Homeofficende statt Urlauber
Interessanter Aspekt.
Kam gerade im Fernsehen:
Auf den Kanaren sitzende Tausende Freiberufler in den Hotels und machen „Homeoffice”, weil es da schöner ist. Meer um die Ecke. Graphiker, Designer, sogar Psychotherapeuten.
Und der Witz daran:
Sie retten damit nicht nur die Hotels vor der Pleite, die ihre Zimmer gerade als Schönwetter-mit-Strand-Büros vermieten. Die Hoteliers kommen gerade auf den Geschmack, dass diese digitalen Nomaden ihnen eigentlich viel lieber sind als normale Touristen, weil sie länger bleiben, nachhaltiger und angenehmer sind (haben sie nicht gesagt, war aber klar: viel zivilisierter) und ihr Geld vor Ort ausgeben.
Das heißt, dass wir nicht nur eine Vermischung von Arbeit und Wohnung/Privatleben haben, sondern zunehmend auch mit Reise/Urlaub.
Wenn die dann auch noch alle drauf kommen, dass sie damit enorm Steuern und Sozialabgaben sparen können, fällt das hier dann alles zusammen.