Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling
und ein Modem noch kein Internet für die Allgemeinheit.
Nachdem mir nun zu meinem Artikel über Saskia Esken so viele Schlaumeier, Besserwisser und Herr-Lehrer-Fingerschnipser geschrieben hatten, es stimme nicht, dass das Internet für die Allgemeinheit erst ab etwa 2000 aufgekommen sei, weil sie schon vorher ein Modem hatten, wie etwa der da:
Blog: Die „Informatikerin” Saskia Esken, das Internet, das Unwissen und die Weisheit, das eine vom anderen unt https://t.co/YDO09YJVaS
— Hadmut Danisch (@Hadmut) February 13, 2021
Sorry, Leute, aber solche „Gegenbeispiele” sind einfach bullshit, und nur weil Ihr Euch mit dem Modem irgendwo eingewählt habt, macht das noch kein Internet für die Allgemeinheit. Und ja, ich habe mich auch schon in den achtziger und neunziger Jahren in Mailboxen eingewählt, habe damals mein Modem noch illegal an die Telefonbuchse angeschlossen, was unauffällig ging, weil wir – damals die Spitzentechnik der Bundespost – ein zwischen zwei Etagen umsteckbares Telefon mit diesen komischen Riesenstecker hatten, die es im freien Handel nicht gab, ich mir aber einen ähnlichen Stecker für Faxgeräte (den es zu kaufen gab) an der Schleifmaschine so zurechtgeschliffen hatte, bis er passte. Ich hatte mir ein auf irgendeiner Messe von einem Asien-Aussteller völlig illegal ein in Deutschland nicht zugelassenenes Mini-Modem mit der wahnwitzigen Geschwindigkeit von bis zu 2400 Bit/s gekauft, weil meine Verachtung für die bis dahin mit Kumpels benutzten Daten-Klos (Akkustikkoppler) so tief war. Und BTX damit schneller als mit dem offiziellen Gerät (75 Bit/s) lief. Ich habe das schon mitverfolgt. Man muss mir nicht erzählen, dass es in den 90er Jahren Modems gab. Ich hatte die ja 94 schon für das Kryptotelefon benutzt.
Aber: Es ist einfach historisch falsch, so zu tun, als sei damals damit schon das große Internet in den Privathaushalten gewesen.
Das ist nicht nur funktional falsch, weil es damals noch praktisch gar nichts im Internet gab, was man privat irgendwie hätte nutzen können. Ich kann mich an viele Leute erinnern, die damals noch fragten, wofür das überhaupt gut sein soll, damit könne man ja einfach gar nichts machen. Das war ja damals noch echtes Abenteuer, auf einen Modemzugang und einen normalen Unix-Einwählaccount, der sich mit einem ganz normalen Unix-Login-Prompt meldete, über den man sich dann per chat automatisiert einloggte, statt einer Shell den PPP-Dämon startete und dann Internet-Verbindung spielen konnte. Ich hatte das damals als Admin am Institut so eingerichtet (und ja, ich habe damals schon Fernwartung und Home-Office betrieben, denn ich hatte auch im Studentenwohnheim damals schon einen eigenen Telefonanschluss im Zimmer), kann mich aber auch noch erinnern, wie ätzend langsam das war und manche Dinge ewig dauerten, man mit einer gewöhnlichen Shell in einer Login-Sitzung besser bedient war und man Dateien dann schneller per Kermit übertragen konnte.
Und AOL hatte lange Zeit gar nichts mit Internet zu tun, sondern war ei proprietärer Dienst. Dann hatten sie irgendwann ein Web-Gateway, und dann irgendwann doch Internet, als ihnen die Kunden zur Konkurrenz wegliefen. AOL war lange Zeit das Konkurrenzprodukt zu Internet, und viele fragten damals, was sie im Internet sollten, wenn doch die Inhalte bei AOL lagen (wie heute Facebook).
