Huawei und die Schweizer
Was soll man jetzt davon halten?
Spätestens seit der Crypto AG und der Verflechtung mit den US-Geheimdiensten sollte man ja Schweizer Aussagen in Sachen Sicherheit auch immer mit gewisser Vorsicht betrachten.
Republik.ch hat einen Artikel über das Innenleben von Huawei.
Lesenswert. Demnach ist Huawei intern straff organisiert und dient auch dazu, dass Chinesen im Rotationsverfahren im Westen alles Know How abgreifen und einsammeln. Es sieht danach aus, als grasen die auf dem Weg zur ultimativen Weltmacht einfach alles ab und sammeln alles ein. Dass die massenweise Studenten an australische und neuseeländische Universitäten gepumpt haben, um dort alles abzusaugen, was an Wissen da ist, ist ja bekannt.
«Die Telekommunikation ist eine Frage der nationalen Sicherheit», sagte einst Huawei-Gründer Ren, ein ehemaliger Soldat, Mitte der 1990er-Jahre zum damaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin. «Eine Nation ohne eigene Ausrüstung auf diesem Gebiet ist wie eine Nation ohne Armee.»
Ja.
Wir haben in den Neunziger Jahren die Informatik und die Kryptologen exekutiert.
Und heute haben wir statt eigener Telekommunikation eine Frauenquote und Angela Merkel, Dorothee Bär und Andreas Scheuer.
Wobei das nicht nur in einer Richtung gilt.
Ich habe Kenntnis über einen großen deutschen Konzern, der gerade wider jeden Verstand seinen Krempel in US-Clouds und nach Asien verschiebt. Es wirkt fast, als wären wir gerade die Verfügungsmasse in einem Krieg zwischen den USA und Asien, wer sich welche Teile unserer Industrie und unseres Wissens einverleibt, und der Rest hier bleibt dann einfach Müllhalde.