Waschen, nicht kratzen!
Wenn’s bei Kevin Kühnert und Sascha Lobo links unten übel juckt,
Könnte das an der sogenannten „Geschlecht-Krankheit” liegen, die die linke Körperhälfte befallen und zu rotem Ausschlag, üblen Schmerzen, übelriechenden Sekreten und Unwohlsein führen kann.
Kevin Kühnert schreibt im SPIEGEL:
In Frankreich wird ein Lehrer enthauptet – und wir finden keine Worte. Wenn die politische Linke den Kampf gegen Islamismus nicht länger Rassisten überlassen will, muss sie sich endlich mit diesem blinden Fleck beschäftigen.
Fünf Tage nach der islamistisch motivierten Tötung des französischen Lehrers Samuel Paty gedenkt die französische Republik im Rahmen einer nationalen Gedenkfeier des Opfers. Paty, der im Rahmen seines Unterrichts wiederholt die Mohammed-Karikaturen der Zeitschrift “Charlie Hebdo” als Beispiel genutzt hatte, um über Meinungsfreiheit diskutieren zu können, wurde am 16. Oktober von einem 18-Jährigen enthauptet.
Am Anschlagsort Conflans-Sainte-Honorine nordwestlich von Paris sowie in der Hauptstadt versammelten sich in den vergangenen Tagen Tausende, um ihrer Trauer und Wut Ausdruck zu verleihen. Frankreich ist aufgewühlt, weil terroristische Anschläge in den vergangenen Jahren zu häufig verübt wurden, um sie noch glaubhaft zu fürchterlichen Einzelfällen erklären zu können.
Und in Deutschland?
Herrscht weitgehende Stille.
Wir, die wir uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit der aus Krieg und Terror gegen jede Wahrscheinlichkeit gewachsenen französisch-deutschen Freundschaft versichern, finden keine Worte für unsere Nachbarn.
Geliefert wie bestellt.
Genau diese Art von brachialer Dummheit und einseitiger Blindheit haben die Linken über Jahre hinweg gezüchtet und den Leuten eingehämmert: Links gut, Rechts schlecht, auf Rechts niemals hören, und jeder, der auch nur irgendwie ein kritisches Wort zu Migration oder Islam sagt, ist böse, Nazi, Rechts und darf deshalb keinesfalls beachtet werden, und noch weniger dürfte man ihm zustimmen.
Ich erinnere an die Nummer Thüringen/Ramelow/AfD, wo man von vornherein ausschließen wolle, dass einer, selbst einer, der man haben will, mit den Stimmen der AfD gewählt werden könnte. Alles Bäh, was nicht politisch korrekt ist, nur nicht anfassen. Politik und besonders die Medien hat man – vor allem auf Druck der SPD – ausschließlich mit Idioten besetzt, die nach diesem Schema denken und arbeiten.
Und nun stellt man mit Unbehagen fest, dass die genau das tun, worauf man sie programmiert hat: Alles übergehen, ignorieren, herabstufen, gutreden, verharmlosen, wegkehren, was nicht in den Mainstream-Diskurs links passt. Migration, besonders Islam: Unkritisierbar gut. Nur kein Wort der Kritik.
Und dann hat man noch die unterschiedlichen Wertigkeiten von Menschen eingeführt. Europäer, besonders weiße Männer, sind wertlos, will man sowieso los werden, also ist jeder Tote nur ein Schritt in Richtung des angestrebten Zieles.
Es passiert da gerade genau das, woran rot-grün seit 20 Jahren mit aller Kraft bauen. Die Kasten-Gesellschaft, in der die Kasten unterschiedliche Werte und Rechte haben, und die Medien sich empören, wenn einer der als rangniedrig eingestuften Kasten einem höheren was tut, und schlimmstenfalls die Achseln zucken, wenn ein höherer einem niedrigeren was tut. Und das meine ich nicht nur metaphorisch, in linken Kreisen (hatte ich irgendwann mal im Blog) zirkulieren Rangordnungen von 16 Menschengruppen nach Opferstatus, wobei dann farbig-migrantische Transen mit Geschlechtsinstabilitäten und Islam ganz oben und männliche weiße gesunde Christen und Atheisten ganz unten stehen. Danach bemisst sich das, ob ein Mord relevant ist oder nicht. Deshalb wird auch kein Aufhebens um den Mord in Dresden gemacht. Und natürlich: Ganz Sachsen ist Nazi, wenn irgendwo einer was sagt.
