Der Lebensdachschaden der Intriganten
Ursula von der Leyen verstehen.
Die zivilisiertere Welt reibt sich verdutzt-amüsiert die Augen, wie die EU zu der suizidalen Dummheit kam, ausgerechnet die hochintrigante, nullkompetente, psychotisch-narzisstische Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin zu machen. Irgendwo stand die Tage, sogar Juncker sei extra wieder mal nüchtern geworden um aufzuzählen, was sie alles vermurkst.
Dabei ist das ja nicht so, dass das völlig überraschend käme. Zumindest ich selbst habe ja vor 10 Jahren schon beschrieben, wie dumm und intrigant die da in Sachen Kinderporno unterwegs war. Nichts verstanden, jeden gemeuchelt, der sie auf Fehler hinwies, jeden als „krachend unfähig” beschimpft, der ihr nicht lieferte, was sie wollte. Normaleweise hätte man die damals schon als unbrauchbar aussortieren müssen. Stattdessen hat die dann noch Karriere durch mehrere Ministerien gemacht, Verteidigungsministerin gar, alles vermurkst.
Ich hatte schon mal geschrieben, dass ich den Eindruck habe, dass die sich nich von ihrer Körpergröße und den älteren Brüdern erholt habe, Leute, die ihr schon begegnet sind (ich nicht) schrieben, sie könne gerade mal über die Tischplatte gucken. Sogar die Queen ist größer als sie. Als ob sie sich niemals aus der Mädchenrolle habe befreien können, sich gegen ältere Brüder durchsetzen zu müssen, indem sie sich bei Mutti beschwert und die anschwärzt.
Selbst die feministische New York Times hat einen bitterbösen Artikel über von der Leyen:
Ursula von der Leyen has largely stayed away from the limelight while driving the handling of a crisis and letting subordinates take the blame.
Sie fährt’s gegen die Wand und schiebt untergebenen die Schuld in die Schuhe. So, wie man sie kennt.
Sie sei ja als Ärztin eigentlich, theoretisch dazu qualifiziert, das Ding zu schaukeln, ist aber einfach doch brachial unfähig.
But her handling of a growing crisis over vaccine supply shortages to the European Union, which culminated in a major gaffe that threatened to upend delicate relations with Britain, a former member of the bloc, has shaken her steely image and pitted senior bureaucrats — the very people she depends on — against her. […]
Later in the week, the commission rolled out a half-baked policy requiring prior authorization for exports of vaccines made in the European Union, so that it could check that companies like Pfizer and AstraZeneca were not sending vaccines promised the bloc overseas.
The move was met with panic and incredulity. Critics accused the European Union, which spent years criticizing the Trump administration for erecting trade barriers, of doing the same. And Brexit supporters found fresh ammunition against the bloc, accusing it of trying to take vaccines away from Britons, whose country is in the throes of a catastrophic second wave and was finally doing a good job getting them immunized.
Es ist beachtlich, dass man immer Trump beschimpfte und sie nun versucht, aus der Situation zu kommen, indem sie handelt wie Trump.
Ich weiß nicht, ob sie Verwandte im Geiste sind, aber sie haben offenbar denselben Friseur und dieselbe Haarspraymarke.
Und dann beschreiben sie genüsslich, wie sich von der Leyen selbst aus der Schusslinie zu nehmen versuchte, indem sie die Kommissarin für Gesundheit, die zypriotische Stella Kyriakides alleine an die Front schickte. Immer, wenn es darum geht, sich Erfolge an die Brust zu heften, ist von der Leyen vorne und das alleine, geht’s aber schief, schickt sie andere ins Feuer. So richtig dreckig, so kennt man sie.
Und diesen Totalschaden mit der irischen Grenze hatte sie ja auch verbockt und dann versucht, ihren Untergebenen in die Schuhe zu schieben. Und sie werten das dann so:
And Ms. von der Leyen’s decision to drive policy from the shadows with a tiny group of confidantes, while seeming to throw subordinates under the bus when things went wrong, was not judged kindly by observers, either.
