Frau und Geld: „Das Geld entsteht aus dem Nichts”
Bei uns kommt das Geld aus der Steckdose. [Nachtrag]
Wir hatten es doch schon mal von dieser Sendung „Quer” vom Bayerischen Rundfunk mit Christoph Süß, der am Jahresanfang noch behauptete, die Warnungen vor dem Corona-Virus seien alles nur rechte Panikmache und konstruiert, um Migranten rauszuhalten, die Verschwörungstheoretiker würden sogar schon mit Masken rumlaufen, und dann irgendwann ganz einfach die Positionen zu wechseln um über rechte Corona-Leugner herzuziehen.
Der nun sah sich mit einer Quotenfrau und deren geballter Dummheit konfrontiert, schaut mal auf Youtube die Sendung ab 0:06:58 (mit Vor-Blabla) oder ab 0:10:20 (direkt zum Interview), das Interview mit der Wirtschaftsjournalistin (!) Ulrike Hermann, (laut Wikipedia Redakteurin bei der TAZ), die da in voller Überzeugung erklärt, dass der Staat beliebig Geld ausgeben könne, weil unbegrenzt Geld vom Himmel falle:
Dieselben Idioten behaupten einerseits, dass man beliebig Geld drucken und verteilen könne, das man nie zurückzahlen und nie verzinsen müsse, und es trotzdem keine Inflation gebe, und beschweren sich andererseits, dass die Häuserpreise und damit die Mieten immer absurder steigen.
Dass die Häuserpreise aber hochgingen, weil die Politik vor Jahren schon wahnsinnige Summen gedruckt und verteilt haben, und deren Empfänger es im Kreis herum in Immobilien in Deutschland angelegt haben, kapieren die nicht.
Man könnte jetzt natürlich die Frage stellen, wieso ich als Überschrift „Frau und Geld” wähle, was denn die Blödheit des Individuums mit dem Geschlecht zu tun habe, eine Koinzidenz sei ja noch keine Kausalität.
Das mag vielleicht stimmen, aber Männer, die so blöd sind, haben halt keine Quote, um reinzukommen. Die müssen schon sehr viel marxistisches Zeug erzählen, um damit durchzukommen.
Und außerdem behaupten sie ja immer, Frauenquoten wären so notwendig, weil Frauen repräsentiert sein müssten, dass also jede einzelne Frau alle anderen repräsentiere. So sei es.
Und da man sich in diesen Kreisen ja auch vorrangig aus feministischen Geschwätzquellen informiert, ist die Mutmaßung zulässig, dass es sich dabei um feministische Wirtschaftswissenschaften handelt, das Prinzip Christine Lagard: Shoppen gehen, hau das Geld raus, es ist die Kreditkarte des Gatten.
Der Punkt ist nämlich der:
Wenn der ganze Mist zusammenfällt und der Staat pleite ist – und das wird er werden, auch wenn er noch so viel Geld druckt, weil das Geld nämlich irgendwann nichts mehr wert ist, und man nichts mehr davon hat, es zu bekommen, genau das passierte nämlich in Venezuela, wo sie mittlerweile die Wohnung direkt mit Geldscheinen heizen, weil sie keinen Brennstoff mehr dafür kaufen können – dann fällt die Gesellschaft nämlich sehr schnell in die klassischen Geschlechterrollen zurück und reduziert sich auf die Grundarbeiten, das notwendige Handwerk und so, und das bleibt dann an ein paar Krankenschwestern und Verkäuferinnen und ansonsten an Männern hängen.
Immerhin erklärte es allerhand, wenn man da in linken Kreisen glaubt, dass man Geld ohne Nachteile unbegrenzt drucken und ausgeben könnte.
Und auch der (männliche) Moderator glaubt ja ernstlich, dass ein 100-Euro-Schein, den jeder weitergibt, seinen Wert verfünffacht habe (den Witz hatte ich neulich schon) kapiert aber nicht, dass keiner von denen irgendwas mehr hat als vorher, udn auch nichts gearbeitet wurde, sondern nur Aktiva mit Passiva verrechnet wurden, bei keinem also die Bilanz besser wurde.
Das wird sehr, sehr böse enden.
Nachtrag aus Wikipedia:
Sie ist Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen.
Von 1984 bis 1989 war sie Mitglied in der CDU.