Zettelwirtschaft: Das Geld kommt aus dem Nichts
Ein Leser schreibt mir zu den Artikel über die – nicht nur von Feministinnen propagierte – linke Theorie der wundersamen Geldvermehrung:
Heute steht in der FAZ ein interessantes Interview mit Hans-Werner Sinn, in dem er klar beschreibt, was die wundersame Geldvermehrung bewirkt. Sehr schön sein Satz: “Die EZB hat immer mehr Zettel verteilt, die Ansprüche auf ein Sozialprodukt beinhalteten, das gar nicht erzeugt wurde”.
Leider ohne Quellenangabe, aber es ist das hier. Hinter Paywall und der Focus hat es noch nicht abgeschrieben. Zumindest der Anfangsteil ist lesbar und darin steht auch dieser Satz:
Langfristig bestehen erhebliche Gefahren. Das lässt sich an der enormen Ausweitung der Zentralbank-Geldmenge seit der Lehman-Krise von 900 Milliarden auf 6000 Milliarden Euro bis zum Sommer nächsten Jahres erkennen. Die EZB hat immer mehr Zettel verteilt, die Ansprüche auf ein Sozialprodukt beinhalteten, das gar nicht erzeugt wurde. Das neu gedruckte Geld wurde benutzt, um die Einkommen der Wirtschaft, der Staatsbediensteten und der Empfänger von Sozialtransfers trotz der Wirtschaftsflaute zu stützen. Auch das Kurzarbeitergeld, das während der Corona-Krise gezahlt wird, kommt letztlich aus der Druckerpresse. Das ist alles andere als eine solide Geldpolitik, die dem Geist des Maastrichter Vertrages verpflichtet ist. Allerdings gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen Geldmenge und Teuerung mehr, weil wir uns in einer keynesianischen Liquiditätsfalle befinden. […]
Allerdings gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen Geldmenge und Teuerung mehr, weil wir uns in einer keynesianischen Liquiditätsfalle befinden.
Das ist ja das, was ich eben auch schon im Blog beschrieben habe – und nicht nur ich, das ist ja durchaus keine seltene Erkenntnisse. Eigentlich kann es jeder verstehen und erkennen, der nicht links ist. Dieser ganze marxistische Schwachsinn mit seinem Kapitalgeschwätz samt Nebelwolken drumherum hindert einen natürlich daran.
Auch die ganzen Unterstützungen für Betriebe in der Corona-Krise und die Subventionierung der Presse sind letztlich nur das Verteilen bedruckter Zettelchen.
Insofern könnte man sogar die Erhöhung der Rundfunkgebühren als eine Art staatliche Subventionierung mit Steuersenkungen wie dem Wegfall des Soli ansehen, die dann wieder in höhere Rundfunkbeiträge fließen (sollten).
Dazu kommt der ganze Sozial- und Migrationsbereich, wo man den Leuten massenhaft Unterkunft und Unterhalt versprochen hat, und die sich das dann auch irgendwann mal mit Gewalt nehmen werden, wenn sie es nicht bekommen.
Und da sind wir wieder genau bei dem, was ich schon geschrieben habe: Ein sozialistisches Schneeballsystem.
Den Leuten wird etwas versprochen, gerade eben im Sozialismus, jeder bekommt Grundeinkommen, arbeitet nur noch, was ihm Spaß macht und so weiter, die die Leute erst mal anlocken und dazu bringen, mit ihrer Arbeitsleistung einzuzahlen (manche, viele arbeiten ja gar nichts oder nichts wertvolles), dann gibt es eine Zentrallügner, die sich daran fettfressen, und dann platzt das Ding und die Mehrheit steht betrogen da.
Und da muss man dann natürlich sehen, dass die Medien, Presse und Rundfunk, zu denen gehören, die an diesem Betrugssystem kassieren. Schaut Euch deren Gehälter in deren Chefetagen an.
Presse und Rundfunk gehören zu den kriminellen Betreibern dieses Schneeballsystems.