Dazu muss man auch sehen, dass nur Unix/Linux-Rechner von Anfang an internettauglich waren. Windowsrechner und die damaligen Macs bekamen das erst relativ spät, weil ja auch Bill Gates damals noch meinte, Internet sei ein Hype, der vorrübergehe. Man musste ja erst noch Software installieren, damit das überhaupt irgendwie funktionieren konnte. Und lange Zeit war der ganze IP-Kommunikationskram nicht Teil von Windows, sondern nur ein Bibliothek, die dann von einem einzelnen Programm genutzt wurde. Da wurde nicht der Rechner per Betriebssystem, sondern nur das jeweils laufende Programm per Bibliothek verbunden. Wollte man etwas mit einem anderen Programm machen, musste man erst das eine Programm beenden und die Verbindung abbrechen und dann mit dem anderen neu anwählen.
Und das Gedudel und die Modem-Anwählerei war einfach nicht breitentauglich. Und ISDN zu teuer und umständlich, weil ISDN nur mit Steckkarten funktioinerte, und damals hatte man noch diese ISA-Karten, bei denen man Port und Interrupt noch per dip-switch oder Jumper richtig einstellen musste.
Viele verklären das heute und machen den Angeber, dass sie schon anno dunnemals das und das und das gemacht haben wollen und eine Domain hatten, vergessen dabei aber völlig, wie umständlich das damals war und wie wenig tauglich für die breite Bevölkerung.
Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals 2000 für 2 Monate zum Urlaub nach Australien gefahren bin. Ich war damals beim Internet-Provider Xlink und habe die lange Urlaubszeit nur bekommen, weil ich dort noch eine Fachkonferenz besucht haben (galt dann als Arbeitszeit) und die Feiertage über Weihnachten und Neujahr mit verwurstet habe, um mit dem ganzen aufgestauten Jahresurlaub, der ja auch weg musste, so lange dorthin zu kommen.
Eine der Bedingungen war, dass ich für Rückfragen und so weiter „erreichbar” war. Und das war im Jahr 2000 noch ziemlich schwierig und kompliziert. Nicht so wie heute mit WLAN und Smartphone. Sowas gab es damals noch nicht. (WLAN schon, wir hatten damals die ersten Geräte, aber undenkbar, sowas in Hotels oder kommerziell anzubieten.)
Das ging nur, weil Xlink damals ein Produkt namens „World traveller” vertrieb, ein weltweites Netz aus kooperierenden Internet-Providern, bei denen man sich per gemeinsamen Login-Verfahren (mehr oder weniger gut) weltweit einloggen konnte. Samt einer langen Liste von Providern nach Land und Region geordnet. Über die sollte ich mich dann regelmäßig einloggen und meine Dienstmail lesen und bei der Gelegenheit das Produkt gleich testen. Weshalb mich dessen Nutzung nichts kostete, ich hätte mir das nämlich nicht leisten können, so teuer war das. Man wollte aber wissen, ob das wirklich praxistauglich ist, und ein Mitarbeiter im australischen Outback sei ein guter Test.
Ich hatte damals ein Fujitsu Biblo B112 (baugleich B110) mit Bildschirm 800×600 dabei, winzig, langsam, aber verdammt gut, ein Modem im PCMCIA-Schacht und mir einen Adapter für australische Telefonstecker besorgt. Was ich vorher nicht wusste: Die australischen Telefonstecker waren damals nicht offen, sondern immer hinter einer Anschlusskappe verschraubt, weil man da eigentlich nicht dran durfte, die waren nur dazu da, damit das Servicepersonal die Telefone leicht austauschen konnte. Also habe ich regelmäßig im Hotelzimmer die Nachttischchen vorgezogen, die Telefonbuchsen aufgeschraubt, und statt der Telefonapparate mein Notebook angeschlossen – und weil wir keine Einzelzimmer, sondern Sammelzimmer hatten, stets umringt von den Mitreisenden, die ungläubig-fassungslos guckten, was der verrückte Deutsche da macht. Guck mal, der trägt seinen eigenen Internet-Cafe mit sich herum. Jo. Die Telefongebühren vom Hotel zum Provider musste ich dann an der Rezeption dann immer doch bezahlen, auch wenn der Dienst als solcher für mich kostenlos war, aber damals wurden Telefonate aus dem Hotelzimmer noch einzeln abgerechnet. Was mich mal schmerzhafte um die 100 Dollar für einen Abend gekostet hatte, weil ich angenommen hatte, dass die Gebühren viel niedriger seien, man mir dann an der Rezeption aber sagte, die Nummer sei ein Ferngespräch, und dafür kassierten sie in dem Hotel da eben ordentlich. Das war damals so, dass man als Hotelgast gezwungen war, über Telefonzelle oder Hoteltelefon zu telefonieren, und die da so richtig fett abkassiert haben.
