Englisch wird in den USA Minderheitssprache
Auch eine Art der demokratischen Selbstzerstörung.
Demokratie lebt nämlich von der Meinungsfreiheit und damit davon, dass jeder jeden verstehen kann. JF berichtet aber:
Rund die Hälfte der Bevölkerung in den fünf größten amerikanischen Städten spricht zu Hause kein Englisch. Spitzenreiter in der Studie des „Center for Immigration Studies“, das sich auf Daten des US-Zensus stützt, ist Los Angeles.
In der größten Stadt Kaliforniens sprechen 60 Prozent der Bewohner privat kein Englisch. In New York City und Houston sind es 49, in Phoenix 38 und in Chicago 36 Prozent. In Kalifornien unterhalten sich zudem 44 Prozent der Kinder zwischen fünf und 17 Jahren im Elternhaus in einer ausländischen Sprache.[…]
Der größte Anstieg wurde landesweit unter Personen mit spanischer Muttersprache verzeichnet. Seit 2010 kamen rund vier Millionen zu dieser Sprachgruppe hinzu. Dahinter rangieren Chinesen (plus 653.000), Araber (plus 363.000) und Hindi-Sprecher (plus 254.000).
Wie soll eigentlich die vielpropagierte Diversität, die Durchmischung funktionieren können, wenn die Leute nicht miteinander sprechen können und stattdessen ethnische Gruppen bilden, die jeder ihren eigenen Substaat veranstalten?
Das führt zwangsläufig zu einer Balkanisierung entlang der Sprachgrenzen und zu einem Zerbrechen der Gesellschaft in verfeindete oder zumindest distanzierte Gruppen und Teilgesellschaften.
Denselben Effekt sehen wir hier mit Türkisch, Arabisch, afrikanischen Sprachen. Und das nennen sie dann „progressiv” und fortschrittlich. Man müsste es eher „korrosiv” nennen. Das wird man auch nicht wieder eingefangen bekommen.
Das Drollige daran ist ja, dass sie eigentlich mit ihrem linken Programm Schwarze fördern wollen, die davon aber in eine noch schlechtere Position verschoben werden. Ich glaube nicht, dass das noch zu retten ist.