Vom erbärmlichen Zustand und Abstieg der SPD

Zwei Insider-Kommentare sind mir aufgefallen.

Der erste war Peer Steinbrück bei Lanz am 30.1.2020, der da relativ viel sagte. Mittendrin fiel mir aber so eine Minute auf, in der er die 5 Probleme der SPD in der Wählerwahrnehmung beschrieb:

Besonders das fünfte Problem ist mir da aufgefallen: Die SPD kümmert sich um vermeintlich Bedürftige und wirft denen das Geld hinterher, aber um die, die das Bruttosozialprodukt erwirtschaften, kümmert sie sich gar nicht mehr, die interessieren sie nicht. Wie ich das schon so oft geschrieben habe: Nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung hält den Laden am Laufen und erbringt die Arbeitsleistung, der große Rest lebt nur noch auf deren Kosten, verfeiert deren Arbeit und hat in einer degenerierten Demokratie das Mehrheits-Sagen. Auch wenn man bei der SPD nun wirklich nicht mehr von Mehrheit sprechen kann. Aber dahin wollen sie ja.

Die SPD ist nichts anderes mehr als ein Plünderungskartell der Skrupellosen. Die sind nur noch zum Plündern und Wegnehmen da.

Und wenn ich mir so meine Situation anschaue: Leute wie ich werden von denen eigentlich nur noch beschimpft, beschuldigt, zum Schweigen gebracht, ausgeplündert, die Steuern immer weiter erhöht, aus dem Wohnraum und der Karriere vertrieben. Es gab mal eine Zeit, da nannte man sowas schlicht Räuber, Diebe, Betrüger. Ich sehe wirklich an keiner Stelle mehr, an der der Staat noch irgendwas für mich tut oder leistet. Ich bin nur noch der Empfänger für Steuerbescheide, Rechnungen, Zahlungsaufforderungen.

Der zweite Kommentar, der mir auffiel, war der von Thilo Sarrazin vom 2.2.:

Die SPD-Führung solle “den Einstieg in eine inhaltliche Debatte” als Chance sehen. “Sie ist sonst in Gefahr, von einer Volkspartei zu einer Sekte abzusteigen, die sich von der Wirklichkeit abwendet und an Gesinnungen klammert. Das möchte ich vermeiden, darum bleibe ich in der SPD.”

Meines Erachtens ist die SPD die parteigewordene Milchmädchenrechnung, das feministische Credo „Bei uns kommt das Geld aus der Steckdose”.

Oder wie es ein Leser in einer Zuschrift neulich formulierte: Sie geben immer vor, gegen Kapitalismus und weiße Männer zu sein, aber tatsächlich sind sie nur deren Parasiten. Ohne sie wären sie gar nichts, würden sie verhungern. Die SPD als Partei der Flöhe, die den Hund beschimpfen und abschaffen wollen.

Dabei ist eindeutig klar, dass die Dekadenz, die Gesellschaftsdemenz, die Trullaeszenz der SPD stark mit deren Frauenanteil und der weiblichen Übernahme korreliert.

Die Frage ist immer noch, wie herum die Kausalität verläuft:

Zieht eine verblödende Partei besonders viele Frauen an, weil denen aufgrund evolutionärer Programmierung so ein möglichst dummes, simples, konkurrenzfeindliches Umfeld einfach liegt? Oder ist es umgekehrt, ist da erst die Übernahme durch Frauen, die dann unweigerlich die Verblödung nach sich zieht? Wie man mit Leuten wie Steinbrück und Sarrazin umgeht, zeigt doch einiges. Beide sind sicherlich nicht unbedingt unsere geistige Elite, aber jedenfalls weit, weit über dem aktiven Rest der SPD.

Man kann diese Abwährtsspirale der SPD, sehenden Auges gefahren, immerhin gibt es ja genug (weiße, männliche, alte) Insider, die erkennen und warnen, und trotzdem geht es immer steiler bergab, eigentlich nur noch als selbstverstärkende Dummsucht beschreiben. Selbstbesoffen und begeistert von der grenzenlosen Beliebigkeit immer dümmeren Geredes. Es wird auf einmal alles so leicht und mühelos, wenn man nicht mehr an Realität, Sinn, Logik, Stringenz, Empirie gebunden ist, sondern einfach nur noch drauflosblubbert.

Wie herum liegt die Kausalität?

Und besteht die Aussicht, dass wir uns in absehbarer Zeit am unteren Ende der Abwärtsspirale auf einen möglichst harten Aufschlag freuen dürfen?

Ich finde es überaus würzig und bestätigend, dass die SPD gerade an jenen Prinzipien systematisch durchverfault und zugrundegeht, die sie uns anderen seit Jahren als das einzig Weltrettende, zwingend erforderliche und unfehlbar Gewinnversprechende vorschreiben und oktroieren will: Genderschwachsinn, Frauenquote, linkes marxistisches Geschwätz.

Eat your own dogfood.

Wäre die SPD ein Pferd, würde man’s erschießen.