Zur moralischen Definition des Begriffs eines Flüchtlings
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser fragt an, ob unter Zugrundelegung aktueller bundesdeutscher Politik und rot-grün-linker Forderungen bezüglich der Eigenschaft eines „Flüchtlings” und dessen Definition als jemand, der behauptet, vor Krieg, Verfolgung, Folter und Tod zu flüchten, und der Forderung, ihm uneingeschränkt Asyl, Unterkunft, Versorgung, Freiheit zu gewähren, aus Sicht von Argentinien, Paraguay, Brasilien nicht auch Josef Mengele und Adolf Eichmann Flüchtlinge waren, denen in gleicher Weise Asyl zu gewären war.
Weiß ich nicht.
Das müsste man rot-grün selbst fragen.
Mir wäre nicht bekannt, dass die sich darum scheren, ob jemand Mörder oder Kriegsverbrecher ist oder nicht.
Fragt den:
Grünen-Chef Habeck wirft der EU und Deutschland vor, ihre Versprechen in der Flüchtlingspolitik nicht einzuhalten. Zusagen an Griechenland von vor drei Jahren seien immer noch nicht erfüllt, kritisierte Habeck im #SWR2Tagesgespräch. https://t.co/q0QrFl9tsb@eu_comission pic.twitter.com/SvzF1uq24Y
— SWR2 (@SWR2) September 23, 2020