Ansichten eines Informatikers

Gender Studies gegen Corona-Impfstoff

Hadmut
23.4.2020 21:09

Wenn es noch eines Beleges bedurfte hätte, dass Gender Studies am ultimativen Anschlag der Dummheit rangieren (und das kein Hoax oder Satire ist):

Eine „Emily Cousens”, über die es da heißt

Dr Emily Cousens researches vulnerability and gender and teaches at Oxford and LSE.

schreibt in der Huffingtonpost, dass sie nicht will, dass in England ein Impfstoff gegen das Corona-Virus entwickelt werde. Nicht auszudenken, wenn England das Wettrennen sogar gewinnen würde:

The race is on and researchers at Oxford are doing vital, life-saving work. But races have winners and losers. If my university is the first to develop the vaccine, I’m worried that it will be used as it has been in the past, to fulfil its political, patriotic function as proof of British excellence.

The story will be clear: China, once again, has unleashed a threat to civilisation. But the best brains of the UK have saved the world.

Whilst I’m hopeful that I will be able to visit my Dad soon, this must not overshadow the key lesson of coronavirus: international cooperation saves lives. The research community knows this. Let’s hope our politicians do too.

Sie meint, das wäre rassistisch und so. China bedroht die Welt, und die genialen Oxford-Wissenschaftler würden die Welt retten und England als „exzellent” dastehen lassen. Aus Gender- und Opfersicht unerträglich.

Ein politisch korrekter Impfstoff wäre nur ein durch internationale Kooperation zustandegekommener.

Offenbar müssen wir aus Gender-Sicht mit dem Impfstoff warten, bis an der Entwicklung auch genug Afrikaner, Muslime, Frauen, GLTBI?*, und so weiter gleichberechtigt teilgenommen und mitgewirkt haben.

Das kann natürlich länger dauern, bis Afrika und so weiter einen Impfstoff entwickelt haben (in Südafrika haben sie die erste Herztransplantation gemacht, aber das wollen sie nicht zählen, weil das ein Weißer war), der nachweislich Gender-gerecht ist.

Bis dahin müssen die Menschen halt sterben und die Wirtschaft darben.

Immer dran denken: Auch bei uns haben Parteien, die sich gerade über die Einschränkung der Grundrechte und der Wirtschaft echauffieren, so Linke, Grüne, SPD, diese Deppenbataillone finanziert und durchgesetzt, in vollem Bewusstsein, dass die Geisterwissenschaften im Allgemeinen und die Genderdeppen im Besonderen seit Jahren Mediziner und Biologen frontal angreifen, bekämpfen, an den Rand drängen wollen – alles nur „Biologismen” in deren Doktrin.

Und, wie neulich beschrieben, wir haben etwa zehnmal so viele Gender- wie Pharmazielehrstühle.

Man sollte diesen Schwachsinn den Parteien jeden Tag vors Knie nageln.

Und man sollte auch mal die Genderdeppen fragen, zu wem sie eigentlich gehen, wenn sie COVID-19 bekommen: Zum Arzt oder zur Gender-Voodoo-Hexe?

Man könnte generell mal die Geisteswissenschaftler fragen, warum sie auf einmal so still mit ihrem Poststrukturalismus sind. Denn nach deren Dachschaden würde sich die Epidemie ja nur deshalb ausbreiten, weil alle darüber sprechen. „Sprechakt”. Realität konstruieren.

Demnach dürfte sich das Virus nicht mehr ausbreiten, wenn man einfach nicht mehr davon redet.

Aber vermutlich denken die Geistesspinner im Allgemein und die Genderasten im Besondern, dass wir alle Mundschutz tragen sollen, damit die bösen, Virus-reproduzierenden und realitätskonstruierenden Sprechakte nicht mehr rauskommen.

In gewisser Weise hatte damit deren Sonderdepp Michel Foucault ja auch wirklich mal recht: Es sind die Sprechakte, die das Virus verbreiten. Weil beim Sprechen die kleinen Tröpfchen rausfliegen, die die Infektion weitertragen. Deshalb halten die dann den Mundschutz für einen Maulkorb.

Wie gesagt: Dieser Gender-Schwachsinn sitzt bei uns als Richter im Bundesverfassungsgericht.

Mediziner, Biologen, Naturwissenschaftler haben wir nicht im Bundesverfassungsgericht.