Sawsan Chebli
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Berlin will doch eine 35%-Migrantenquote im öffentlichen Dienst einführen. Oder zumindest die Linken.
Ein Leser fragt an, wie das dann praktisch funktionieren soll, wenn doch eine Sawsan Chebli bekanntlich schon hochgeht wie eine Rakete, wenn man sie fragt, wo sie herkommt, und tobt, wenn man nicht sofort einsieht, dass sie aus Deutschland kommt.
Woher man eigentlich wissen soll, ob jemand auf die Migrantenquote anzurechnen wäre, wenn man nicht mal fragen darf, weil man dann sofort als Rassist hingerichtet wird.
Weiß ich nicht.
Ich habe aber auch schon bei der Frauenquote nie herausgefunden, wie sie das eigentlich erkennen wollen, ob jemand als „Frau” gilt.
Und das wäre ja schon nur das statische Problem. Selbst wenn sie wüssten und sagen könnten, wie man das feststellt, wäre immer noch unklar, ob das dann täglich oder wöchentlich neu überprüft werden muss, oder ob monatlich reicht (oder stündlich?) und ob jemand gekündigt wird, wenn er gerade nicht mehr Frau ist, oder dann vertraglich gebunden ist, während der Dienstzeiten Frau zu bleiben.
Das wird mit einer Migrantenquote nicht einfacher.
Früher oder später wird das aber zu einer „Alles-außer-weiße-Männer-Quote” zusammengefasst.