Ansichten eines Informatikers

Witz zur Corona-Rezession

Hadmut
12.8.2020 1:27

Ein Leser schreibt mir:

It’s a slow day in some little town……..

The sun is hot….the streets are deserted.

Times are tough, everybody is in debt, and everybody lives on credit.

On this particular day a rich tourist from back west is driving thru town. He stops at the motel and lays a $100 bill on the desk saying he wants to inspect the rooms upstairs in order to pick one to spend the night. As soon as the man walks upstairs, the owner grabs the bill and runs next door to pay his debt to the butcher. The butcher takes the $100 and runs down the street to retire his debt to the pig farmer. The pig farmer takes the $100 and heads off to pay his bill at the feed store.

The guy at the Farmer’s Co-op takes the $100 and runs to pay his debt to the local prostitute, who has also been facing hard times and has had to offer her services on credit.
She, in a flash rushes to the motel and pays off her room bill with the motel owner. The motel proprietor now places the $100 back on the counter so the rich traveler will not suspect anything.

At that moment the traveler comes down the stairs, picks up the $100 bill, states that the rooms are not satisfactory, pockets the money & leaves.

NOW,… no one produced anything…and no one earned anything…however the whole town is out of debt and is looking to the future with much optimism.

Ich übersetz’ ihn mal.

Tief in Brandenburg, ein Kaff irgendwo in der Pampa, nichts geht mehr.

August-Wetter, die Sonne brennt, niemand mehr auf der Straße.

Die Zeiten sind schlecht, kaum noch Geschäft, jeder ist verschuldet, jeder lebt auf Kredit.

Da kommt ein reicher Geschäftsmann vorbei (vermutlich Chinese, der dort Mittelständler aufkaufen würde, wenn es noch welche gäbe), geht ins Hotel, legt einen 100-Euro-Schein auf den Thresen und sagt, er will sich die Zimmer erst mal ansehen, bevor er hier übernachtet. Kaum ist der die Treppe hoch, schnappt sich der Hotelier den Geldschein und rennt damit zum Metzger, um seine Schulden dort zu bezahlen. Der Metzger rennt damit sofort zum Bauern, dem er noch Geld für das Schwein schuldet. Der Bauer gibt den Schein sofort der Genossenschaft, deren Futterrechnung er auch nicht bezahlt hat. Die damit erst mal ihren Verkäufer bezahlt.

Der Verkäufer nimmt den Schein und rennt zur Dorfnutte, die ja nun auch schlechte Zeiten hat und ihre Dienste auch auf Pump erbringen muss. Kaum hat die das Geld, rennt sie damit ins Hotel um ihre ausstehende Zimmermiete dort zu bezahlen. Der Hotelier bekommt den Geldschein gerade noch rechtzeitig, um ihn dort wieder auf den Thresen zu legen, wo der Chinese ihn hingelegt hat. Der kommt gerade runter, sagt, dass ihm die Zimmer nicht gefallen, steckt den Geldschein wieder ein und geht.

Obwohl keiner an dem Tag noch irgendwas produziert und verdient hat, hat jeder Umsatz gemacht, ist jeder seine Schulden los und alle gucken optimistisch in die Zukunft.