Ansichten eines Informatikers

Anmerkungen zum Klimakrieg und seinen Windrädern

Hadmut
26.1.2020 0:36

Noch ein paar Punkte aus Leserzuschriften zu Windrädern und anderen Katastrophen.

Zu der Sache mit den klimaschädlichen Windrädern wies ein Leser noch auf drei Quellen hin:

Dabei ist die Erkenntnis gar nicht mal so neu. Es gab nämlich 2011 schon einen Fotopreis „Mensch und Natur”, den Christa Schweins aus Erlangen gewann. Womit? Mit einem Foto der Wirbelschleppen von Windrädern. Und es gibt sogar ganz viele solcher Bilder. Da sieht man förmlich, wie die Luftfeuchtigkeit auskondensiert.

Was mich gar nicht mal so überrascht. Denn das hat mich auf meiner ersten Interkontinentalreise 1990 bei Landungen in Dubai und Singapur so erstaunt: Als das Flugzeug damals in den heißen, feuchten Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit an der Sättigungsgrenze dort landete, sah man von innen aus dem Flugzeug, dass die Flügel auf ihrer ganzen Breite an der hinteren Kante der Landeklappen, besonders wenn sie ausgefahren waren, einen dichten weißen Nebelteppich hinter sich herzogen, weil die Druckverhältnisse am Flügel dafür sorgten, dass sich die Aufnahmekapazität verringerte und die Luft dadurch so übersättigte, dass das Wasser sofort auskondensierte. Kondensstreifen, nur nicht so, wie ich sie kannte (oder zu kennen glaubte), nämlich von den Triebwerken, sondern von der Flügelkante. Und die gibt es an Windrädern auch. Die müssen auch Druckunterschiede zwischen Vorder- und Rückseite des Flügelprofils erzeugen, sonst würden sie sich ja nicht drehen.

Eigentlich ist das aber völlig egal, ob wir tatsächlich einen Klimawandel haben, denn FOCUS meint: Auf dem Weg zur Allzweckwaffe – Der Klimaschutz wird für die EZB zum perfekten Geldflut-Alibi

Auf dem Weg zum Euro-Kommunismus braucht man die totale Inflation. Und der Klima-Kampf sei eben die perfekte Legende. Christine Lagarde und Ursula von der Leyen werden uns schon durchruinieren. Dann kommt’s auf das Klima auch nicht mehr an.

Mit ihrem geldpolitischen Hammer hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Schulden- und Bankenkrise allmächtig platt gemacht. Jedoch hat sie die Konjunktur bislang nicht wie der Prinz das Dornröschen wach küssen können. Trotz des Rekordniveaus an billigster Liquidität, kommt die Kreditnachfrage in der Eurozone nicht wirklich in Schwung.

Na, vor allem mal hat sie Mieter und Sparer plattgemacht.

Absurderweise hat die EZB mit ihrer sintflutartigen Geldpolitik nicht Europa, sondern Amerika glücklich gemacht. Wegen höherer Zinsen drüben haben Europäer für zirka zwei Billionen Dollar amerikanische Anleihen gekauft und damit den Kreditzinsanstieg der USA zugunsten ihrer Konjunktur gebremst.

Und jetzt wird halt eben Geld verteilt und Klima gerettet:

Hilfe ist auf dem Weg: Europa soll nach dem festen Willen der EU-Kommission zum grünsten Kontinent der Welt werden. Mit Klimaschutz und der ihn umsetzenden Umwelttechnik soll Europa ein neues Geschäftsmodell aufbauen, um sich gegen Amerika und China wirtschaftlich zu wappnen.

Und die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern der EU-Kommission, dass auch die Geldpolitik beim Klimaschutz mitspielt. EZB-Altmeister Mario Draghi hat für Frau Lagarde sogar schon den Boden bereitet. In seinen letzten Amtstagen hat er das Anleiheaufkaufprogramm so üppig gestaltet, dass neben der Finanzierung der gesamten Neuverschuldung der Eurozone noch genügend Munition für den Ankauf von Anleihen der Euro-Staaten übrig ist, mit denen der “Green Deal” finanziert werden soll.

Und da Europa ja erst 2050 klimaneutral werden soll, wird die EZB noch lange klimaaktiv sein.

Wir müssen einen Klimawandel habe, weil die EU-Strategen das so brauchen.

Der literarische Don Quijote hatte Windmühlen noch bekämpft. Die Narren unserer Zeit stellen sie auf.