Digitalversagen: Monster Merkel und ihre Matronen
Der reale Schaden durch unsere Operettenregierung.
Vorhin kam (ich habe nicht auf die Uhrzeit geachtet, so um die Mittagszeit im, naja, der Fernseher behauptet, ich hätte das ZDF gewählt, das angezeigte Logo zeigt das Erste, gerade kommt da das gemeinsame Mittagsmagazin, weshalb ich nicht so genau sagen kann, wo das kam) im Fernsehen ein Bericht über das Weh und Leiden von Friseuren und Bekleidungshändlern in der Corona-Epidemie.
Unter den Leidenden war der Inhalber eines Bekleidungshauses in dritter Generation, sein Großvater hatte es einst gegründet, der nicht mehr wisse, wie es weitergehen solle. Er bringt inzwischen das beachtliche Kunststück fertig, schlaflose Nächte zu haben, weil er vor Existenzangst nicht mehr schlafen kann, und trotzdem einen Albtraum nach dem anderen zu haben. In seinem Laden türme sich noch die Früjahrsmode von 2020 mitsamt der letzten Wintermode, und demnächst werde schon die nächste Frühjahrsmode geliefert. Er wisse nicht, wovon er die bezahlen solle.
(Was nebenbei mal die Frage aufwirft, ob der Modemarkt nicht völlig überladen ist.)
Nun versucht er, so ein bisschen Umsatz mit Internet-Handel zu machen, schafft damit aber nur etwa 1/50 des Umsatzes, den er zum Überleben bräuchte. Er versucht es damit, dass er Schaufensterpuppen mit kompletten Outfits ins Schaufenster stellt, und Nummern dran hängt, bei denen man das komplette Outfit per Internet bestellen kann – ich möchte gerne so angezogen sein wie Puppe Nr. 7.
Vielleicht keine grundsätzlich schlechte Idee, hilft nur nicht viel, wenn kaum einer noch am Schaufenster vorbeikommt.
Was sie dann aber zeigten: Seminare für Ladeninhaber, in denen sie ihnen so angeblich Grundlagen des Internet-Marketings beibringen. Und dann am Whiteboard solche Fragen diskutieren wie wer eigentlich die Kundenzielgruppe sei.
Wo ich mir dann so denke: Au Weia.
Und das ist der Stand, auf dem die nach 20 Jahren Internet und 1 Jahr Corona sind.
Regierungsversagen
Und dann muss man sich immer in Erinnerung rufen, wer – neben der Ignoranz der Händler – eigentlich zentral die Schuld an diesem Desaster hat:
Merkel und ihre Matronensammlung.
Für sie selbst ist die Digitalisierung „Neuland”, da war selbst Honecker mit seinem Megabit-Chip ihr zumindest rhetorisch noch etwas voraus. Der wollte wenigstens.
Dann hat sie ja diese Katrin Suder, die schon die Bundeswehr verbockt hat, zur Vorsitzenden des Digitalrates gemacht. Dazu die allwissende Müllhalde:
Der Digitalrat wurde durch die Bundesregierung Merkel am 22. August 2018 eingesetzt. Er soll die Bundesregierung bei der Digitalisierung und Gestaltung der digitalen Transformation der Gesellschaft beraten. Nach Darstellung der Bundesregierung sollen die Mitglieder des Rats “einen kritischen Blick auf die technologischen Entwicklungen der digitalen Revolution werfen und die Regierung mit unbequemen Fragen antreiben”.
Die Vorsitzende des Digitalrats, Katrin Suder, erklärte am 28. März 2019, das Gremium könne bei der Arbeit hinter verschlossenen Türen am ehesten Veränderungen bewirken: “Wir agieren nicht über und in der Öffentlichkeit.” Die Kölner Journalistikprofessorin Marlis Prinzing fordert vor dem Hintergrund der Medienwirksamkeit des Youtubers Rezo demgegenüber, dass ein Expertengremium wie der Digitalrat nicht zuletzt auch Impulsgeber für drängende öffentliche Debatten sein sollte.