“It reflects incredibly poorly on Ursula von der Leyen, she took over this portfolio and made a complete mess of it. There’s no redeeming factor in the way the commission has acted in the last couple weeks and she needs to own it,” said Jacob Funk Kirkegaard, a senior fellow of the German Marshall Fund and of the Peterson Institute in Brussels.
“The egg is on her face, and she can’t wipe it off on the health commissioner,” he added.
Von der Leyen treffe Entscheidungen heimlich im Hinterzimmer mit ein paar wenigen Vertrauten, und wenn’s schief geht, schmeißt sie sie unter den Bus.
Die Frau hat einfach einen richtig dreckigen Charakter.
Nun wies mich eine Leserin darauf hin, dass die FAZ 2007 einen zweiteiligen Artikel über von der Leyen hatte: Eine steile Karriere und „Ein Geflecht aus Intrigen“. Ich glaube, die habe ich schon mal gesehen, aber gut, wieder daran erinnert zu werden.
Andere bumsen sich wenigstens hoch. Sie intrigiert sich hoch. (Obwohl sie einen Mangel an ersterem auch nicht zu haben scheint, denn Sieben auf einen Streich werden es auch nicht gewesen sein, sie ist ja nicht tapfer.)
Auch die Sprache der Bilder ist Ursula von der Leyen von Kindesbeinen an vertraut: in ihrem Falle also die der Familienfotos aus einem hochpolitischen Haushalt. In guter protestantischer Tradition erlaubte der heute 76 Jahre alte Patriarch Ernst Albrecht den öffentlichen Einblick in ein skandalfreies, mustergültiges Familienleben: mit Hausmusik, Haustieren und einer glücklichen Ehe. Und klarer Rollenteilung.
Auf vielen Fotos steht Heidi Adele Albrecht, die 2002 verstorbene Mutter Ursula von der Leyens, halb verdeckt von ihrem Mann im Hintergrund. Oft trägt sie sogar eine Schürze, obwohl jeder, der sie kannte, wusste, dass sie nicht selbst kochte. Eine Inszenierung.
Von Kind auf zum Lügen und auf den Schein abgerichtet.
Im heutigen Sprachgebrauch war Ursula Albrecht zunächst eine Langzeitstudentin. Wie ihr Vater schloss sie den ersten Studiengang ihrer Wahl nicht ab. Bei ihm waren das Philosophie und Theologie gewesen, bei ihr die Volkswirtschaft, auf die wiederum er sich nach sechs Semestern verlegt hatte. Ebenfalls nach sechs Semestern sattelte Ursula auf die Medizin um. Schon ihr Großvater war Arzt in Bremen gewesen. Zehn Jahre nach dem Beginn des Studiums hatte sie die Staatsexamen hinter sich gebracht und wurde zur Ärztin approbiert, 1987, ein Jahr nach ihrer Heirat mit Heiko von der Leyen. In diesem Jahr bekam sie auch ihr erstes Kind. Das zweite kam zwei Jahre später. Vier Jahre nach der Approbation, 1991, folgte die Promotion.
Bis zur Geburt ihres dritten Kindes 1992 arbeitete sie als Assistenzärztin der Abteilung Frauenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie wollte sich dort zur Fachärztin für Gynäkologie fortbilden – und war beileibe nicht die einzige junge Ärztin und Mutter, der das nicht gelang. Manchen Frauen schlägt das eine Wunde.
Wenn man kein Fach für sich entdeckt, sondern von Volkswirtschaft zu Medizin, weil man nicht weiß, was einem liegt, fällt es natürlich ebenso leicht, von einem Ministerium zum anderen zu wechseln.
Und darin findet sich dann natürlich auch der zentrale Psychoknacks und feministische Dachschaden:
Sie versagt und gibt der Gesellschaft die Schuld dafür, dass Frauen mit unzähligen Kindern nicht als gleich gut bewertet werden, wenn sie sich um Kinder statt um ihren Job kümmern. Wahrscheinlich hat sie deshalb 7 Kinder, um genug „Ausrede” zu haben, um vom eigenen Versagen ablenken zu können.
