Es knirscht gewaltig in der Schuldigitalisierung
Wollten wir nicht neulich noch vorne an der Spitze mitrennen?
(Andere Themen als Corona gibt’s ja gerade nicht…)
Seit Tagen und Wochen schon höre ich aus allen Richtungen, wie es in den Schulen, bei den Lehrern, bei den Schülern in der Corona-Krise knirscht. Die Fernsehsendungen sind voll davon, ich höre es von bekinderten Kollegen, mir schreiben die Leser, ich höre es intensiv von Nachbarn, und nicht zuletzt brühwarm von Nachbarstöchtern. Und vorhin kam schon wieder eine Sendung im Radio darüber, so mit psychologischer Beratung für überforderte Eltern. Es wurde auch (wieder mal) gesagt, dass es Lehrer gibt, die sich rührend um ihre Schüler kümmern und engen Kontakt halten, und andere, die ihnen Hausaufgaben hinwerfen und sagen, sie melden sich in zwei Wochen wieder.
Es ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie irgendeine unvorhergesehene Veränderung Mängel ans Licht bringt, die man nicht gesehen hat, weil man sich an die Zustände so gewöhnt hat.
Was ist eigentlich Digitalisierung
Was mir als Informatiker immer wieder auffällt: Die Leute scheitern an der „Digitalisierung”, weil sie nicht wissen, was das ist.
Wobei es im engeren Sinne ja ohnehin etwas ganz anderes ist, als man in der Presse und Politik und so immer redet, hier schon oft erläutert, das lasse ich mal weg. Interpretieren wir es mal als „Einführung und Nutzung moderner IT-Methoden”.
Viele denken, Digitalisierung ist, wenn irgendwie Computer, Internet und so drin vorkommen, man E-Mails schickt und Videokonferenzen abhält.
Nee, nicht so wirklich. Knapp vorbei ist auch daneben. Autofahren besteht ja auch nicht daraus, sich das Auto nur zu kaufen und die Steuern zu zahlen.
Der eigentliche Witz an der Digitalisierung ist ja nicht, dass Computer drin vorkommen, sondern die Automatisierung. Die Einsparung von individuellen, diskreten Arbeitsvorgängen, indem man sie durch Automaten ersetzt, die in großer Zahl (oder mit vielen Wiederholungen) Arbeiten in gleichartiger Weise ausführen. Die Tätigkeit des Informatikers besteht darin, in solchen ähnlichen Vorgängen das Gemeinsame zu finden und als Programm auszuformulieren, und die Unterschiede zu diesem Gemeinsamen möglichst gering zu halten, sie durch Parameter oder möglichst kleine Programmunterschiede („orthogonal”) darzustellen. Wenn das Programm dann immer wieder verwendet werden kann oder Tausende, Millionen, Milliarden von Menschen verwenden können – iPhone, Android, Facebook, Hotmail und so weiter – ist das dann die gelungene Digitalisierung. Das Digitale an sich ist dabei nicht mal das Ziel, sondern nur das Mittel zum Zweck. Im Prinzip geht das auch Analog – Schallplatte, Buchdruck, Fernsehen – aber eben nur sehr rudimentär. Die elektronisch-digitale Computertechnik ist die derzeit einzige wirklich weit fortgeschrittene und hocheffektive Methode, das zu tun. Deshalb sind das Computergedingse und die Digitalisierung nicht das Ziel, sondern nur die Methode, diesen Effekt zu erreichen, weil es die derzeit einzige uns bekannte Methode ist, das zu erreichen.
Im Prinzip – und das ist einer der ganz, ganz wenigen oder eigentlich der einzige Punkt, in dem Marxisten irgendetwas halbwegs richtig erkannt haben – ein Vorgang wie damals bei der Dampfmaschine. Individuelle, einzeln von Menschen oft wiederholte Arbeit wird automatisiert, dazu aber an einheitliche, vervielfachbare Methoden angepasst. Ich hatte es schon öfters erwähnt: Man sieht das in den Industrie-Museen aus der Dampfmaschinenzeit, so um 19. Jahrhundert, dass das nicht einfach nur Dampfkraft war, sondern genau eine solche Vereinheitlichung auftrat: Eine große Dampfmaschine, die eine lange Welle antrieb, die an der Decke der Halle entlang aufgehängt war, und die einzelnen Maschinen wurden dann mit Ledergurten angekoppelt. Das ist im Prinzip nichts anderes als das, was der Informatiker so treibt, nur dass die es mit Energie machten und wir mit Informationen. Der Witz an der Dampfmaschine war nicht nur, dass sie die Muskelkraft ersetzte. Sondern damit einher ging, dass man große Zahlen gleichartiger Maschinen baute, sie standardisierte, die Massenproduktion aufnahmen. Weiter ging’s dann mit Ford und seiner Tin Lizzy, dem ersten Fließband-gebauten Fahrzeug. In irgendeinem Industriemuseum in den USA – ich weiß nicht mehr wo, womöglich Smithsonian – hatten sie mal eine Maschine ausgestellt, mit der sie in irgendeinem Krieg – soweit ich mich erinnern kann, der amerikanische Bürgerkrieg (1861 bis 1865, also auch Dampfmaschinenzeit), betraf aber auch den Wilden Westen und das Aufkommen von Waffenklassikern wie Colt und Winchester – die ersten „CNC-Maschinen” eingesetzt haben, um die Holzteile für Gewehre zu fertigen. Bis dahin war jedes Gewehr ein Unikat, jeder Waffenmacher hat das Ding nach Gusto geschnitzt, nichts war einheitlich oder einfach zu reparieren. Dann haben sie eine Drechselmaschine erfunden, die die Holzteile nach einer Schablone (das Programm) drechselt, nur noch Feinarbeit notwendig ist und die Teile dann alle gleich und austauschbar waren.
