„Friedlich Feiernde”
Jetzt in Frankfurt.
Neulich gab es doch in Stuttgart diese Riesenrandale.
Jetzt wohl in Frankfurt am Opernplatz. Die Hessenschau berichtet darüber: Polizeipräsident “entsetzt” über Randale am Opernplatz
Eine der üblichen Partys am Frankfurter Opernplatz ist aus dem Ruder gelaufen: Die Polizei berichtet von hunderten Randalierern und Angriffen auf Beamte. Polizeipräsident Bereswill sieht den negativen Höhepunkt einer wochenlangen Entwicklung erreicht.
Der Frankfurter Opernplatz hat sich in den vergangenen Wochen zum Hotspot für Freiluft-Partys entwickelt. In der Vergangenheit feierten dort freitag- und samstagabends tausende Menschen meist friedlich.
Auch in der Nacht zum Sonntag kamen am Opernplatz nach Polizeiangaben zunächst 3.000 Menschen zusammen, um friedlich zu feiern. Doch dann kippte die Stimmung. Hunderte Menschen randalierten und lieferten sich eine stundenlange Auseinandersetzung mit der Polizei.
Auslöser war offenbar eine Massenschlägerei: Wie Polizeipräsident Gerhard Bereswill bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz am Sonntag berichtete, seien gegen 3 Uhr 25 bis 30 Personen an einem Brunnen auf dem Opernplatz aufeinander losgegangen. Weil eine Person stark blutete, seien die Beamten eingeschritten und hätten versucht, den Streit zu schlichten.
“Die Stimmung hat sich gegen uns gerichtet”, berichtete Bereswill. Polizisten seien “massiv” mit Flaschen beworfen worden, woraufhin die Umstehenden zu klatschen und zu johlen begonnen hätten. Rund 500 bis 800 Feiernde seien zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Opernplatz gewesen.
Diesselbe Story, oder wie man in Neuschwätz so schön sagt, das „Narrativ”, wie in Stuttgart: Alles immer nur „friedliche Feiernde”. Ganz harmlos. Und dann ein kleiner Anlass, eigentlich war ja die Polizei selbst dran schuld.
Und wenn es dann doch zu schlimm wird und man es nicht mehr verschweigen kann, dann waren es „junge Männer”.
Wir werden permanent von den Medien verarscht.
Was soll das für ein „Feiern” sein, zu dem sich da Leute auf öffentlichen Plätzen versammeln und bei erster Gelegenheit Massenrandale starten? Was wurde denn da gefeiert? Hatten die alle Geburtstag? Sind wir wieder Fußballweltmeister geworden? Alle beim Junggesellenabschied?
Oder war es nicht eher ein Massenbesäufnis? Eine Zusammenrottung, wie man es nennt, wenn es politisch andersrum ist? Wieder im Reich der Doppelbegriffe?
Und was waren das für Leute?
Die Polizei nahm 39 Randalierer fest. Mehr hätten die Einsatzkräfte vor Ort nicht fassen können, weil die einzelnen Widerstand geleistet und damit jeweils mehrere Beamte gebunden hätten. Nach Angaben von Bereswill handelt es sich bei den 39 bis auf eine Frau ausschließlich um Männer im Alter von 17 bis 21 Jahren.
Neun von ihnen kämen aus Frankfurt, die übrigen aus dem Umland wie Offenbach und Hanau, einer sogar aus Heidelberg. Acht der Festgenommenen waren am Sonntagmorgen noch im Gewahrsam. Einer habe sich durch sehr viele Flaschenwürfe besonders hervorgetan und andere zum Nachahmen animiert.
Ah. Solche waren es. Frankfurter, Offenbacher, Hanauer und ein Heidelberger. Sowas.
Das wahrscheinlich inzwischen ehrlichste, seriöseste und zuverlässigste der alten Medien, die BILD, schreibt dazu: „Hagel von Flaschenwürfen“ auf Polizisten – Die Beamten wollten einem Prügelopfer helfen
Sicherheitsdezernent Markus Frank (51, CDU) zu BILD: „Unglaublich! Die Polizisten wollten helfen – und werden von einer sich gegen die Polizei solidarisierenden Menschenmenge angegriffen.“ Polizeisprecher Alexander Kießling zu BILD: „Sie wurden mit Steinen und Flaschen beworfen, mit allem, was sie greifen konnten.“
Polizeipräsident Bereswill: „Besonders erschreckend war, das alle andere 500 bis 800 Personen zu johlen begangen und Beifall klatschten, wenn Flaschen die Beamten trafen. Dazu starkes Gejohle, viele riefen ‘ACAB’ („all cops are bastards“).“
„All cops are bastards“ – Linke Parolen. Das waren nicht irgendwelche Leute. Schon gar nicht „Feiernde”.
Das weiß man bislang über die Festgenommenen
Wie BILD aus Sicherheitskreisen erfuhr, ähnelte das Publikum dem von den Krawallen in Stuttgart – hoher Migrationsanteil, betrunken und hoch aggressiv. Laut Polizeipräsident Berweswill sind die Festgenommen alle zwischen 17 und 23 Jahre alt.
Ah. Hoher Migrantenanteil. Betrunken und hoch aggressiv. Was man so unter „Feiern” versteht.
Zu meiner Zeit stand Feiern für „Gute Laune”, das Gegenteil von „aggressiv”. Das ist wohl lange her.
Irgendo in den Nachrichten – ich weiß nicht mehr, ob Fernsehen oder Radio – hieß es heute, dass es fast alles „junge Männer” waren. Es sind einfach die Männer, die an allem schuld sind.
Ich habe vor einiger Zeit mal zu diesem „historisch einzigartigen Experiment” geschrieben, dass zu einem Experiment auch jemand gehört, der es überwacht, auswertet, verantwortlich ist und es gegebenenfalls abbricht – und es überhaupt Abbruchbedingungen gibt.
Der aktuelle Medien- und Gesellschaftdruck gegen „Rassismus” deutet darauf hin, dass Medien, Politik, Linken ziemlich klar ist, dass da gerade richtig was anbrennt, und die versuchen, möglichst alle zum Schweigen zu bringen und die Schuld daran anderen anzulasten.
Momentan fährt man große Breitseiten gegen die Polizei. Was die alles zu tun und unterlassen habe.
Ich habe noch nie etwas davon gehört, dass man irgendwelche Verhaltensanforderungen an Linke oder Migranten stellen würde.