Was taugt eigentlich das Fischblatt „DIE ZEIT”?
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser schickt mir zwei Screenshots nebeneinander, nämlich
und fragt, ob die noch alle Latten am Zaun haben.
Weiß ich nicht.
Das Schundblatt ZEIT hat aber lange Zeit so ziemlich jeden Gender-Mist gedruckt, ohne Rücksicht auf Realität, Logik, Beweise, Sinn. Feministisch eben, da darf es das alles nicht geben.
Das tun sie zwar jetzt immer noch, aber jetzt haben wir eine Corona-Krise und was mit Biologie und außerdem das Problem, dass es jetzt mal nach Männerbenachteiligung aussieht. Und *schwups* wechselt man den Standpunkt.
Bisher war das immer so, dass Frauen niemals irgendetwas wegen ihren Genen machten oder nicht konnten, weil es Geschlechterunterschiede ja nicht gab, das musste also alles soziologisch, Diskriminierung sein. Und natürlich niemals „Blame the victim”, Frauen sind niemals und unter keinen Umständen an irgendetwas selbst schuld (halten sich aber für emanzipiert, eigenverantwortlich und schimpfen darüber, dass Frauen früher das Einverständnis des Gatten brauchten, um ein Konto zu eröffnen oder einen Beruf auszuüben).
Ist der Mann benachteiligt, dann plötzlich fällt das unter a) Gene und b) selbst schuld.
Der Feminismus nämlich lehrt, dass es a) Gene nicht gibt, also schon, aber sie keinerlei Bedeutung und Auswirkung haben b) Genetische Unterschiede nicht existieren, weil ja alles erst nach Geburt ansozialisiert wird, aber c) Frauen die in jeder Hinsicht besseren und überlegenen Gene haben als Männer.
Und weil natürlich auch Frauen an gar nichts und Männer an allem schuld sind, fällt alles, was Männern widerfährt, unter die Kategorie „selbst schuld”.
Also immer das behaupten, was man nach der Situation gerade braucht. Heute so, morgen anders. Was kümmert uns unser Geschwätz von gestern?
Was ich nicht verstehe: Wer kauft deren Propagandakäse eigentlich noch? Und warum? Wie kann sich so eine Blödsinnsfontäne halten?
Nachtrag: Die Artikel bei der ZEIT findet man hier und hier.