Die Selbstentgottifizierung der christlichen Kirchen
Ui.
Mir schreibt einer, ich soll mal die erste Minute dieser Wutpredigt eines Bremer Pfarrers hören. Naja, sagen wir mal zweieinhalb Minuten bis 2:35, der monochrom dargestellte Teil.
“Ich hab ja kein Problem damit, wenn irgendwelche Atheisten oder Agnostiker mir sagen, was ich für’n Idiot bin. Aber wissen Sie, die lassen einen in Ruh. Die schlimmsten Widerstände kriegen Sie von den eigenen Leuten […]”
Da scheinen sich die christlichen Kirchen gerade selbst zu zerlegen. Anscheinend muss gerade alles weg, was nicht in der Kompatibilitätsschnittmenge aus Islam und Kommunismus liegt.
Da bin ich jetzt mal sehr gespannt, wie das dann weitergeht. Wie lange es die noch gibt. Denn vor allem dürfte sowas ja ziemlich schnell zu internen Streitigkeiten führen, und dann ist das ziemlich schnell auch aus. Als ob es jemand geradezu darauf anlegt, die christlichen Kirchen zu terminieren.
Wäre mal interessant, ob das ein gezielter Angriff zwecks Zersetzung ist. Bei den Bundesparteitagen der evangelischen Kirche hatte ich diesen Eindruck ja schon oft. Da wird ja die Jesus-Religion komplett durch die Gender-Religion ersetzt. Was eigentlich bedauerlich ist, seit sich die Überzeugung durchsetzt, dass Jesus ein Schwarzer war. Manche sagen ja auch, dass er das alles gar nicht gewesen sei, sondern Maria Magdalena, und das nur wieder alles dem Mann angerechnet wird. Die Diskussion hätte mich dann doch sehr interessiert.