Der grüne Wahnsinn von Osnabrück

Ich habe wirklich jede Fähigkeit verloren, noch Realität und Satire auseinanderzuhalten. [Update]

Ein Leser schickt mir das da:

Ich grüble und grüble und grüble … und ich kann partout nicht mehr sagen, ob sowas heute echt oder noch Satire ist.

Dann überlege ich mir, ob man Grünen und Peta mal stecken sollte, dass die Autos und Pferde da auf dem Karussell nicht echt sind, aber ich weiß nicht, ob man soll und ob das irgendwas bringen würde.

Und dann überlege ich mir, was man auf so ein Karussell heutzutage eigentlich noch politisch korrekt draufschrauben dürfte, worauf sich die lieben Kleinen denn politisch korrekt noch setzen könnten. … Mmmmh … politisch korrekt … und dann sehe ich vor meinem geistigen Auto auf dem Karussell statt Autos und Tieren Dildos und Vulven, auf die man sich drauf oder reinsetzen kann.

Und dann bin ich an dem Punkt, an dem ich den gesamten Gedankengang, jegliche Überlegung dazu, einfach aus meinem Kopf streichen und nie wieder darüber nachdenken will.

Update: Ein Leser schreibt, die NOZ habe 2019 schon darüber geschrieben, dass es Satire gewesen sei.

Gut, das war vielleicht 2019 noch Satire, aber jetzt ist 2021, da sind wir viel weiter in der progressiven Umgestaltung. Das ganze Jahr 2020 war schon voller Vorkommnisse, die ich 2019 noch für Satire gehalten hätte. Eigentlich galt alles, was 2021 passieren wird, 2019 noch als Satire.

Außerdem wissen wir ja längst, dass die Linken sowas immer erst ernst meinen, und versuchen, damit durchzukommen, und wenn es dann doch gar zu blöd ankommt, nachträglich sagen „es war doch Satire”.

Sowas sollte man sehr ernst nehmen, wenn die Satire von denselben Kreisen kommt, über die sich die „Satire” lustig macht, weil man, was ich schon oft beschrieben habe, die Leute verunsichert und von Kritik abhält, weil sich keiner mehr traut, linken Schwachsinn zu kritisieren, weil ständig riskiert, als der Blödmann dazustehen, der nicht gemerkt habe, dass es Satire war.