschland erheblich verschärft haben könnten, ist insofern für die meisten Bundesbürger völlig abwegig.

Oh, ja, dann wäre der Klimawandel ja doch menschgemacht. Von Grünen.

Wenn die Sache denn stimmt, da ist inzwischen bei allem Vorsicht geboten.

Danach sind die klimatischen Auswirkungen der Windenergie pro erzeugter Energieeinheit etwa zehnmal höher zu veranschlagen als diejenigen von Photovoltaik.

Das ist ein unerwartet großer Unterschied und lässt aufhorchen. Erstmals konnten die beiden Wissenschaftler nachweisen, dass Windturbinen die atmosphärischen Strömungen auch in großer Höhe verändern. Dementsprechend werden die klimatischen Auswirkungen zunehmen, je mehr Anlagen installiert werden, so die Prognose.
Zudem bringen die Forscher einen zeitlichen Faktor ins Spiel. Der Temperaturanstieg durch die Windenergie erfolge sofort, während die Vorteile der reduzierten Emissionen sich nur langsam steigerten: „Wenn die Perspektive die nächsten zehn Jahre ist, hat die Windenergie in mancher Hinsicht einen größeren Einfluss auf das Klima als der Verbrauch von Kohle oder Gas“, so Keith. Erst sehr langfristig verkehre sich dies ins Gegenteil. […]

Sie erklärt den Wake-Effekt, der entsteht, wenn die Luftströmungen vor den Windrädern gebremst und dahinter verwirbelt werden, so dass eine lange Wirbelschleppe entsteht. Diese turbulenten Nachläufe reichen auf See teilweise über 50 Kilometer weit. Die Leistung von Windparks auf der Leeseite vorangehender Parks wird dadurch erheblich gemindert.
Zusammen mit zwei Forscherkollegen gelang es Archer, anhand der Messdaten des Hurrikans „Harvey“ virtuell nachzuvollziehen, wie ein Tropensturm der Kategorie 4 durch gestaffelte Reihen von Offshore-Windturbinen erheblich zusammenschrumpft, bevor er die Küste erreicht. Das gewaltige, rotierende System wird schwächer und die mitgeführten Niederschlagsmengen werden stark reduziert.

Und eine Frau ist sie auch noch, die alte-weiße-Männer-Argumentation zieht dann auch nicht mehr.

Effekt wie im Verkehrsstau

Hinter den Windturbinen entsteht Divergenz: „Divergenz ist der gegenteilige Effekt. Er verursacht eine Abwärtsbewegung, indem er trockenere Luft von oben herunterzieht und somit Niederschläge dämpft. Wenn die Luft das Festland erreicht, ist ein großer Anteil der Feuchtigkeit herausgepresst. Wir haben eine 30-prozentige Reduzierung der Niederschläge mit den Harvey-Simulationen erzielt.“

War Diversität nicht die Wunderlösung für alles und jedes? Ach so, Divergenz.

Die Forscher hätten die Regierungen in aller Welt dazu aufgerufen, sich ernsthaft um diese Thematik zu kümmern. Bevor die Windkraft weiter ausgebaut werde, müsse der Klima-Effekt der Windräder auf regionale und globale Klimasysteme genau verstanden werden: „Ansonsten könnte diese Entwicklung zu einer unerwarteten Katastrophe führen.“

Erst mal erforschen?

Wieso denn das?

Wir hören doch alle auf eine 16-jährige angstgestörte Schulabbrecherin, und die sagt doch, die Wissenschaft sei sich einig.

Oder allgemeiner gesagt: Wir haben doch einen linken Dummenkult. Und Dumme glauben gerne an das perpetuum mobile, Schneeballsysteme und solchen Blödsinn. Und der Glauben war eben, dass man Windräder aufstellen und Energie abgreifen kann, ohne dass sie dann irgendwo fehlt.

Mein altes Steckenpferd selbstverstärkender Fehler: Je mehr Dürre und je wärmer, desto fanatischer wollen sie auf „erneuerbare” und „CO2-neutrale” Ernergien hinaus. Wenn aber ausgerechnet deren Methoden Temperaturen und Niederschlag verändern…

Selbst wenn es nur die Messungen sind…

Eine interessante Frage ist natürlich, wie weitreichend die Temperaturänderungen durch die Windräder eigentlich sind. Vielleicht sind die gar nicht so tragisch, aber vielleicht verursachen sie gerade so viel an den Messpunkten, dass man deshalb einen Klimawandel sieht.

Wie dem auch sei: Die Ergebnisse dürften zumindest mal bedeuten, dass die Messwerte von heute mit denen von vor 50 Jahren nicht vergleichbar sind, weil man für die Messung erst die Windräder wieder abbauen müsste.

Oder heißt: Eigentlich haben wir in Ländern mit Windrädern keine Temperaturwerte, die man für die Feststellung einer Klimaerwärmung im Vergleich zur Zeit vor Windrädern noch heranziehen könnte.

Aber die dummenkultige Presse jubelt, wenn eine naive Schulabbrecherin zu ihr spricht.

Immerhin wäre das ein erster ernstlich greifbarer Beleg für einen doch anthropogenen Klimawandel – durch Windräder. Und sei es nur so ein Mikroklima um die Windräder herum.

Eine Menge Sondermüll machen die übrigens auch. Aber irgendwo hieß es neulich, eine Firma haben eine Methode gefunden, die Dinger zu häckseln und in Beton für neue Häuser reinzumischen. Wollen wir mal hoffen, dass die Häuser dann nicht einstürzen.