Damit hat sie das perfekte Psychoopfer für eine Susanne Baer abgegeben, die ihr dann einreden konnte, dass Frauen die gesellschaftlich unterdrückten seien und man die Gleichstellung auch der siebenkindrigen Frau braucht. Die zwei passten perfekt zusammen.
Auch in einem kürzlich in der „Welt“ erschienenen Porträt der Ministerin heißt es, man habe ihr gesagt: „Schwanger? Schade. Wir hatten noch so viel mit Ihnen vor.“ An der Klinik sei sie abgeschrieben gewesen, wird von der Leyen weiter zitiert, und man habe ihr bedeutet, dies sei „hier kein Feierabendverein“.
Den Karosseriedachschaden beult auch keine Fachwerkstatt wieder aus.
Deshalb haben wir heute einen Gleichstellungsfeminismus – Baer: Quality is a myth – der auch die inkompetente Feierarbendpseudoärztin auf Patienten loslassen will, weil das ja sonst frauenbenachteiligend wäre. Die berühmte feministische Forderung, das man keine Befähigung fordern darf, weil sich nur Männer gerne in Labors rumtreiben, während Frauen gerne Work-Life-Balance haben. Gegossen in das damalige Duo Von-der-Leyen und Baer.
Ihr damaliger Oberarzt, Professor Friedrich Degenhardt, mittlerweile Chefarzt der Frauenheilkunde am Franziskus-Hospital in Bielefeld, ist über diese Darstellung erstaunt. „Ich glaube nicht, dass jemand das zu ihr gesagt hat“, so Degenhardt. „Wir haben sie sehr gut betreut, und die Stationsbesprechungen waren in Hannover schon damals um halb vier, gerade damit die Assistenzärzte nach Hause gehen konnten. Sie hat die Medizin aus privaten Gründen abgebrochen.“
Fällt Überforderung, Unfähigkeit eigentlich unter „private Gründe”?
Degenhardt gibt außerdem ohne falsche Scham zu bedenken, dass es niemand in Hannover gewagt hätte, ausgerechnet die Tochter von Ernst Albrecht ungerecht zu behandeln. Und: „Frau von der Leyen war von zu Hause aus gewohnt, sich durchzusetzen, sie hätte es gar nicht akzeptiert, gemobbt zu werden.“
Sie hätte jeden abgesägt, der ihr im Weg stand? Die Albrecht-Haus-Korruption?
In den Vereinigten Staaten bekam Ursula von der Leyen zwei weitere Kinder, ein Zwillingspärchen. Im Jahr 2002 sagte sie dem „Hamburger Abendblatt“ über die Zeit nach ihrer Rückkehr aus den Vereinigten Staaten: „An eine Praxis als Frauenärztin war nicht zu denken.“ Und zwar der Kinder wegen. Dass sie ihre Facharztausbildung nie beendet und den Arztberuf damals schon an den Nagel gehängt hatte, ist öffentlich trotzdem unbekannt.
Ein durchgehender Schwindel.
Die Zeit in Amerika erscheint denn auch in ihrem offiziellen Lebenslauf als „Aufenthalt in Stanford“ – so dass man vermuten muss, sie habe an der dortigen Eliteuniversität gelehrt oder geforscht. In Wahrheit war sie Gasthörerin. Was aber beispielsweise die „Welt“-Redakteurin Mariam Lau nicht darin hindert, die Ministerin allen Ernstes in „eine große deutsche Tradition“ einzureihen, die „mit Namen wie Robert Koch und Rudolf Virchow verbunden war“.