Das ist im Prinzip Informatik und das ist das, was man mit der „Digitalisierung” macht.
Schulserver
Ich habe keine Ahnung, wie das an Schulen läuft. Aber wie mir so berichtet wird, braut da jede Schule ihre eigene Suppe, meist betrieben vom Informatik-Lehrer, vielleicht noch einem interessierten Sportlehrer und aufstrebenden Oberstufenschülern.
Dazu kommt die Föderalisierung, jedes Bundesland macht irgendwas anderes und so weiter und so fort.
Ich verstehe das nicht.
Wir leben doch in einem Technikzeitalter hochgradiger Wiederholbarkeit durch IT. Wir haben Installationstools, Cloud Computing, virtuelle Maschine, Docker Images, Kubernetes und den ganzen Kram, rauf und runter. Und eigentlich sollten sich Schulen alle so gleichen, dass die alle dieselben (oder sehr ähnlichen) Problemstellungen und Anforderungen haben.
Warum also gibt es da nicht längst (man belehre mich, wenn es das schon gibt und ich es nur nicht weiß) fertige Software, Cloudsoftware, an der man nicht mehr lange heruminstallieren und -probieren muss, sondern die man einfach anschmeißt und läuft.
Für Schulen, die ihre Daten lieber selbst verwalten und eigene Rechner haben, erklärt man denen halt, wie sie ihre „Private Cloud” zu fliegen bringen, wenn sie das noch nicht haben, damit sie das alles selbst laufen lassen können. Schulen, die das nicht können oder wollen, gibt man eben 500 Euro, damit können sie sich beim Cloudanbieter was mieten.
Ruck-Zuck könnte das alles wunderbar laufen.
Warum kriegen die das nicht hin?
Wurschtelt da wirklich jeder auf dem Niveau eines Informatiklehrers im Kleinen und individuell vor sich hin? Anscheinend schon, denn wenn ich mir gerade so (wie vorhin im Radio) anhöre, macht nicht nur jede Schule, sondern sogar jeder Lehrer, was ihm gerade einfällt.
Nicht mal Videokonferenzen mit den Eltern, um da die Elternabende zu ersetzen, sind standardisiert.
Ich kann mich da echt nur sehr wundern.
Da reden unsere Polit-Trullas davon, dass wir an der Spitze sein wollen, KI und Internet of Things und so’n Zeugs alles, aber an solchen Brot-und-Butter-Aufgaben scheitert es dann.
Ausstattung der Schüler
Ja, das ist mir bekannt, dass es in Familien mit dem Geld knapp ist.
Ich habe Sendungen im Fernsehen gesehen, in denen sich Abiturienten irgendwo Notebooks abholen, weil sie selbst keine haben, und einen Bericht über eine Familie, deren einziges IT-Gerät ein Handy ist, das sich fünf Kinder teilen müssen, um ihre Hausaufgaben dort abzuholen.
Ich habe diese Woche einen Fehlkauf getätigt. Oder das Gegenteil davon. War anders, aber besser als erwartet. Normalerweise habe ich für kleinere Reisen und unterwegs, wenn ich nichts wichtiges oder großes rechnen muss, so ein kleines 11,6-Zoll-Notebookchen dabei. Zum Blogen und Maillesen und so weiter reicht es, früher sogar für die Bildverarbeitung. Gekauft 2012 für 240 Euro. Aufgerüstet auf 8GB RAM (technisch das Maxium) und mit einer 1TB SSD. Linux drauf. Einfach wunderbar. Funktioniert auch heute noch, reicht eigentlich auch heute noch (mit Abstrichen), aber der Akku ist im Eimer und man bekommt keinen Ersatz mehr. Außerdem gibt der Kunststoff des Gehäuses nach, wird spröde, er bricht.
