Ansichten eines Informatikers

Sarah-Lee kämpft sich an die Uni

Hadmut
8.11.2020 16:00

Von der sozialistischen Wahngesellschaft.

Der Focus berichtet über den neuen Aufsteigertyp: Weiblich, farbig, aus Hartz-IV-Verhältnissen: Studentin fordert Politik zum Handeln auf – Sarah-Lee kämpft sich aus Hartz-IV an die Uni: “Wollte nicht die kleine Arbeitslose sein”

Das dürfte die da sein, und wenn BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN ihr folgen, gehört die sicherlich zu denen. (siehe unten)

Doch für Sarah-Lee war der soziale Aufstieg hart und benötigte „vor allem Glück“. „Ich bin gut in der Schule und mit dem Lernen klargekommen. Deswegen ist es nicht aufgefallen, dass ich nicht so viel Unterstützung von Zuhause bekommen konnte. Ich war daran gewöhnt, die Streberin zu sein“, sagt sie und lacht. Sarah-Lee hält es für eine Mär, dass jeder Mensch durch harte Arbeit und unabhängig von seinem derzeitigen Wohlstand in der Zukunft einen höheren Lebensstandard erreichen kann.

Für die 19-Jährige ist klar, dass sie es gepackt hat, weil auch ihre Lehrer an sie geglaubt haben. „Sie haben Potenzial in mit gesehen und mit ihrer Hilfe bin ich sogar in ein Schülerstipendium gerutscht“, berichtet sie. In ihren Augen könnten es viel mehr Kinder von Hartz-IV-Familien auf ein Gymnasium schaffen, wenn auch sie Förderer hätten.

Das mutige, fleißige Mädchen, dass sich aus niedrigsten Verhältnissen und trotz allen Widrigkeiten nach oben kämpft. Wie schön.

Und was studiert sie nun? Medizin, um Hirnchirgurgin zu werden? Luft- und Raumfahrttechnik, um zum Mond zu fliegen? Chemie, um die Umwelt zu retten?

Sie ist nicht nur Aktivistin, sondern auch im Bundesvorstand der Grünen Jugend engagiert und studiert aktuell Politik, Soziologie und Philosophie in Bonn im zweiten Semester.

Politik, Soziologie und Philosophie. Sie studiert auf Hartz IV. Studiengänge, in denen man (wie mir viele Absolventen schrieben) einfach gar nichts können muss. Und auch nichts lernt. Toller Aufstieg.

Oder eigentlich nur die Flucht davor, einen ordentlichen Beruf zu erlernen. Weg des geringsten Widerstandes. Dahin gehen, wo sie einen nehmen müssen und nichts von einem verlangt wird. Was hat das eigentlich mit „Kämpfen” zu tun, wenn man da automatisch landet?

Da bleiben eigentlich nur noch zwei Berufswege. Erdbeerpflückerin oder DAX-Vorstand per Quote.

Hatte ich nicht gerade den ZDF-Film „Agenda 2020 – Die Überflüssigen” erwähnt?

Wozu brauchen wir Politologen, Soziologen, Philosophen?

Halt, falsche Frage.

Wir haben ja jetzt schon zu viele und wissen ja schon, dass wir sie nicht brauchen.

Wozu brauchen wir noch mehr Politologen, Soziologen, Philosophen?

Nutzlosigkeit, Überflüssigkeit, Leben auf Kosten anderer als Normalzustand? Als Migrationsperspektive?