Ansichten eines Informatikers

Vom Strandleben in Belgien

Hadmut
10.8.2020 0:47

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.

Ein Leser fragt an, wo man eigentlich noch zum Baden oder so hingehen kann, wo es „normale Leute” gibt, wo man sich einfach so ganz normal benehmen kann, wie das früher mal üblich war.

Weiß ich nicht.

Weiß ich wirklich nicht. Mir fällt wirklich kein erreichbarer Ort mehr ein.

Wieso?

Nun, der Leser wollte an einen Strand von Belgien, geht aber nicht mehr: Knokke und Blankenberge verbannen Tagestouristen – Nach einer Schlägerei am Strand von Blankenberge haben die beiden belgischen Küstengemeinden reagiert.

Knokke und Blankenberge wollen ab sofort Tagestouristen den Zugang verwehren. Auslöser ist eine größere Schlägerei, die sich am Samstagnachmittag am Strand von Blankenberge zugetragen hat.

Selbst die Polizei konnte die Streithähne längere Zeit nicht beruhigen, die Beamten wurden zum Teil selbst angegriffen. Erst nachdem massiv Verstärkung aus den Nachbargemeinden eingetroffen war, gelang es, die Menge zu beruhigen.

Nach einer Krisensitzung am Samstagabend teilten die bei Luxemburgern beliebten Küstengemeinden ihre Entscheidung mit. Man werde die Kontrollen diesbezüglich verstärken, so die Gemeinde Blankenberge in einer Mitteilung.

Angeblich zeigt das Teile der Schlägerei:

(So groß sieht das jetzt nicht aus, aber Belgien ist ja auch nicht so groß, das ist eben alles zwei Nummern kleiner.)

Nun, das hat dann wohl Gründe, die in der kulturellen Diversität liegen, durch die alles besser wird. Hatte man doch gesagt, dass Diversität ganz toll ist. Richten muss es dann wieder die Polizei aus weißen Männern.

Täuscht das eigentlich, oder hört man in letzter Zeit auffallend weniger Lobeshymnen auf die Diversität?

Hier in Berlin berichten sie auch von den Stränden, dass da der Wahnsinn galoppiert, aber in Berlin ist man das gewohnt.