Erinnert Ihr Euch noch an das „Hase, Du bleist hier”-Video? Rennt ein Sachse einem Muslim, der ihn erkennbar provoziert und angepöbelt hatte, einfach nur 10 Meter hinterher, ohne ihn zu berühren, dann gibt es wochenlang die Nazi-Berichte über Nazi-Sachsen, muss der Chef des Verfassungsschutzes gehen und so weiter. Attackiert ein Muslim auf der Straße zewi mit dem Messer und einer stirbt, dann ist … nichts. Damals in Sachen Chemnitz hatte das ja auch schon mit einem Mord eines Migranten an einem Sachsen angefangen, das hat aber auch keinen gestört.
Deshalb ist das jetzt verlogen, wenn Leute wie Kühnert nun daherkommen und beklagen, dass genau das passiert, was man beispielsweise damals in der Causa Chemnitz von links systematisch inszeniert, dramatisiert, dressiert hat.
Und sogar unser SPD-Witz-Bundespräsident Steinmeier setzte sich ja damals für linksradikale Bands wie fauliges Fischfilet ein, die Polizisten in die Fresse hauen wollten, als sich mal um den Toten zu kümmern.
Genau das, die sture einseitige Parteinahme für Migranten und das Ignorieren von Toten hat man damals eingeübt. Und die Botschaft verteilt: Jedem, der das Thema anfasst, wird es gehen wie Hans-Georg Maaßen: Kopf ab, um im Thema zu bleiben.
Und seither heißt das Konzept: Rennt einer einem Muslim auch nur 10 Meter hinterher, ist das ganze Bundesland als Nazi an die Wand zu nageln und eine Nazi-Studie bei der Polizei zu fordern. Bringt ein Muslim aus islamistischen Gründen oder Frauenverachtung oder warum auch immer einen um: Stillschweigen.
Nun hat man das genau so hingekriegt, wie man es haben wollte, und stellt nun entsetzt fest, dass es miserabel aussieht, weil nun plötzlich jeder sieht, wie rotzverlogen dieser ganze linke Komplex und wie links unsere Medien sind. Linke sind nicht nur kriminell, sie haben jetzt einen Schreck bekommen, weil man sieht, dass sie es sind.
Aber es stimmt ja auch nicht, dass wir so gar keine Worte finden.
Sowas finden wir:
Ich verurteile den abscheulichen Anschlag in #ConflansSainteHonorine. Wir stehen fest an der Seite unserer französischen Freundinnen und Freunde. Von Terror, Extremismus und Gewalt dürfen wir uns nie einschüchtern lassen.
— Heiko Maas 🇪🇺 (@HeikoMaas) October 17, 2020
Das wortgleich selbe Einheitsgeschwafel, das pro Forma immer wieder kommt. Weil die SPD einen Hampelmann wie Maas ohne jedes Format als Minister aufgestellt hat. Warum fragt Kühnert eigentlich nicht, worin die Befähigung von Maas als Außenminister bestehe? Denn dessen Aufgabe wäre es doch als erstem, dazu etwas zu sagen, und die SPD hat den doch aufgestellt.
Und es drängt sich der Eindruck auf, als würden wir auch gar nicht nach welchen suchen. Statt über Paty zu sprechen, diskutieren wir über das Party-Verhalten von Jugendlichen in Corona-Zeiten.
Nein. Im Gegenteil. Wir hauen jedem auf die Schnauze, der was sagt. Ich finde für sowas Worte, werde aber inzwischen in Job und Wohnumgebung massiv bedroht, gemobbt, verdrängt, sogar die Hauswand hier beschmiert. Und zwar: Von Linken. Die Sorte linker Gesellschaftsterroristen, die auch von den Jusos gezüchtet werden, deren Chef Kühnert mal war, und der jetzt einen geköpften Lehrer missbraucht, um sich mal wieder hochzuheucheln.
Neben wenigen Stimmen der ehrlichen Empathie melden sich in Deutschland bislang vor allem einige Rechtsaußen zu Wort, die dem links-liberalen Lager vorwerfen, es würde insgeheim mit Islamisten kuscheln.