Der gewöhnliche Australier dagegen saß damals (und deshalb) in diesen „Internet-Cafes” oder „Internet-Shops”, gewerblichen nüchtern-leeren Räumen mit reihenweise Tischen voller PCs, bei denen man pro Minute Internet-Nutzung zahlte. Das war damals so, und die habe ich auf Reisen auch oft genutzt. Schmuddelige Hinterzimmer mit gammeligen PCs mit verdreckten Tastaturen und klebigen Mäusen, bei denen man nie wusste, wer die Passworte und die Kommunikation aufzeichnete (derenwegen ich damals extra noch One-Time-Passworte auf Zettel-Listen eingerichtet hatte). Der klassische Australier nutzte dort aber nicht etwa das Internet an sich, sondern Hotmail.
Die machte nichts anderes als wie die Bekloppten per Hotmail zu mailen. Stundenlang. Weil es im Internet damals sonst noch nicht viel gab, was einen interessieren könnte.
Damals war in Australien 3 Tage Staatstrauer, weil das Internet 3 Tage ausgefallen war. Wie ich erfuhr, hatte ein Fischkutter mit seinem Schleppnetz oder Anker oder sowas das Seekabel zwischen Australien und Asien abgerissen. Es gab nur das eine. Alle Internet-Cafes geschlossen. Es stand aber nicht etwa „Internet ausgefallen” dran, oder „E-Mail ausgefallen”, sondern „Hotmail ausgefallen”. Hotmail war halt in Amerika.
Ich hatte damals gefragt, warum das gleich zum Totalausfall geführt habe, ob sie da nicht irgendwas selbst in Australien hätten, wofür es sich auch in einem vom Rest abgeschnittenen Australien das Internet zu nutzen lohne. Antwort: Äh … nee … eignetlich nicht. Was sollte man denn in Australien haben, das man per Internet nutzen könnte? Da sei so wenig, dass es sich schlicht nicht lohne, die Internet-Cafes zu eröffnen, weil keiner kommt.
So richtig in die Breite ging das erst, als es hier ausreichend viele und bezahlbare DSL-Anschlüsse gab.
Und selbst das war lange schwierig.
Ich kann mich noch an die Streitigkeiten mit meinem Vater erinnern, der sich für einen Computer-Fachmann hielt, weil er im Studium mit Lochkarten zu tun hatte, es aber nie so richtig verstanden hatte und immer nur nachplapperte, was er in irgendwelchen Computerzeitungen (bevorzugt: Chip, irgendwas mit gelbem Titelblatt und später Computer-BILD) gelesen aber nicht verstanden hatte.
Der beklagte sich, dass er so viel Geld dafür ausgebe, es aber nicht funktioniere.
Ich habe mir das angeguckt, und festgestellt, dass es daran lag, weil er auf seinen sämtlichen Computern (und das waren nicht wenige), die wohlgemerkt nicht vernetzt waren, die Software von T-Online installiert hatte. Weil es überall hieß, die Software von T-Online brauche man, um Internet machen zu können. Weil Computer das von selbst nicht könnten. Mit T-Online aber auch nicht, weil die Software nicht nur abartige Affenscheiße war, sondern sich auch nicht mehr deinstallieren ließ.
