Studenten erwarten frische Lehrinhalte
Auch so ein Ding.
In Australien beschweren sich die Studenten, dass sie $7000 Studiengebühren zahlen (oder bis zu $14.500, seit die Regierung die Studiengebühren für nutzlose Studiengänge stark angehoben hat), dass man ihnen tatsächlich dasselbe lehrt wie schon im letzten Jahr.
Einer will gar herausgefunden haben, dass man sie denselben Stoff lehrte, der schon vor 7 Jahren dran war.
Nun haben sie Angst, dass sie trotz der hohen Studiengebühren keinen Arbeitsplatz finden, weil sie ja kein neues Wissen bekommen haben. (Tatsächlich hat man die Studiengebühren für bestimmte geisteswissenschaftliche Fächer ja angehoben, um die Leute davon abzuhalten, ihr Leben für nutzlose Studiengänge zu vergeuden, die keiner braucht und mit denen sie dann dem Steuerzahler auf der Tasche liegen. Es ist also eigentlich völlig egal, was man ihnen erzählt, es ist in jedem Fall nutzlos.)
Irgendwie glauben die, dass sie für ihre Gebühren einen Anspruch haben, dass man sich jedes Jahr neues „Wissen” für sie ausdenkt und jedes Jahr was anderes behauptet als im letzten Jahr, weil sie für „frisches” bezahlt haben.
Als ob das alles so willkürlich wäre, wie ein Sänger, der neue Lieder singen soll, oder ein Koch, der nicht die Suppe von letzter Woche aufwärmen soll.