Ansichten eines Informatikers

Aus Klinik geflohen

Hadmut
6.2.2020 0:37

Die Sorte Mensch, derentwegen ich die großen Befürchtungen habe.

Ich hatte gerade zu dieser in 10 Tagen gebauten Klinik in China geschrieben, dass die da die Fenster vergittert haben, das aber durchaus objektiv erforderlich sein dürfte.

Ich glaube auch, dass genau das das Problem bei uns sein würde. Angenommen, das Corona-Virus (ich kann mich nicht an Virus mit Genus Neutrum gewöhnen, zu meiner Zeit damals war das ein Maskulinum, der Virus) oder eine ähnliche Krankheit würde in der Deppen-Anhäufung Berlin ausbrechen. Das wäre nicht zu kontrollieren. Leute würden aus Prinzip gegen alle Vorsichtsmaßnahmen verstoßen. Die Sorte Mensch, die auch sonst alles kaputtmacht, vom Vandalismus lebt, alles beschimpft und sozialistische Gleichheit fordert, würde zweifellos durch die Straßen ziehen und alle anhusten, oder ganz bewusst auf öffentlich benutzte Tasten (U-Bahn-Türen, Ampeln) und Türklinken rotzen. Ich habe keinen Zweifel, dass die einem dann erpressen und ausrauben würden – Du zahlst oder Du bekommst einen Zungenkuss, sprach der Junkie.

FOCUS schreibt:

10.30 Uhr: Laut den Behörden in Österreich ist eine 31-jährige Patientin mit Verdacht auf Coronavirus in der Nacht zum Mittwoch aus der Isolierstation der Uniklinik in Salzburg geflohen. In einer Mitteilung des Magistrats Salzburg hieß es am Morgen: “Wie die SALK den Bezirksverwaltungsbehörden und der Polizei mitgeteilt hat, ist jener am Dienstag dort eingelangte Corona-Verdachtsfall vermutlich gegen drei Uhr früh aus dem Krankenhaus entwichen. Es handelt sich um eine 31-jährige Frau aus dem Flachgau, die nun polizeilich gesucht wird.”

Sofort wurde eine Fahndung nach der Frau eingeleitet, laut Information der “Salzburger Nachrichten” hatten sich Polizeistreifen ausgerüstet mit Mundschutz und Handschuhen auf dem Weg zu verschiedenen Adressen gemacht, die einen Bezug zu der 31-Jährigen haben.

An einer dieser Stellen wurde die Patientin dann schließlich aufgefunden. In einer weiteren Mitteilung schrieb die Behörde am Mittag: “Jene 31-jährige Frau aus dem Flachgau, die als Corona-Verdachtsfall Mittwoch gegen drei Uhr früh aus dem Landeskrankenhaus entwichen ist, wurde von der Polizei und der Rettung gegen 10.30 Uhr daheim aufgegriffen. Sie wird derzeit in die SALK überstellt.”

Beamte würden die Frau nun überwachen, bis klar sei, ob sie tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert ist. Das Ergebnis ihrer nach Wien gesandten Probe ist am späten Nachmittag zu erwarten.

Als ich die Meldung heute Mittag gesehen hatte, hörte die Meldung noch bei „polizeilich gesucht wird” auf, danach noch ein Absatz, wonach nach ihr gefahndet wird. Der Rest wurde offenbar nachträglich geschrieben, nachdem man sie gefunden hat.

Wahnsinn.

Genau solche Leute sind aber nach meiner Einschätzung ein zentrales Problem, warum Seuchenkontrolle hier nicht funktionieren würde, weil wir zuviele Leute haben, die krankhaft Regeln und Regierung ablehnen und aus Prinzip gegen jede Regel verstoßen – und dann eben Krankheiten großräumig verteilen.

Da nützen dann auch Krankenhäuser und so weiter nichts mehr.