Leider gibt es keinen Ersatz mehr für sowas. Derselbe Hersteller und auch viele andere bauen zwar immer noch Subnotebooks in dieser Größe, aber die haben keine RAM- und SSD-Sockel mehr. Wird heute alles fest eingelötet, ist nicht mehr austauschbar. Das hat Vorteile, ist ist nämlich billiger, robuster, und vor allem flacher. Aber man kann nichts mehr aufrüsten, das Gerät ist und bleibt, wie es ist. Und aus irgendwelchen Gründen (ich vermute, die Preis- und Lizenzpolitik von Microsoft mit seinem Windows) haben die alle immer nur 4GB RAM und höchstens 64 GB Flash. Ich finde kein Gerät dieser mehr, das ich auf 8 oder 16 GB RAM aufmöbeln könnte. Während ich das von 2012 noch hier auf dem Tisch stehen habe, damals gab’s genau das noch. Heute bieten sie nur noch Schrott an.
Zufällig bin ich nun bei einem Händler auf ein Sonderangebot gekommen, ein Einzelstück, das raus musste. Ein Chromebook desselben Herstellers, von dem mein Notebook von 2012 stammt (Acer). Selbe Größe wie mein Gerät von 2012, 8GB RAM fest eingelötet. 64GB Flash fest eingelötet. CPU Celeron N3450. Entgegen den Produktfotos habe ich sogar ein LTE-Modem drin, muss nur eine SIM-Karte reinstecken. Stand zwar im Kleingedruckten drin, hatte ich aber nicht mal erwartet, so auspack-und-freu. Bildschirm allerdings nur 1366 breit. Aber Touch-Screen. Kostet normalerweise so 500 oder 600 Euro, der bot es für 260 an. Gut, dachte ich mir, das probiere ich jetzt. Ich habe vor Jahren schon mal ein Chromebook in den Händen gehabt, das ein Kollege ausgemustet hatte. Da war es kein Problem, das ChromeOS gegen ein normales Linux auszutauschen, nur die etwas anders belegte Tastatur war etwas nervig. Bisher habe ich mit ChromeOS sonst nichts gemacht.
Gestern habe ich das Ding bekommen. War zwar einerseits etwas sauer, weil das mit dem Booten von einem Linux-USB-Stick so nicht mehr funktionierte (im Internet vagabundieren wüste Anleitungen), war dann aber eigentlich sehr angetan von dem Ding so wie es ist. Die Hardware stimmig, gefällig, knubbelig. Nur das nötigste an Buchsen, reicht aber. Speichererweiterung über Micro-SD möglich. Ladegerät über USB. So grau in grau mit außenlaufender Gummikante (scheint irgendwo Anforderung zu sein, von Asus habe ich sowas in der Art nämlich auch schon gesehen, man könnte sie verwechseln). Die Schülertauglichkeit wird beworben.
ChromeOS selbst ist unverkennbar (inzwischen) sehr Android-ähnlich. Viele, nicht alle, Android-Apps kann man auch auf dem Notebook installieren. Die ganze Bedienung ist die eines Android-Handys. Wer ein Handy bedienen kann, der kann das Ding genauso bedienen. Man kann sogar die Apps wie beim Handy per Fingerwischen bedienen. (Ob man das bei einem Notebook-Display wegen der Fingerabdrücke will, ist eine andere Frage.)
Und dann die Überraschung: Das Ding hat einen Linux-Prompt. Man kann einfach ein Terminal aufmachen und bekommt eine Shell. bash. Und kann direkt Root werden.
Komisch. Seit wann ist Android denn so offen? Ach nee, das ist nicht die Shell im Android/ChromeOS, sondern das ist eine App, die da läuft und nur ein Gast-Linux in einem virtuellen Container laufen lässt. Kein Durchgriff auf das Gerät selbst, aber ansonsten läuft da ein normales Debian. Halt nicht ständig, nur solange man die Shell offen hat. Aber man kann sich zum Beispiels eine Entwicklungsumgebung installieren, und X11-Applikationen im Linux direkt von der Android-Oberfläche aus anklicken und starten.
Da dachte ich mir: Das ist eigentlich toll.
Zwar alles nur sehr einfach und für den richtigen Informatiker alles zu simpel und zu stark vereinfacht, aber genau deshalb doch eigentlich ganz wunderbar. Software per Android-App installieren und aktualisieren. Nicht jede ist für den Bildschirm geeignet, bei manchen Apps sieht man nur den schmalen vertikalen Streifen wie beim Handy, aber manche nutzen den Bildschirm voll und gut aus.
Da stand nicht nur in der Beschreibung, dass das Ding für Schüler gut geeignet wäre, genau so kommt mir das auch vor. Wer ein Handy bedienen kann (und das können sie heute eignetlich alle), der kommt auch mit dem Ding sofort klar. Ist das gleiche. Da gibt’s nichts zu lernen oder groß zu kapieren.
