Herausragende juristische Doktorarbeiten

Meine Güte.

Mit dem #FritzBauer Studienpreis werden herausragende Doktorarbeiten des rechtswissenschaftlichen Nachwuchses ausgezeichnet, die sich mit Leben, Werk oder Lebensthemen Bauers befassen. Preisgeld: 5.000 €.
Jetzt noch bis zum 31.12.2020 bewerben. https://t.co/VM9h7vMq0M

— BM der Justiz und für Verbraucherschutz (@BMJV_Bund) December 22, 2020

Wie die Juristerei unter Gender im Allgemeinen und Justizministerin Christine Lambrecht im Besonderen verblödet:

Was wird mit dem Preis ausgezeichnet?

Mit dem Fritz Bauer Studienpreis werden herausragende juristische Doktorarbeiten ausgezeichnet, die sich mit Leben und Werk Fritz Bauers oder seinen Lebensthemen beschäftigen, also insbesondere mit der juristischen Ahndung des NS-Unrechts und anderer Massenverbrechen gegen die Menschlichkeit,mit Strafrechtsreform und humanem Strafvollzug, Achtung und Schutz der Menschenwürde.

Leben und Werk Fritz Bauers.

So typische Frauenförderpromotionen.

Ich hatte ja mal von so einer Frauenförderdissertation in Informatik geschrieben, die im Prinzip auch nur die Niederschrift des Interviews der Doktorandin mit irgendeiner Koryphäe war, aus dem hervorging, dass sie selbst nicht programmieren kann.

Es gab mal die Auffassung, dass eine Dissertation eigene neue Erkenntnisse und Beiträge liefern muss. Dem Leben irgendeiner Autorität zu huldigen, sollte eigentlich nicht mal in den Geisteswissenschaften als promotionswürdig durch gehen, aber seit man Frauen fördert, wird alles angenommen. Und die Juristen waren akademisch schon immer ziemlich anspruchslos.