Fast. Streiche insgeheim. Ist ja ziemlich offensichtlich, wie die Linken mit den Islamisten nicht nur kuscheln, sondern sie als Terroristen instrumentalisieren und als RAF-Ersatz heranzüchten. Die Schiene Links-Palästinenser gab es ja schon zu DDR-Zeiten, und das hat man ja auch schon beim Olympia-Attentat 1972, der Entführung der Landshut zur Freipressung der RAF gesehen. Wie kommt der da auf „insgeheim”?
Liegt vielleicht an Kühnerts Jungdeppentum.
In meiner Jugend war das noch so, dass linke und islamistische Terroristen zusammen auf demselben Fahndungsplakat aushingen. Öffentlich. Nicht insgeheim.
Insbesondere die politische Linke sollte ihr unangenehm auffälliges Schweigen beenden. […]Sie muss das Wort erheben, weil es auch und insbesondere ihre proklamierten Werte sind, die bei ausnahmslos jedem Terroranschlag mit Füßen getreten, mit Messern erdolcht und mit Sprengsätzen in die Luft gejagt werden.
Hat er das aus dem Poesiealbum von Andreas Baader und Ulrike Meinhof abgeschrieben?
Ich meine damit nicht allein die Verletzung elementarer Grund- und Menschenrechte, die richtigerweise universell sind und keinem politischen Lager gehören.
So? Und wo ist da meine Berufs-, Forschungs-, Meinungsfreiheit geblieben? Gute Güte, ist dieser Kühnert so verlogen.
Diese Selbstermächtigung, (über) andere zu richten, stellt nicht nur einen ungeheuerlichen Eingriff in die erstrittenen Regeln menschlichen Miteinanders dar.
Stalin fand das gut so. Und Lenin war der Meinung, dass genau dafür die „Partei” zuständig sei. Mao schloss sich dem an.
Die Grund- und Menschenrechte stammen übrigens nicht von Linken. Die wurden von denen im 19. Jahrhundert erarbeitet und (nur anfangs erfolglos) erstritten, die man heute „rechts” nennt.
Und war es nicht die SPD, die damit daherkam, dass man das Zusammenleben „täglich neu aushandeln” müsse, es also eben gerade keine festen Regeln mehr gibt, sondern nur noch das Recht des Stärkeren gelte?
„Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden.“ – Aydan Özoguz, SPD, aus Strategiepapier vom 19.09.2015 Masterplan zur Integration der Flüchtlinge
Mord war doch von vornherein eingeplant. (Bedingter Vorsatz reicht für die Mordanklage, „billigend in Kauf genommen”)
Nun ist es in Zeiten unserer heutigen Informationsgesellschaft unwahrscheinlich, dass sich die Nachricht eines solchen Terroraktes nicht binnen fünf Tagen bis in die meisten Ecken der Gesellschaft herumgesprochen hat.
Doch. Siehe Dresden.
Unser universalistisches Verständnis von Grund- und Menschenrechten erfordert als Kehrseite der Medaille ein ebenso universalistisches Verständnis von Menschenfeindlichkeit und ein kompromissloses Einvernehmen über deren Ablehnung in all ihren Spielarten.
Rotzverlogen. Die SPD hat im Zuge des Feminismus gerade alle Grund- und Menschenrechte abgeschafft. Weil Männer keine haben dürfen, die Frauen im Weg stehen könnten.
Lobo
Und nun kommt noch der Sterbeberater der SPD, Sascha Lobo (der, der die Geschlechtskrankheit mit rotem Ausschlag oben auf dem Kopf trägt) , um die Ecke und heuchelt genauso.
Nach einem rechtsextremen Mord ist Verlass auf linke Empörung in den sozialen Medien. Auf einen islamistischen Mord hingegen folgt Stille, linke Zerknirschtheit – und manchmal sogar Schlimmeres.
Ja. Auch der merkt, dass das, wozu man den linken Komplex über Jahre geformt hat, im Ergebnis einfach Scheiße aussieht.
Wieder gab es einen offenbar islamistischen Mord, und der Tatverdächtige ist ein geflüchteter Syrer. Soeben wird bekannt, dass der in Dresden getötete Mann Opfer eines Attentäters war. Was in sozialen Medien in den nächsten Stunden und Tagen folgen wird, ist ein trauriges, weil ritualhaftes Schauspiel.
Damit meine ich nicht den daraufhin eskalierenden, rechten Hass. Sondern den Umgang oder besser Nichtumgang der linken und liberalen Zivilgesellschaft mit diesem mutmaßlich terroristischen Mord, der auf einer faschistischen Ideologie beruht: zum Großteil Schweigen.
