Steckt Sabotage hinter dem Berliner Behördenversagen?
Mir geht so der Gedanke durch den Kopf, dass Berlin von der eigenen Regierung sabotiert wird.
Ich hatte ja darüber, dass man in Berlin keinen Personalausweise mehr bekommt, sich nicht ummelden kann, kein Auto anmelden kann, auch schon mit Nachbarn gesprochen, denen es genauso geht.
Mein Standpunkt war, dass ich das ja einsehe, dass die von Corona überrollt wurden, und das voll anerkannt hätte, dass das im März, April, Mai, auch noch Juni Probleme bereitet hätte.
Aber jetzt haben wir Mitte September und da läuft immer noch nichts.
Und das Argument, dass es eine Sache des Abstandhaltens und gesteigerter Abstandsmaße sei, wolle mir auch nicht einleuchten. Dann hätte man die eben auf den Gang gestellt. Oder abends länger arbeiten lassen. Oder am Samstag und Sonntag gehöffnet. Das wäre in der Summe sogar arbeitszeitneutral.
Oder irgendwo ein Zelt vor die Behörde gestellt. Ich hätte es ja sogar noch akzeptiert, wenn man mir gesagt hätte, dass sie jetzt irgendwo auf dem Sportplatz oder 30km außerhalb im Zelt hocken.
Aber im Monat 7 nach Euro-Corona immer noch zu so völlig gar nichts in der Lage zu sein, ist nicht nachvollziehbar.
Ich frage mich gerade, ob da jemand absichtlich das gesamte Melde- und Ausweiswesen sabotiert, um das durchzusetzen, dass hier niemand mehr gültige Ausweise hat, keine neuen Führerscheine ausgegeben werden, niemand mehr gemeldet sein kann, die Leute ohne Meldekontrolle und Ausweiswesen wohnen. Quasi als Anarchie-Programm.
Autos rauszuhalten, indem man es unmöglich macht, sie noch anzumelden, würde jedenfalls genau zu den Plänen der Grünen passen.
Immerhin habe ich ja noch einen Personalausweis. Und auch, wenn der mal ein paar Tage abgelaufen ist, löst der sich ja nicht in Luft auf, die Leute wissen ja, dass das gerade nicht geht.
Aber was macht jemand, dem der Ausweis gestohlen wurde, der ihn verloren hat?
Oder was würde ich machen, wenn ich einen elektronischen bräuchte? In meinem ist der Chip kaputt.