Freitage haben kurze Beine
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser weist darauf hin, wie schnell die „Jugend” innerhalb von nur 2 Monaten ihren Standpunkt gewechselt hat:
- Noch vor vier Monaten ging die Jugend für Friday for Future auf die Straße demonstrieren mit der Begründung, dass die Alten ihre Lebensweise nicht ändern wollen und die Jugend davon am meisten betroffen wäre.
Die gleiche Jugend erhebt jetzt den Anspruch, ihre Lebensweise wegen Corona nicht ändern zu müssen, weil von Corona ja nur die Alten betroffen wären.
- Die gleiche Jugend, die eben noch Konsumverzicht gefordert hat, fordert jetzt die Öffnung aller Einrichtungen, da man ein Leben ohne Dauerbespaßung und Konsum psychisch nicht verkraftet.
Wie das zusammenpasst, fragt der Leser.
Weiß ich nicht.
Aber erstens waren Fridays for Future und all die Gretas und Luisa und ihre Hintermänner (und -frauen) noch nie etwas anderes als durchverlogen.
Und zweitens hat die Presseprogaganda, dass diese Typen irgendwie repräsentativ für die Jugend wären, nie gestimmt.
Man muss sich das durchaus mal längs und quer durch die Zähne ziehen, damit man mal ein Aroma davon bekommt, wie wir durch die Presse druckbelogen werden und sich die Standpunkte und Maßstäbe in Windeseile ändern. Und manchmal hält es dann auch nicht lange. Wie sagte der Volksmund so schön? Lügen haben kurze Beine.