Das Dekameron
Eine Leserin schreibt mir,
Giovanni Boccaccio, habe zwischen ca. 1349 und 1353 das „Dekameron” (laut Wikipedia von griechisch δέκα deka ‚zehn‘, und ἡμέρα hemera ‚Tag‘, das Zehntages-Werk), dessen Rahmengeschichte zur Zeit der Pestepidemie im Jahre 1348 in Florenz spielt. Darin heiße es:
“…Jeder flieht die Kranken, selbst von den engsten Verwandten können sie keine Pflege erwarten, und wenn sie sterben, bleiben sie ohne jeden Beistand. Wer kann, verlässt die Stadt, wer bleiben muss, igelt sich ein, eine allgemeine Entfremdung bestimmt das Leben der Menschen…
…Die Stadt wird entvölkert, niemand geht mehr seinem Gewerbe nach. Äcker und Gärten veröden, die Haustiere verwildern, kurz: Zivilisation und Kultur drohen gänzlich zu verschwinden, und ein barbarischer Naturzustand tritt hervor, in dem das Gesetz der Wildnis herrscht…”
Was will sie mir damit sagen?
Dass die Grünen und Fridays for Future jetzt bekommen, was sie wollten? „Future”?