Lau erwähnt auch die Zusatzdiplome in Bevölkerungsmedizin, die von der Leyen in Amerika „wie mit Zauberhand“ gemacht habe. Diese „Zusatzdiplome“, die in früheren Veröffentlichungen noch etwas unbestimmter „Zusatzqualifikationen“ genannt werden, tauchen im Lebenslauf der Ministerin nicht auf, in der Presse dagegen, wie von ungefähr, umso häufiger.
Interessant ist, wie sie dann in die Politik und in die Karriere kam:
Seit 1990 wurde der Wahlkreis vom Landtagsabgeordneten Lutz von der Heide (CDU) gehalten. Am 7. Dezember 2001 kam es zu einer Kampfabstimmung um die Kandidatur. Ursula von der Leyen siegte mit einer Stimme Vorsprung. Doch zeigte sich, dass ein zweideutiger Stimmzettel ihr zugerechnet worden war, statt, wie vorgeschrieben, als Enthaltung gewertet zu werden.
Von der Heide wehrte sich gegen die Zuordnung der zweifelhaften Stimme. Der Fall gelangte in einem zeitraubenden Verfahren vom Kreisparteigericht bis vor das Landesparteigericht der CDU, das den Stimmzettel schließlich für ungültig erklärte. Aus dem vermeintlichen Sieg von der Leyens war also ein Patt geworden. Die Wiederholung der Wahl war für den 24. Mai 2002 angesetzt. Die Zeit bis dahin hat von der Leyen für sich zu nutzen gewusst.
„Intrigen, Machenschaften, Kungeleien“
In diesen Monaten führten sie und Ernst Albrecht sowie der mittlerweile verstorbene Ehrenvorsitzende der CDU in Hannover, Wilfried Hasselmann, persönliche Gespräche mit den Delegierten des Wahlkreises 39, flankiert von einer Kampagne der „Bild“ Hannover, geschrieben vom damaligen „Bild“-Redakteur Andreas Beuge. In sieben Artikeln, die meist das strahlende Foto von „Röschen“, der „Frauenärztin, Wissenschaftlerin und siebenfachen Mutter“ zeigten, war von „Polit-Intrige“ die Rede, der umstrittende Stimmzettel wurde zum „gefälschten Wahlschein“.
Am Pranger: Lutz von der Heide. „Wer wollte ,Röschen’ stürzen? Tochter von Ex-MP Albrecht Opfer einer schmutzigen Polit-Intrige“, hieß es in der „Bild“-Zeitung. Und weiter: „Gleich beim Start kämpft sie gegen ein Geflecht aus Intrigen, Machenschaften, Kungeleien.“
Spätestens da dürfte wohl der Charakterzug entstanden sein, sich mit allen Mitteln und Methoden gegenüber Männern durchzusetzen.
Die Wahlwiederholung gewann von der Leyen mit einer Zweidrittelmehrheit. Damit war auch ihr Einzug in den Landtag schon so gut wie gesichert. „Bild“-Redakteur Beuge wurde nach der Landtagswahl Pressesprecher im niedersächsischen Wirtschaftsministerium von Walter Hirche (FDP), der schon unter Albrecht Minister war. Lutz von der Heide kehrte der Politik den Rücken.
Korrupte Verbindungen zur Presse.
Ursula von der Leyens steilem politischen Aufstieg stand nichts mehr im Weg. Sie war nun nicht nur Abgeordnete, sondern am 4. März 2003, dem ersten Tag der neuen Legislaturperiode im Niedersächsischen Landtag, sogleich Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit im Kabinett Wulff. Das nun kann man wirklich eine Karriere nennen.
Ohne jegliche Qualifikation, das feministische Prinzip der ungelernten Quereinsteigerin.
Selbstdisziplin – ja.
Aber ansonsten unqualifiziert, unbefähigt, intrigant, feministisch. Und vor allem: Einem Psychoknacks aus Frauenperspektive.
Wie konnte die sich so lange in der Bundespolitik halten?
Offenbar und zwingend aufgrund des Umstandes, dass sich die Bundespolitik in einem Zustand befindet, in dem sie nicht sonderlich negativ auffällt.