Da hat einfach gar nichts mehr funktioniert. Allerdings konnte ich ihn auch nur schwer davon überzeugen, dass es nicht funktionieren kann, wenn er auf der einen Seite Geld für DSL bezahlt, und auf der anderen Seite die T-Online-Software auf seinem Computer installiert, und es keine Verbindung zwischen beiden gäbe. Ein Netzwerkkabel, WLAN oder irgendsowas dazwischen müsste schon sein. Wollte er nicht einsehen. Er hat a) bezahlt und b) irgendeine Sofware installiert, also c) die Erwartungshaltung, dass nun irgendwas funktionieren müsse, auch wenn er nicht so genau wusste, was eigentlich. Und d) die Überzeugung, dass das richtige Mittel wäre, auf alles und jeden zu schimpfen. Wenn schon nichts funktioniert, dann wenigstens schimpfen. Man will ja was haben für sein Geld.
Also habe ich mir Zeit genommen, im einen Router installiert, Netzwerk, die Rechner alle mit Netzwerkkarten ausgestattet (das hatten die damals noch nicht), verkabelt, alles neu installiert, Windows konfiguriert und die Treiber für die Ethernet-Karten installiert, gemacht, geprüft, getestet, bis alles ging. Hat einwandfrei funktioniert. Und ihm extra noch erklärt, dass diese T-Online-Software nicht wieder installieren soll, weil das jetzt alles der Router macht und die Computer das dann einfach über dieses besondere Kabel bekommmen und nichts mehr selbst machen müssen.
Ein paar Tage später beschwert er sich lauthals. Ich hätte doch gesagt, das funktioniert, jetzt funktioniere gar nichts.
Ich also wieder hingefahren und geguckt: Nichts geht mehr, weil überall wieder T-Online-Software installiert. Auf jedem einzelnen Rechner.
Ich frage, wie die verdammte Software auf die Rechner kommt. Ja, die habe er installiert, weil ich die vergessen hätte. Damit das Internet funktioniert. Ja, aber ich hatte ihm doch gesagt, dass er das bleiben lassen solle. Das hatte er mir aber nicht geglaubt, weil T-Online doch viel größer sei als ich und die das doch viel besser wüssten als ich. Und auf der CD doch stehe, man solle das installieren. Aha, sagte ich. Du installierst eine Software, damit das Internet „besser” funktioniert, obwohl ich Dir gesagt habe, dass Du das bleiben lassen sollst, und beschwerst Dich nun, dass es nicht geht, meinst aber, dass es jetzt „besser” sein müsse.
Was ihn überhaupt dazu gebracht habe. Es stellte sich heraus, dass eigentlich alles funktioniert hatte, er aber nicht gemerkt hatte, dass alles funktioniert hatte, weil er nicht wusste, was genau da „funktionieren” war, und darauf gewartet hatte, dass man das Modem-Gedudel hört (am DSL-Anschluss…) und ihm eine Anzeige anzeigt „Sie sind jetzt verbunden”. Und weil doch auf der CD steht, dass man die brauche, um Internet zu machen… Ja, sage ich, wenn man a) das DSL-Modem direkt am Computer hat und b) überhaupt bei T-Online ist. Denn wir hatten zwischendurch gewechselt. Aber nicht, wenn man einen eigenen Router hat und die Rechner per Netzwerkkabel mit Internet versorgt werden, sich also um den Verbindungsaufbau nicht mehr kümmern müssen.
Also wieder sämtliche Rechner neu installiert und vorsorglich sämtliche T-Online-CDs einkassiert, die ich finden konnte.
Hat wieder alles funktioniert.
Ein paar Tage später: Nichts geht mehr.
Ich wieder hin. Wieder die T-Online-Software auf den Computern. Hadmut schäumt. Warum jetzt schon wieder diese verdammte Software auf den Rechnern wäre. Ja, er habe halt die neue Ausgabe von Computer-BILD oder sowas gekauft, und da sei die CD eben drauf gewesen. Damals hat die Software von T-Online als CD auf fast jeder Computer-Zeitung geklebt. Und er der Meinung war, dass wenn da drauf steht, dass man damit viel besser Internet machen könne, und die müssten das ja viel besser wissen als ich, man die CD ja einlegen müsse.