Kauft man die Dinger in großen Stückzahlen, bekommt man die locker für 200 bis 250 Euro hin. Eigentlich weniger, denn wenn man direkt an den Staat liefert, fallen Zwischenhändler, Umsatzsteuer und so weiter weg. Würde man diese Dinger so richtig im großen Stil herstellen lassen, käme man sicherlich irgendwo zwischen 100 und 200 Euro an. Mehr bekommt der Hersteller von dem Ding in meinem Fall hier auch nicht. Die Hardwareausstattung von dem Ding, das ich da jetzt habe, reicht für die Schule. Man kann wunderbar Videotelefonieren, kann das Ding auch ganz locker. Videos angucken – bestens. Kann auch mehrere Benutzer verwalten. Und hält mit einer Akkuladung bis zu 12 Stunden. Ich habe gestern ziemlich lange mit dem Ding rumgespielt, der Akku ist noch halb voll, dabei hatte ich das Ding noch nicht mal am Ladegerät, das kam schon voll geladen hier an. Robustes, schönes, angenehmes Gehäuse. Schulranzentauglich.
Mir fiel da irgendwie die OLPT-Iniative ein. One laptop per child. Die sollten 100 Dollar kosten, damals war die Technik aber noch nicht so weit.
Wir geben gerade soviel Geld für soviel Scheiß’ aus, verschieben Abiture und so weiter, und die Familien wissen nicht, wie sie das alles organisieren sollen mit dem Schulunterricht, da müssen die Eltern mit ihrem Notebook die Hausaufgaben abholen und so weiter.
(Nicht nur) Meines Erachtens wären Notebooks dieser Größe, Machart und Preislage genau richtig, ich würde sie vielleicht noch etwas robuster gestaltet, Apfelsaft-resistente Tastatur, Verschluss vor den Kartenschlitzen und so, noch ein Feld für ein Namensschildchen. Eigentlich müsste man das Ding unter dem Wasserhahn abspülen können. Wie bei Android-Handys.
Wenn man das jetzt noch etwas aufmöbeln, indem man den Schulen per Cloud-Technik (ob nun in einer Hersteller-Cloud, in einer vom Land betriebenen Schulen-Cloud oder auf deren eigenen Rechnern ist eigentlich egentlich egal, mir geht es um eine einheitliche Plattform für einheitliche Software) mit den Servern für ihre individuellen Aufgaben (Hausaufgaben verteilen, Videogespräche zwischen Lehrern und Schülern/Eltern, Schulunterricht oder Elterngespräch als Videokonferenz), dazu noch ein paar Apps, die das ganze ergänzen, beispielsweise Geographie (an Stelle dessen, was bei uns noch der Schulatlas war), Geometrie, oder Vokabeln lernen und abfragen, oder das, was wir früher im Sprachlabor gelernt haben, und eigentlich geht sogar Nachhilfeunterricht per Videotelefonie, könnte man das wirklich sagenhaft gut machen.
Über einen Flachbettscanner könnte man noch nachdenken, um seine geschriebenen Sachen einzuscannen und zum Lehrer zu schicken. Ich habe hier einen, der hat so um die 60 Euro im Einzelhandel gekostet, hat nicht mal ein Netzteil, wird über USB gespeist. Völlig ausreichend. Bekommt man, wenn man es drauf anlegt, für den Staat auch für 30 bis 40 Euro hin. Oder weniger.
Aber warum machen wir es nicht?
Politikversagen?
Könnt Ihr Euch noch erinnern, wieviel Aufstand und Aufwand man getrieben hat, um dieses Calliope-Dings anzupreisen, für das man letztlich auch 30 bis 40 Euro gezahlt hat, das aber über den Spielwert hinaus nichts brachte, längst wieder vergessen ist, und das man gar nicht bedienen konnte, wenn man nicht noch einen zusätzlichen Notebook hatte? Es wäre weitaus schlauer gewesen, Geld und Energie in solche Notebooks zu stecken, dann wäre man jetzt weit besser gerüstet. Aber man hatte sich da ja von der Bundesinternetprinzessin und Strickliesel Gesche Joost beraten lassen, einer Textildesignerin (war die nicht irgendwie noch direkt mit dem Calliope-Heini verbandelt?), weil man das feministisch so toll fand, wenn kleine Mädchen LEDs blinken lassen.
Jetzt sieht man gerade, dass der Calliope-Nutzen gleich Null ist. Und wie toll es wäre, wenn wir das alles mal richtig digitalisiert hätten, statt den Kinder Spielzeug zu geben. Digitalisierung nach Politiker-Art: Gebt den Leuten irgendwas, was nach Computer aussieht, und gut isses.
Und dann kommen die und reden uns ein, wir wollten ganz nach vorne, indem wir Geld für KI-Professuren ausgeben.