Ansichten eines Informatikers

Gleichstellung auf die grüne Art

Hadmut
16.12.2020 0:29

Zur Tiefenverlogenheit des Feminismus im Allgemeinen und der Grünen im Besonderen.

Feminismus beruht ja immer darauf, gleichzeitig jegliche biologischen Unterschiede zu bestreiten und als fiesen „Biologismus” abzutun und sich auf die biologischen Nachteile zu berufen und zu betonen, dass Frauenmedizin (Knie, Herzinfarkte und so weiter) ganz anders sein muss, weil sich Frauen so sehr unterschieden.

Ständig fordern die Grünen eine Gleichstellung, eine Angleichung in allen Bereichen.

Hier steht, wie das dann läuft:

Ähnlich äußerte sich auch Gabriela Heinrich für die SPD. Sie sieht die niedrigere Lebenserwartung von Männern ebenfalls als Problem und stellt fest, dass es dafür keinesfalls nur biologische Gründe gäbe. Sie ergänzt gleich noch, dass das in ihren Augen auch für andere „Männerprobleme“ wie Obdachlosigkeit und die höhere Zahl von Männern im Strafvollzug gelte.
…Grüne und Liberale

Ganz anders dagegen Bündnis90/Die Grünen. Ein Mitarbeiter von Frau Göring-Eckardt teilt uns mit, dass die Verringerung des Unterschieds in der Lebenserwartung kein Ziel für Bündnis90/Die Grünen sei. Die niedrigere Lebenserwartung von Männern liege außer in der Biologie nur im eigenen Verschulden der Männer. Einen Einfluss von Rollenbildern und -erwartungen sieht er nicht. Überraschend für eine Partei, die in der Vergangenheit gerne behauptet, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen ausschließlich anerzogen seien.

Überrascht hat mich auch die Offenheit, mit der der Mitarbeiter feststellt, dass biologische Nachteile von Menschen kein Thema für die Politik seien. Ein deutlicher Kontrast zur Position von Linkspartei und SPD, die unserer These zustimmen, dass Hilfe für die Schwachen (und das sind in puncto Lebenserwartung die Männer) ein grundsätzliches Ziel sei.

Aha. Beim Gender Pay Gap und der Frauenquote interessieren die „selbst schuld” und Biologie gar nicht.

Kann man verlogener als die Grünen sein? (Von der SPD mal abgesehen…)

Zeigt wieder mal, dass es eigentlich keinen Unterschied zwischen Realität und Satire mehr gibt: