Die Angst der Linken vor den Linken
Geliefert wie bestellt.
Ich hatte die Tage im Ersten irgendwo einen kritischen Beitrag über die Linken in der Rigaer Straße in Berlin, in dem sogar (wenn man hinguckt und die Symbole und Hausbeschriftungen liest) klar wird, dass Feminismus hochkriminell ist.
Ich hatte mich noch gewundert, was denn mit der ARD los ist, dass die auf einmal links kritisieren. Aber man merkte schon deutlich, dass das nicht auf Einsicht beruht, sondern darauf, dass die es inzwischen mit der blanken Angst vor ihresgleichen zu tun bekommen, schließlich gibt es viele Kontakte zwischen ARD und Antifa.
Leider hatte ich es mir nicht aufgeschrieben, wo das kam, und wenn ich das nicht sofort bearbeite, fällt mir dann nicht mehr ein, wo und wann genau ich das gesehen habe und das dann in der Mediathek zu suchen ist zu aufwendig.
Glücklicherweise hat mir jetzt aber zufällig ein Leser einen Link geschickt, dass genau dieser Beitrag separat in der ARD Mediathek zu haben ist..
Der Grund dafür, dass hier – entgegen sonstiger ARD-Praxis – auf einmal Linke kritisiert werden, dürfte daran liegen, dass es diesmal das Polit-Magazin „Kontraste” (6.8.2020) war, das vom RBB produziert wird, also den Journalisten, in deren Tätigkeitsbereich der Bereich liegt und die also selbst von denen bedroht werden, also aus Angst in eigener Sache und nicht politischer Ausgewogenheit berichten.
Auf jeden Fall sehenswert um zu verstehen, was hier abgeht und was der Berliner Feminismus eigentlich ist.
Und vor allem wichtig nicht nur der Gewaltbericht am Anfang, sondern dass die Berliner Politik hier sogar eine Art exterritoriales Gebiet sieht, das vor Strafverfolgung geschützt ist. Im Prinzip sowas wie die „Capitol Hill Autonomous Zone” in Seattle.
Eine Stahltür als Abwehr gegen die Polizei unter Strom zu setzen halte ich für versuchten Mord. Dafür gehört man meines Erachtens für 10 Jahre hinter Gitter.