Hinter verschlossenen Türen, soso. Anscheinend haben die sich vor drei Jahren eingeschlossen und den Schlüssel verloren.
Denn eignetlich wäre die Corona-Pandemie doch die Gelegenheit gewesen, da mal mit Ideen um die Ecke zu kommen. Jetzt, wo wir Home Schooling, Home Office, geschlossene Läden bis zur Oberkante haben, wäre doch der perfekte Zeitpunkt gewesen, um mit einer „digitalen Revolution” und der „Transformation der Gesellschaft” aufzuwarten. Das wäre genau das, was wir jetzt gebraucht hätten.
Aber was machen die nach Auffassung der Bundesregierung? „einen kritischen Blick auf die technologischen Entwicklungen der digitalen Revolution werfen und die Regierung mit unbequemen Fragen antreiben”.
Nein – Doch – Ooooh!
Genau das, was wir jetzt brauchen. Einen „kritischen Blick auf die technologischen Entwicklungen werfen” = bremsen und verhindern. Und Merkel unbequeme Fragen stellen. Während uns der Rest der Welt einfach so abhängt.
Und das bringt uns auch ganz sicher voran, einem Ignoranzmonstrum wie Merkel „unbequeme Fragen” zu stellen. Als ob die sich jemals um unbequeme Fragen gekümmert hätte.
Und dann kommt noch das wandelnde Digitalversagen aus Bayern, Dorothee Bär, von der exakt gar nichts kommt außer dummem Dauergrinsen und dass sie zu 100% damit ausgelastet ist, sich an Kritik an ihrer Person nicht zu stören – etwa so, wie Merkel mit unbequemen Fragen umgeht. Neulich kam ein Bericht über Bärs Arbeit im Bundeskanzleramt, wonach sie erst mal den PC von ihrem Arbeitsplatz habe entfernen lassen. Sie verwende nur ein Tablet. Klar, wenn man nichts arbeitet und nur damit beschäftigt ist, sich ins Rampenlicht zu stellen und debil in die Kamera zu grinsen, dann reicht ein Tablet.
Digitale Totalverblödung durch Merkel’sche Frauenförderung.
Einen kritischen Blick werfen und unbequeme Fragen stellen, mehr kommt da nicht. Und die Fragen sieht man nicht, die bleiben hinter verschlossenen Türen.
Wie toll wäre das gewesen, wenn wir den Händlern bei der „Digitalen Transformation” Hilfe, Unterstützung, Plattformen, Software angeboten, das alles organisiert hätten, es ihnen leicht gemacht hätten, wenigstens einen überlebensausreichenden Teil ihres Geschäftes per Internet abzuwickeln. Es alles so vorzubereiten, dass ein kleiner Einzelhändler das auch wuppen kann.
Aber da kommt einfach gar nichts. Da kommt bestenfalls nur dummes Geschwätz, im Normalfall nicht mal das.
Hätte irgendwer mal nachgefragt, was eine Angela Merkel, eine Dorothee Bär, eine Katrin Suder seit Aufnahme ihrer Tätigkeit und insbesondere seit einem Jahr eigentlich machen? Ich meine, außer Geld zu kosten und Pensionsansprüche aufzutürmen?
An all die Händler mit ihren schlaflosen Nächten voller Albträume hätte ich die Botschaft, dass sie mal drüber nachdenken sollten, wen sie bei den letzten Wahlen so gewählt haben. Denn irgendwer muss doch dieses Prinzip, dass wir von völlig befähigungslosen Leuten regiert werden, die nur labern und vielleicht „kritisch blicken”, regiert werden. Ihr habt genau den Haufen Mist, den die Gesellschaft in den letzten 20 Jahren aufgetürmt hat. Ihr habt eine Regierung, in der solche Ignoranzkünstlerinnen wie Angela Merkel und Knalltüten wie Dorothee Bär für Digitalisierung zuständig sind.
Geliefert wie bestellt gewählt.