Man könnte es auch kürzer sagen: Die Verlogenheit der Linken ist einfach zum Kotzen. Oder um auf einen meiner Dauersprüche zurückzugreifen: Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe. Und inzwischen offenbar nicht mehr nur mich, sondern auch so manchen Linken selbst. Was muss das für ein Gefühl sein, beim Blick in den Spiegel solchen Ekel zu empfinden?
Die Diagnose: Die deutsche Linke – und auch die Liberalen und Bürgerlichen – haben zweifellos versäumt, eine nichtrassistische Islamismuskritik zu entwickeln.
Nein, Idiot. Die Linke hat seit Jahren jegliche Kritik am Islam und Islamismus als rassistisch verboten. Dazu zählt ja schon diese Doppelbegrifflichkeit Islam/Islamismus, um dasselbe Ding mal gut und mal schlecht bezeichnen zu können, damit man niemals Kritik am Islam äußern kann, weil alles Schlechte ja nur die Randerscheinung Islamismus sein könnte. Bei Kritik an Rechts gibt es solche Differenzierung nicht, da gilt: Alle in einen Sack und draufhauen, es trifft immer den richtigen, die gehören alle zusammen.
Man wird nie zu einer Kritik kommen, solange man Islam und Islamismus unterscheidet. Wer das unterscheidet, hat zentrale Elemente des Islam nicht verstanden.
Vor allem aber muss man vorher die Marx-Doktrin aufgeben. Marxens Schwachsinn stimmt nämlich nicht nur nicht, er hindert einen ideologisch am Verständnis dessen, was da gerade vor sich geht.
Oder anders gesagt: Der Islam ist der Gegenbeweis gegen Marx. Marxismus heißt Multikulti, alles Umrühren und es muss passen. Der Islam beweist, dass es nicht geht. Deshalb finden die auch gerade keine Worte. Weil es in ihre Ideologie nicht passt. Außerhalb des Horizontes.
Aber in sozialen Medien wird sich nach dem Dresdner Mord – wie nach islamistischen Attentaten üblich – eine weitere, nämlich emotionale Dimension entfalten. Nach dem von Kühnert beschriebenen, bitteren Schweigen bestehen die zögerlich eintreffenden, linken Wortmeldungen nämlich aus einer eigentümlichen, betretenen Traurigkeit. Vergleichbar mit den Reaktionen auf eine Naturkatastrophe, gegen die man halt leider, leider nichts tun kann.
Nein. Es ist das hilflose Verdutztsein eines Sektenidioten, der von der Realität damit konfrontiert wird, dass sein Sektenschwachsinn – hier: Marx – einfach nicht stimmt. Der Physiker würde sagen: Die Ernüchterung, wenn das Experiment die Hypothese widerlegt.
Zum Mord in Paris schrieb jemand ernsthaft: “Ist nicht der Kapitalismus und sein Umgang mit armen Menschen und Ländern am islamistischen Extremismus schuld?” Das ist nicht nur bizarr geschichtsvergessen und stumpf. Es ist auch eine Form von Verniedlichungsrassismus, wenn man muslimischen Menschen und ganzen Ländern in toto die Verantwortung für ihr eigenes Handeln abspricht und stattdessen offenbar glaubt, alles, was auf der Welt geschieht, sei ausschließlich eine Reaktion auf den bösen Kapitalismus der weißen Europäer und Amerikaner.
Nein.
Falsch.
Es ist der verzweifelte Versuch, die Realität noch in die Schwachsinnsreligion Marxismus zu bringen. Realität und Religion divergieren aber immer weiter.
Noch ein paar Morde mehr – und ich habe keinen Zweifel, dass das nach dem Schema des Broken-Window-Syndroms weitergehen wird, viele Muslime sprechen den Tätern ja schon ihren Neid für deren Durchsetzungskraft aus – und eine ganze Reihe von Linken werden vor den Trümmern ihres Weltbildes stehen. Dann kommt die große Leere, und dann „was haben wir getan” (falls sie bis dahin noch leben).
Die Deppen vom Stamme des marxistischen Schwachsinns haben in der Überzeugung, das kommunistische Paradies zu schaffen, unsere Gesellschaft zerstört und merken nun, dass sie nur eine Müllhalde geschaffen haben, statt dem Paradies nur die sozialistische Verwahrlosung eintritt.
Man steht vor der Erkenntnis der Vernichtung unserer Gesellschaft.