Da hat es mir dann gereicht und ich habe nur noch gesagt, dass ich da nichts tun könne, die würden sich ja viel besser auskennen als ich kleiner Informatiker und Netzwerkadministrator, da sei mir zu schwer, ich könne da nichts mehr machen, er müsse sich dann an T-Online und Computer-BILD halten. T-Online sagte ihm, sie könnten ihm nicht helfen, wenn er nicht Kunde bei ihnen, sondern woanders sei. Die T-Online-PR, die da auf allen Computerzeitungen ihre Sofware-CDs mit ihrer extrem schlechten Software verteilte, gehört sicherlich zu den übelsten Erscheinungen des gesamten Computerzeitalters. Der letzte Murks, mit Falschinformationen beworben, aber in größten Stückzahlen in die Öffentlichkeit gedrückt. Ich hatte mal eine Zeit lang nutzlose Bullshit-CDs von Zeitungen gesammelt und auf Stangen und Schnüren gesammelt. Als die zusammen bei über 2 Metern waren, habe ich die mal irgendwelchen verdutzten Nachbarsfrauen geschenkt, die in der Nachbarschaft herumgefragt hatten, ob jemand vielleicht eine alte CDROM übrig hätte, sie bräuchten für den Kindergarten welche zum Basteln.
Als ich das mal den Kollegen erzählte, kamen die alle mit ähnlichen Stories um die Ecke. Denen ging es auch nicht besser. Und mit Nachbarn, Bekannten und so weiter habe ich ähnliche Abenteuer erlebt.
Wenn mir also einer erzählen will, wir hätten schon vor 2000 Internet für die breite Masse, die Öffentlichkeit gehabt, dann ist das schlicht Bullshit.
Ja, ich weiß, dass es damals schon Modems und ISDN gab.
Aber ich weiß eben auch, dass das damals alles nicht so einfach war und viel Mühe und Arbeit gekostet hat, und es damals eben sehr wenig „im Internet” gab, was die Allgemeinheit hätte interessieren können.
Erst mit
- preisgünstigen permanenten Internet-Anschlüssen (DSL)
- Betriebssystemen mit Internet-Unterstützung
- Hardware, die standardmäßig Ethernet und/oder WLAN hatte
- dem Ende der T-Online-CDs
- günstigen Computern
- Mobilfunk und freiem WLAN (hatte ich erstmals 2002 oder 2003 in einem Starbucks in San Franciso)
- dem Aufkommen von Notebooks und Flachbildschirmen
- effektivem Hosting
- dem Aufkommen von Internet-Präsenzen von Firmen und Institutionen
- der Multimediafähigkeit von Computern im Preissegment für Privatleute
ist das wirklich losgegangen. Und das war so im Zeitraum 2000 bis 2005.
Ich kann mich noch erinnern, als ich so irgendwann um 1998 herum, ich glaube, das war so ungefähr, als ich von der Uni zu Xlink gegangen bin, über Beziehungen und schräge Kanäle an das erste WLAN-Set, nämlich einen Cisco Access Point und zwei PCMCIA-Karten, gekommen bin, damals noch die erste Version, scharchlangsam (weiß nicht mehr, 11MBit/s oder sowas), und ich die Computer noch damit ausstatten musste. Gerade weil ich damals noch diese Australienreise mit dem B112 gemacht habe, kann ich mich noch daran erinnern, dass ich damals noch Ethernet, WLAN, Modem (und dienstlich sogar noch Token Ring) als PCMCIA-Einsteckkarten für Notebookrechner verwendet habe, weil Notebooks das damals noch nicht eingebaut hatten. Und es reichte schlicht nicht, die einfach reinzustecken, das war damals noch ein Riesen-Gedöns, bis die Treiber und die Einstellungen alle stimmten.
Also kommt mir bloß nicht damit, dass Ihr Euch sicher wärt, Ihr hättet Euch in den 90er Jahren schon mal mit einem Modem irgendwo eingewählt.
Otto Lilienthal war auch nicht der Name des ersten Billigfliegers nach Mallorca.